Capitaine Thomas Sankara

1983 wird der 33-jährige Thomas Sankara nach einem Staatsstreich Präsident Burkina Fasos. Der sozialistische Revolutionär versucht mit einer Mischung aus jugendlichem Elan und visionärem Weitblick die burkinische Gesellschaft zu reformieren: Gleichstellung von Mann und Frau, Ausrottung des Analphabetismus und Bekämpfung der Korruption. Mit seiner Forderung an den Westen um Schuldenerlass will er sein Land und den ganzen afrikanischen Kontinent stärken. Sein Traum von einer gerechteren Welt findet jedoch schon 1987 ein jähes Ende: Er fällt einem Staatsstreich zum Opfer.