Insider zählen die 1982 in der Elfenbeinküste geborene Sängerin und Schauspielerin zu den grössten Songwritertalenten der Weltmusikszene. Auf ihrem ersten Soloalbum für World Cicuit entfaltet Fatoumata Diawara in zwölf zurückhaltend instrumentierten Songs ihr ganzes Können. Ihrem hervoragenden Ruf, zu ihren Bewunderern zählen Musiker wie Damon Albarn, Toumani Diabaté, Herbie Hancock und John Paul Jones, wird Fatoumata Diawara auf ihrem ersten Longplayer absolut gerecht. In den zwölf Songs, entstanden mit Unterstützung von Produzent Nick Gold und Musikern wie Gitarrist Moh Kouyate, Keyboard Boris Persikoff, Bassist Alioune Wade und Schlagzeuger Seb Rochford, begeistert die die Songwriterin als ebenso sensible wie aufgeweckte Geschichtenerzählerin. Zu den herausragenden Nummern auf "Fatou" zählen neben dem mit einem hypnotischen Gitarrenmotiv unterlegten Opener "Kanou" vor allem der mit einem eleganten Afrobeat-Groove veredelte Titel "Bissa", in dem Fatoumata Diawara das Recht der afrikanischen Frauen auf einen von ihnen selbst ausgewählten Ehepartner thematisiert, sowie die einfühlsame Ballade "Wililé". Norbert Schiegl (Quelle/Copyright: G+J Entertainment Media)