Durst ist schlimmer als Heimweh
Roman
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
«Ihre Jugend war hier zu Ende, und Judith wäre jetzt gerne allein gewesen. Denn schon das Wort ‚Gruppenabend‘ hatte Panik in ihr ausgelöst. Judith verabscheute Gruppen, Gruppenspiele, Gruppensport, das klang für sie nach dem Befund einer tödlichen Krankheit: Es tut mir leid, aber Sie haben Gruppe. Wie konnte ausgerechnet sie in einer betreuten Wohngemeinschaft landen? Ohne Drogen, ohne Waffen, dafür an jeder Ecke etwas, das sie Hilfe nannten.»
Sensibel und drastisch erzählt Lucy Fricke vom Ende einer Jugend: Als Hoffnungslose unter Hoffnungslosen torkelt ihre Heldin durch Therapien, Aushilfsjobs und durch die erste Verliebtheit.
Mit ihrem grandiosen Debütroman befreit Lucy Fricke dringliche Themen aus der Pathosfalle. Ein sensibles und respektvolles Psychogramm, das mit harter und präziser Sprache das Nötige sagt und in der Auslassung das Unaussprechliche fühlbar macht.
Lucy Fricke, 1974 in Hamburg geboren, hat am Deutschen Literaturinstitut Leipzig studiert, lange Jahre beim Film gearbeitet und in den letzten zehn Jahren vier Romane veröffentlicht. Für ihre Arbeiten wurde sie mehrfach ausgezeichnet. Ihr Buch «Töchter» erhielt den Bayerischen Buchpreis 2018. Seit 2010 veranstaltet Lucy Fricke HAM.LIT, das erste Hamburger Festival für junge Literatur und Musik. Sie lebt in Berlin.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 176 |
Erscheinungsdatum | 24.10.2014 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-499-26000-1 |
Verlag | Rowohlt Taschenbuch |
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Maße (L/B/H) | 19/11.5/1.5 cm |
Gewicht | 148 g |
Auflage | 1. Auflage |