
«Spreche morgen Rolf» Ein jüdisches Familienschicksal zwischen Berlin und Basel 1933-1945
Fr. 22.00
inkl. MwStBeschreibung
Details
Format
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
27.03.2025
Herausgeber
Christian BrücknerVerlag
Christoph Merian VerlagSeitenzahl
224 (Printausgabe)
Dateigröße
12607 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783039690473
Im Zentrum des Buchs stehen originale Briefe, die Anita Frank (1921-1945) zwischen 1940 und 1944 an ihre Mutter in Basel schrieb. Die Mutter hatte sich 1940 durch eine Bürgerrechtsehe aus Berlin in die Schweiz gerettet, in der vergeblichen Hoffnung, ihre beiden Kinder nachholen zu können. Aus ihrer Arbeitsstätte, dem Jüdischen Krankenhaus Berlin, berichtete Anita regelmässig über die aktuellen Geschehnisse und schilderte eindrücklich die zunehmenden Repressionen gegen die jüdische Bevölkerung. Auch die Schicksale von Verwandten und Bekannten aus der Verfolgungszeit geraten dabei in den Blick.
1943 wurde Anita nach Theresienstadt und von dort nach Auschwitz und weiter nach Bergen-Belsen deportiert, wo sie 1945 an Typhus starb. Der jüngere Bruder Reinhard konnte kurz vor Kriegsende fliehen. «Spreche morgen Rolf» war der Abschiedsgruss,
den Anita am Vorabend ihres Transports nach Auschwitz an die Mutter sandte - die chiffrierte Ankündigung des mutmasslich
letzten Ganges zu ihrem Geliebten Rolf, der bereits zwei Jahre zuvor deportiert worden war.
1943 wurde Anita nach Theresienstadt und von dort nach Auschwitz und weiter nach Bergen-Belsen deportiert, wo sie 1945 an Typhus starb. Der jüngere Bruder Reinhard konnte kurz vor Kriegsende fliehen. «Spreche morgen Rolf» war der Abschiedsgruss,
den Anita am Vorabend ihres Transports nach Auschwitz an die Mutter sandte - die chiffrierte Ankündigung des mutmasslich
letzten Ganges zu ihrem Geliebten Rolf, der bereits zwei Jahre zuvor deportiert worden war.
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