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Keiner hat was gehört oder gesehen …
- Bewertet: Einband: Taschenbuch
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Josef Hawelka und Sepp (damit man die beiden unterscheiden kann) Schierhuber wollen eigentlich ein langes Wochenende genießen. Doch da beordert sie ihr Chef, der Erzherzog, ins Waldviertel, um die dortigen Beamten zu unterstützen. Immerhin ist der Birnstingl wohl nicht ganz freiwillig in seine Kreissäge gefallen, bevor der M... Josef Hawelka und Sepp (damit man die beiden unterscheiden kann) Schierhuber wollen eigentlich ein langes Wochenende genießen. Doch da beordert sie ihr Chef, der Erzherzog, ins Waldviertel, um die dortigen Beamten zu unterstützen. Immerhin ist der Birnstingl wohl nicht ganz freiwillig in seine Kreissäge gefallen, bevor der Motor überhitzte und den Stadl in Brand setzte. Dass den beiden Kommissaren aus Wien eine Mauer des Schweigens im Dorf Vestenötting erwartet, erleichtert die Arbeit nun wirklich nicht. Dabei macht der Erzherzog Druck – und auch dessen Erzfeind Matzinger schaut, ob sich die Herren Kommissare nicht den einen oder anderen Fehler leisten. Doch obwohl sie erst auf der falschen Spur sind, entkommt ihnen der Täter nicht, wenngleich man es als Leser gar nicht so recht glauben mag, dass diese beiden schrulligen Ermittler zum Helden mutieren. Unterstützung erfahren sie (wie auch in den Nachfolgebänden) vom „Auskunftsbüro Berlakovic“, den Kolleginnen des Büros, die immer mit Rat und Tat und so mancher Neuigkeit aufhorchen lassen. Der Autor Günther Pfeifer hat mit diesem Krimiauftakt über diese schrägen Ermittler eine humorvolle Reihe mit viel Lokalkolorit, mehr oder weniger spritzigen Dialogen (nachdem Schierhuber in gewohnter Manier nicht allzu viel spricht) und manches Mal eher zufälligen Erfolgen geschrieben, die ich sehr gerne gelesen habe. Die Beschreibung der Charaktere finde ich sehr gelungen und die beiden Kommissare sind äußerst sympathisch. Dass die beiden für alles ein wenig länger brauchen, verzeiht man ihnen gerne. Die Einschübe im Dialekt, die Mentalität der Dorfbewohner, der „Stammtisch-Insider-Club“ vermittelt eine authentische Atmosphäre. Das wurde vom Autor sehr treffend ins Bild gesetzt. Für mich ist die Reihe um Hawelka und Schierhuber eine gelungene, der Auftakt führt natürlich erst mal sämtliche Charaktere ein und ist vielleicht nicht ganz so spritzig wie die Nachfolgebände. Doch mein Highlight ist bereits hier das Auskunftsbüro. Die Damen bringen Schwung in die Geschichte – herrlich. Von mir gibt es für diesen originellen Krimi auf jeden Fall 5 Sterne.
Hawelka & Schierhuber laufen heiß
Ein Waldviertler Mordbuben-Krimi
Hawelka & Schierhuber-Krimi Band 2
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eBook
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Beschreibung
HAWELKA & SCHIERHUBER - ZWEI INSPEKTOREN MIT KULTPOTENZIAL
In dem winzigen Dorf Vestenötting ist ein Unglück passiert. Hawelka und Schierhuber werden ins Waldviertel berufen, um der Sache ordentlich auf den Grund zu gehen. Der Birnstingl ist nämlich nicht von allein in seine Kreissäge gefallen. Nur, welchen Ermittlungsansatz wählen: Stammtischmethode oder Dorfsäufervariante? Die zwei Inspektoren können sich in diesem Fall nicht recht einig werden. Dabei haben sie sonst so viel gemeinsam: Beide hören auf den Vornamen Josef, sind fünfzig plus, leicht übergewichtig und erstklassige Zweite-Wahl-Ermittler bei der Wiener Kriminalpolizei.
ABENTEUERLICHE VERWICKLUNGEN UND HERRLICH ORIGINELLE FIGUREN
Jammerschade nur, dass im Dorf zwar alle alles wissen, aber keiner etwas gehört oder gesehen haben will. Die Kriegerdenkmalpflegerin, die Tag und Nacht durchs Dorf schleicht, genauso wenig wie der geizige Feuerwehrhauptmann oder Birnstingls Nachbar Tersch mit seinen hundert Katzen. Als dann allerdings ein Fremder beginnt, die Kätzchen vom Tersch an die Volksschulkinder zu verschenken, bekommt der Fall einen abscheulichen Beigeschmack. Die Dorfbewohner blasen schon zur Hexenjagd, als ein nächtlicher Einsatz Hawelka und Schierhuber in eine ganz andere Richtung führt ...
Pures Krimivergnügen mit einer Riesenportion Humor, viel Lokalkolorit und Figuren, die man einfach ins Herz schliessen muss.
- Ermittlerduo mit Kultfaktor
- Mord im beschaulichen Waldviertel
- spritzige Krimi-Unterhaltung
"Für Fans von Rita Falk und Herbert Dutzler ist dieser Krimi eine wahre Entdeckung!"
"Ein wahrer Leckerbissen für alle, die spritzig-leichte Krimi-Unterhaltung und schrägen Humor mögen. Bitte mehr davon!"
Günther Pfeifer, geboren in Hollabrunn, lernte Maler und Anstreicher beim Weiss Fritz in Oberfellabrunn. Dessen Vater wiederum, der alte Weiss, hat das Handwerk bei Pfeifers Opa gelernt (dem "Pfeifermaler"). Aus der Maler-Karriere ist trotzdem nichts geworden. Pfeifer sattelte auf Berufssoldat um, später Wechsel in die Privatwirtschaft. Schreibt für eine Programmzeitschrift, ausserdem Theaterstücke und Kriminalromane. Lebt in Grund, einem kleinen Dorf im Weinviertel.
Produktdetails
Format | ePUB i |
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Kopierschutz | Ja i |
Family Sharing | Ja i |
Text-to-Speech | Ja i |
Seitenzahl | 280 (Printausgabe) |
Erscheinungsdatum | 03.03.2015 |
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Sprache | Deutsch |
EAN | 9783709936221 |
Verlag | Haymon Verlag |
Dateigröße | 3993 KB |