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„Romantische Liebe im Licht neuer Naturphilosophie“
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Am Buch „Romantische Liebe im Licht neuer Naturphilosophie“ hat mir Folgendes gefallen: • Die lebendige Sprache • Der wissenschaftliche Tiefgang und die umfassende und gut strukturierte Darstellung • Es werden viele, dem Leser zwar allzu bekannte und „prickelnde“, aber zunächst wenig erklärliche Phänomene der Liebe erörtert ... Am Buch „Romantische Liebe im Licht neuer Naturphilosophie“ hat mir Folgendes gefallen: • Die lebendige Sprache • Der wissenschaftliche Tiefgang und die umfassende und gut strukturierte Darstellung • Es werden viele, dem Leser zwar allzu bekannte und „prickelnde“, aber zunächst wenig erklärliche Phänomene der Liebe erörtert • Sehr gewissenhafte, gründlich erklärende und belegte Argumentationen • Verbindende Bezüge zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Phänomenen – das Lieben wird nicht biologisch „wegerklärt“, es geht Foltin um die Vermittlung zwischen den Ebenen „Gefühl“ und „Naturwissenschaft“ bzw. Naturphilosophie, um dadurch neue Erkenntnis zu gewinnen • Betrachtet und erläutert auch die Grenzen dessen, was man überhaupt wissen kann • Viele Hinweise auf andere, thematisch ähnliche Veröffentlichungen, umfassendes Literaturverzeichnis • Hochwertiges Buchformat (hat man gern in der Hand) FAZIT: Für philosophische Laien, zu denen ich gehöre, ein durchaus anspruchsvolles und eher nicht nebenbei zu lesendes Buch. Für alle also, die sich intensiv mit der Thematik Liebe befassen möchten und Freude am Erlernen neuer Begrifflichkeiten und am Einnehmen neuer Perspektiven haben, eine klare Empfehlung. Für mich war die Lektüre ein echter Gewinn – 5 Sterne.
Romantische Liebe im Licht neuer Naturphilosophie
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Buch (gebundene Ausgabe)
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Beschreibung
„Nur durch die Liebe und durch das Bewusstsein der Liebe wird der Mensch zum Menschen.“ formulierte einst der frühromantische Philosoph Friedrich Schlegel. Was aber bedeutet das? Was ist ‚Romantische Liebe‘, wieso gibt es sie und inwiefern ist sie bildender Teil menschlicher Natur? Wie lässt sie sich begrifflich fassen? Was geschieht im liebenden Körper? Wieso lieben wir gerade ‚ihn‘ oder ‚sie‘? Wodurch erscheint uns das Lieben so mystisch? Und lassen sich unsere Gefühle auf physiologische Prozesse reduzieren oder residiert die Liebe frei im menschlichen Geist?
Diese Fragen bilden den thematischen Anspruch des Buches und werden aufeinander aufbauend anhand kultureller, philosophiegeschichtlicher, naturwissenschaftlicher, geistesphilosophischer und schliesslich wissenschaftstheoretischer Überlegungen bearbeitet. Durch die interdisziplinäre Abhandlung bildet sich eine innovative Position, die das Phänomen des Liebens sowie die Möglichkeit menschlicher Erkenntnisgrenzen naturphilosophisch integriert, um ein neues Licht auf die Romantische Liebe zu werfen – ein Licht, in dem auch das eigene Erleben der Liebe verstehbarer wird.
Dr. Sebastian Foltin, geb. 1981, Studium der Musik, Biologie und Philosophie, Promotion im Fach Philosophie mit den Schwerpunkten Naturphilosophie, Philosophie des Geistes und Wissenschaftstheorie. Tätig als Berater im Bereich der personellen, strukturellen und kulturellen Entwicklung von Organisationen sowie als Referent gesellschaftsphilosophischer Seminare.
Produktdetails
Einband | gebundene Ausgabe |
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Seitenzahl | 360 |
Erscheinungsdatum | 03.02.2020 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-495-49149-2 |
Verlag | Alber, K |
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Maße (L/B/H) | 21.8/14.1/3.2 cm |
Gewicht | 561 g |
Auflage | 1. Auflage |