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Ein kleiner Lesegenuss!
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Wer den zweifelsohne provokant klingenden Titel des Buches auf den ersten Blick für eine abwegige Übertreibung oder gar für Volkstümelei hält, der wird nach der Lektüre umdenken müssen. Dass die griechische Sprache und Kultur die gesamte abendländische Welt wesentlich geprägt hat, scheint in Europa fast eine Binsenweisheit z... Wer den zweifelsohne provokant klingenden Titel des Buches auf den ersten Blick für eine abwegige Übertreibung oder gar für Volkstümelei hält, der wird nach der Lektüre umdenken müssen. Dass die griechische Sprache und Kultur die gesamte abendländische Welt wesentlich geprägt hat, scheint in Europa fast eine Binsenweisheit zu sein. Doch nur wenige von uns dürften sich darüber im Klaren sein, wie groß der Umfang und wie weitreichend das Ausmaß des Einflusses des Griechischen auf die deutsche Sprache im Einzelnen gewesen ist und zwar nicht bloß auf die deutsche Wissenschaftssprache, sondern auch auch auf weite Teile unserer Alltagssprache. Durch seinen sprach- und kulturhistorisch sachkundigen Blick und einen prägnanten sowie erfrischend-anregenden Schreibstil schafft es Feslidis, dem Leser diese Tatsache auf ebenso informative und lehrreiche wie auch amüsante und mitunter hintergründig humorvolle Weise klar vor Augen zu führen. Ein Muss für interkulturelle Grenzgänger und Sprachliebhaber!
Wir alle sprechen und denken Griechisch
Der Einfluss der griechischen Sprache auf Deutschland und Europa
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Buch (Kunststoff-Einband)
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Beschreibung
Mit dieser provokant klingenden Aussage nimmt uns Kontantinos Feslidis mit auf einen literarischen Exkurs in die Geschichte und zeigt uns, welchen massgeblichen Einfluss die griechische Sprache und Kultur auf die gesamte abendländische Welt hatten. Oder hätten Sie gewusst, dass nicht weniger als 80 % des deutschen Wortschatzes auf das Griechische bzw. das Lateinische zurückzuführen sind?
Der Autor gibt uns hierbei auch eine beeindruckende Auswahl an spannenden, interessanten und skurrilen Beispielen für Gräzismen in der deutschen Sprache, von spartanisch bis platonisch über Erotik, Harmonie oder Android bis hin zu Redewendungen wie „gordischer Knoten“ oder „drakonische Strafen“. Mentalität hin oder her, Griechen und Deutsche verbindet mehr, als sie meinen, und die Sprache ist hierbei nur eine, wenn auch grundlegende Facette.
Konstantinos Feslidis wurde im Oktober 1959 in Drama (Griechenland) geboren. Seine Eltern wanderten 1960 nach Deutschland aus und so wuchs er bei seinen Grosseltern auf. Nach dem Abitur im Jahre 1977 ging der Autor ebenfalls nach Deutschland und studierte an der Ruhruniversität Bochum Germanistik und Neugriechische Philologie. 1993 legte er erfolgreich seine Prüfung zum Übersetzer und Dolmetscher ab. Konstantinos Feslidis arbeitet seit langem als selbstständiger Dolmetscher und Übersetzer für die Polizei, Gerichte, Grossfirmen und andere Institutionen, aber auch für Privatpersonen. Im Jahre 1998 erhielt der Autor die deutsche Staatsangehörigkeit. Er ist verheiratet und lebt mit seiner Frau in Mönchengladbach.
Produktdetails
Einband | Kunststoff-Einband |
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Seitenzahl | 76 |
Erscheinungsdatum | 01.02.2016 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-8280-3314-6 |
Verlag | Frieling & Huffmann |
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Maße (L/B/H) | 19.5/12/0.7 cm |
Gewicht | 91 g |
Abbildungen | 14, Farbbilder |
Auflage | 1. Auflage |