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„Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“
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Jostein Gaarder wurde 1993 schlagartig berühmt als „Sofies Welt“ in der deutschsprachigen Übersetzung erschienen ist. In diesem Roman lernt der geneigte Leser Cecile kennen, die aufgrund einer Erkrankung das Bett nicht verlassen kann und ein Zwiegespräch mit einem Engel hält. Berührend und schön wird vom Leben und Sterben erzähl... Jostein Gaarder wurde 1993 schlagartig berühmt als „Sofies Welt“ in der deutschsprachigen Übersetzung erschienen ist. In diesem Roman lernt der geneigte Leser Cecile kennen, die aufgrund einer Erkrankung das Bett nicht verlassen kann und ein Zwiegespräch mit einem Engel hält. Berührend und schön wird vom Leben und Sterben erzählt und wird nicht nur Jugendlichen gefallen. Mit „Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort“ hat er nicht nur den Buxtehude Bulle Jugendpreis erhalten, das Thema wurde sogar verfilmt.
Durch einen Spiegel, in einem dunklen Wort
Ausgezeichnet mit dem Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle 1996. Aus d. Norweg. v. Garbriele Haefs
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Jostein Gaarder greift in einer leicht verständlichen Sprache ein Tabuthema auf: Das Sterben eines krebskranken Kindes.
Weihnachtsabend - Cecile liegt krank im Bett, dabei würde sie viel lieber mit ihrer Familie unten im Wohnzimmer feiern. Ihr einziger Trost: ihr redseliger kleiner Bruder Lasse, der sie über sämtliche Weihnachtsvorbereitungen informiert. Cecile ist nicht nur ein bisschen krank, sie hat nicht mal mehr die Kraft, in ihr kleines chinesisches Tagebuch zu schreiben. Trotz ihrer Krankheit wünscht sie sich von ihren Eltern zu Weihnachten Skier. Die alten sind viel zu kurz. Nach der Bescherung, zu der ihr Vater sie heruntergetragen hat, sinkt sie erschöpft ins Bett zurück, als sie plötzlich eine Stimme hört: Ariel heisst er und behauptet ein Engel zu sein. Mit ihm gemeinsam beginnt Cecile über Dinge nachzudenken. Cecile erklärt Ariel, wie eine Marzipanerdbeere schmeckt und Ariel berichtet, dass Engel schon immer dagewesen sind. So sieht sich Cecile zum ersten Mal in ihrem Leben herausgefordert, ihre Existenz in der Welt zu durchdenken. Und als sie mit ihm eines Tages auf ihrer Fensterbank sitzt, findet sie es seltsam, sich selbst auf dem Bett liegen zu sehen. Und doch findet sie sich auch schön.
"Wechselgespräche von unerhörter Tiefe. Gaarder zeigt die wohlbekannte Stärke - komplizierte philosophische und theologische Fragen komprimiert er zu einem Frage- und Antwort-Spiel." (DIE WELT)
Jostein Gaarder, am 8. August 1952 in Oslo geboren, studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaft in seiner Heimatstadt und unterrichtete danach zehn Jahre lang als Lehrer Philosophie an Schulen und in der Erwachsenenbildung. Daneben schrieb er Romane und Erzählungen für Erwachsene und Kinder. 1982 debütierte er mit der Novelle ›Katalog‹, 1986 erschien sein erster Erzählband für Erwachsene, 1987 das erste Kinderbuch. Nach seinem Welterfolg mit ›Sofies Welt‹ 1993 konzentrierte er sich ganz auf das Schreiben. ›Sofies Welt‹ wurde mittlerweile in 54 Sprachen übersetzt und wurde zu einem Weltbestseller. 1999 wurde das Buch verfilmt. Heute lebt Jostein Gaarder mit seiner Frau Siri, einer Theaterwissenschaftlerin, und seinen zwei Söhnen in Oslo..
Quint Bucholz, geboren 1957, lebt in Ottobrunn bei München. Er studierte Malerei und Grafik und zählt zu den wichtigsten Illustratoren in Deutschland..
Gabriele Haefs, geboren 1953, studierte Volkskunde, Sprachwissenschaft, Keltologie und Nordistik in Bonn und Hamburg. Die Übersetzerin aus dem Norwegischen, Dänischen, Schwedischen, Englischen, Niederländischen und Gälischen ist mit dem norwegischen Schriftsteller Ingvar Ambjørnsen verheiratet und lebt in Hamburg.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 176 |
Altersempfehlung | 13 - 99 Jahr(e) |
Erscheinungsdatum | 01.10.2000 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-423-62033-8 |
Verlag | dtv |
Maße (L/B/H) | 19/11.8/1.5 cm |
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Gewicht | 190 g |
Originaltitel | I et speil, i en gate |
Abbildungen | Illustriert von Quint Buchholz |
Illustrator | Quint Buchholz |
Übersetzer | Gabriele Haefs |