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Interessant, positiv, erklärend, wichtig
- Bewertet: Format: eBook (ePUB)
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Gerald Hüther war mir vor diesem Buch ein Begriff, das war mit einer der Faktoren für meine Kaufentscheidung. Mit „Was wir sind und was wir sein könnten“ hat er für mich unser Gehirn, beziehungsweise seine Funktionsweise, sehr gut beschrieben, erklärt, zusammengefasst. Der Grundtenor für mich sagt aus, dass es nie zu spät ist... Gerald Hüther war mir vor diesem Buch ein Begriff, das war mit einer der Faktoren für meine Kaufentscheidung. Mit „Was wir sind und was wir sein könnten“ hat er für mich unser Gehirn, beziehungsweise seine Funktionsweise, sehr gut beschrieben, erklärt, zusammengefasst. Der Grundtenor für mich sagt aus, dass es nie zu spät ist. Unser Gehirn eines Erwachsenen ist nicht fertig ausgebildet und ändert sich nicht mehr oder bildet sich nur mehr zurück. Nein, wir haben es selbst in der Hand unser Potential weiter zu entfalten und auszubauen. Gut gefallen hat mir auch die unverblümte Erklärung warum Märchen erzählen, und nicht von irgendwelchen Medienträgern vorgetragen, für die Entwicklung der Kinder so wichtig ist. Ebenso das zweckfreie gemeinsame Singen. So viele Kinder werden heute über irgendwelche Boxen oder Tabletts beschallt. Diese Reize bringen keine positive Entwicklung ihrer Gehirne. Könnte das bitte in die Ausbildung unserer Pädagogen mit aufgenommen werden? Eltern zu erreichen, wird schon schwieriger werden. Das Buch selbst ist in sechs größere Kapitel eingeteilt, welche wiederum mit verschieden langen Unterkapiteln versehen sind. Der Schreibstil ist flüssig und der Inhalt verständlich aufbereitet, sodass man kein Studium benötigt um dem Autor folgen zu können.
Was wir sind und was wir sein könnten
Ein neurobiologischer Mutmacher
Beschreibung
Ob im Umgang mit Kindern, mit Kollegen und Mitarbeitern, mit alten Menschen und mit uns selbst: Wir sind es gewohnt, alles als Ressource anzusehen. Kein Wunder, dass 'Burn-Out' die Krankheit unserer Zeit ist, dass wir uns vor Krisen nicht retten können. Denn auch eine Gesellschaft kann kollektiv ihre Begeisterungsfähigkeit verlieren, dann dümpelt man in Routinen dahin, man funktioniert, aber man lebt nicht mehr. Der bekannte Gehirnforscher, Pädagoge und Autor Gerald Hüther plädiert für ein radikales Umdenken: Er fordert den Wechsel von einer Gesellschaft der Ressourcennutzung zu einer Gesellschaft der Potentialentfaltung, mit mehr Raum und Zeit für das Wesentliche.
Dr. rer. nat. Dr. med. habil. Gerald Hüther ist Professor für Neurobiologie an der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen. Zuvor, am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin, hat er sich mit Hirnentwicklungsstörungen und mit der langfristigen Modulation monoaminerger Systeme beschäftigt; als Heisenbergstipendiat hat er ein Labor für neurobiologische Grundlagenforschung aufgebaut.
Produktdetails
Abo-Fähigkeit | Ja |
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Family Sharing | Ja i |
Medium | MP3 |
Sprecher | Nick Benjamin |
Spieldauer | 301 Minuten |
Erscheinungsdatum | 07.10.2015 |
Verlag | Lagato Verlag |
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Format & Qualität | MP3, 301 Minuten |
Fassung | gekürzt |
Hörtyp | Lesung |
Sprache | Deutsch |
EAN | 9783955671167 |