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Interessanter Maler
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Nach dem Film über Egon Schiele wollte ich einfach mehr über diesen Maler erfahren. Die Biografie ist auch sehr interessant, nur liest sich das Buch sehr schlecht. Man hat den Eindruck, der Schreiber kennt den Satzbau nicht. Es sind überhaupt keinen Sätze, zwei Worte und ein Punkt, wieder drei Worte und noch ein Punkt. Ständig w... Nach dem Film über Egon Schiele wollte ich einfach mehr über diesen Maler erfahren. Die Biografie ist auch sehr interessant, nur liest sich das Buch sehr schlecht. Man hat den Eindruck, der Schreiber kennt den Satzbau nicht. Es sind überhaupt keinen Sätze, zwei Worte und ein Punkt, wieder drei Worte und noch ein Punkt. Ständig wird wiederholt, als ob der Leser blöd ist und man ihm ständig die Sachen vorbeten muss. Dann wird in die Zukunft geschaut mit dem Vermerk "doch davon später". Die Dialoge und Gespräche der Maler sind dagegen sehr lebendig beschrieben und diese lesen sich auch sehr gut.
Egon Schiele. Zeit und Leben des Wiener Künstlers Egon Schiele
Romanbiografie
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Drei Männer. In der Zwickmühle. Innerlich zerrissen. Zwischen Verpflichtung. Und Vergnügen. Drei Männer. In Dreiecksbeziehungen. Egon Schiele. Zwischen Ehefrau. Und Geliebter. Ein Mönch. Zwischen Gott. Und einem Schüler. Ein Diplomat. Zwischen Ex-Ehefrau. Und Geliebter. Alle drei. Drohen daran zu zerbrechen. Denn man kann nicht zwei Herren dienen. Und zwei Frauen. Schon gar nicht.
Diese Romanbiografie schildert das kurze und bewegte Leben Egon Schieles (1890-1918), des wohl bedeutendsten expressionistischen Malers Österreich-Ungarns, der noch während der Belle Époque geboren wurde und mit nur 28 Jahren bei Kriegsende verstarb. Ein Visionär, der seiner Zeit weit voraus war und als dessen geistiger Ziehvater kein geringerer als der berühmte Wiener Maler Gustav Klimt gilt. Sein Leben lang von finanziellen Nöten und Anfeindungen geplagt, verbrachte Egon Schiele schliesslich fast einen Monat im Kerker. Nachdem er während des Ersten Weltkriegs seinen Militärdienst abgeleistet hatte, wurde er just am Tage der Kapitulation Österreich-Ungarns zu Grabe getragen – gleichzeitig mit einer ganzen Ära, die unwiederbringlich unterging.
Patrick Karez wurde in den Siebziger Jahren als Kind Prager Eltern in Deutschland geboren. Nach seiner Matura lebte er zehn Jahre lang in Paris, wo er an der Université de Paris-Sorbonne in Kunstgeschichte promovierte und als Kunstkritiker für eine dem französischen Ministerium für Kultur anhängige Institution tätig war. In diesem Rahmen publizierte er bereits mit Mitte Zwanzig – so etwa Kunstkritiken, Übersetzungen aus dem Tschechischen, Englischen und Französischen – und verfasste nebenher kontinuierlich belletristische Texte. Nach seinem Studium ging er zunächst für ein Vierteljahr nach Südostasien, ein Jahr nach Budapest und schliesslich nach Wien, wo er sieben Jahre lang als Mitarbeiter für die Österreichische Nationalgalerie Belvedere samt anhängigen Häusern tätig war. Das 19. Jahrhundert und die Kunst der Jahrhundertwende zählen zu seinen Forschungsschwerpunkten. Aus der Feder des Autors stammt auch die Romanbiographie „Gustav Klimt“, erschienen bei acabus, Hamburg. Heute lebt Patrick Karez als freischaffender Autor in Wien und in New York.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 548 |
Erscheinungsdatum | 26.09.2016 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-86282-432-8 |
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Verlag | Acabus Verlag |
Maße (L/B/H) | 23.6/15.4/4.8 cm |
Gewicht | 726 g |