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Gut, weil die Auflösung naht
- Bewertet: Einband: Taschenbuch
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Bin zwar "nur" Vater, aber ein Betroffener (Tochter 15, Sohn 12). Nach "Das Pubertier" und "Welt der Pubertiere" von Jan Weiler absolut witzig, jedoch auf den Punkt gebracht sowie "15 sein" von Melanie Mühl mutet an wie eine Exceldatei, interpretiert hat mir dieses Buch gut gefallen, weil es empathisch aufzeigt, was frau... Bin zwar "nur" Vater, aber ein Betroffener (Tochter 15, Sohn 12). Nach "Das Pubertier" und "Welt der Pubertiere" von Jan Weiler absolut witzig, jedoch auf den Punkt gebracht sowie "15 sein" von Melanie Mühl mutet an wie eine Exceldatei, interpretiert hat mir dieses Buch gut gefallen, weil es empathisch aufzeigt, was frau/mann durchmacht, bis es endlich soweit ist und die Kids aus dem Schlamassel raus sind. Einige Passagen finde ich eher plakativ, was aber nicht weiter stört (Der Sohn bricht auf, ich brech zusammen ...). Das Thema geht halt an die Nieren, egal ob männliche oder weibliche. Ein interessantes Buch über eigene Erfahrungen und darüber, wie frau damit umgeht kann auch Männern helfen, über diese Shice-Abnabelung hinwegzukommen..
Mutterblues
Mein Kind wird erwachsen, und was werde ich?
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eBook
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Beschreibung
Mein Kind bricht auf, ich brech zusammen
Ben ist 17, in einem Jahr macht er Abitur. Silke Burmester ist Bens Mutter, bald verlässt ihr Sohn das gemeinsame Nest. Sie findet das gut, sie findet das richtig, und trotzdem geht es ihr hundsmiserabel dabei. Sie fragt sich: Warum fällt mir das Erwachsenwerden meines Kindes so schwer?
Mit 14 ging es los, denn mit 14 war es vorbei. Vorbei die Zeit der Gute-Nacht-Geschichten und der kuscheligen Momente. Die Pubertät regierte im Hause Burmester, das Kind wurde erwachsen - und die Mutter? Nun ist Ben 17, dabei, die Schule zu beenden, danach wird er bald ausziehen. Er freut sich auf das, was kommt. Seine Mutter auch, irgendwie. Sie freut sich für ihn, aber nicht für sich. Für sie bedeutet Bens Erwachsenwerden vor allem Verlust. Silke Burmester muss sich eingestehen: Ihr Sohn ist zum Aufbruch bereit, sie ist es nicht. Und sie stellt fest: Vielen Frauen geht es so, viele Frauen leiden unter dem Lösungsprozess, zu dem sich obendrein die Abschiedsthemen der Wechseljahre gesellen. Aber warum ist das kein Thema, warum erwischt es mich so unvorbereitet, fragt sie sich. Und warum trifft es gerade die heutige Generation an Müttern so markerschütternd, wenn das Kind erwachsen wird? Silke Burmester schreibt sehr persönlich, ehrlich und offen über ein Tabuthema: über den Schmerz der Mütter, wenn das Kind aufhört Kind zu sein.
»Über ihre Gefühls-Achterbahn schreibt Silke Burmester sehr persönlich in Mutterblues .«
Silke Burmester lebt und arbeitet in Hamburg. Sie schreibt über Medien, Kultur und Gesellschaftspolitik für einige hochseriöse, manche nützliche und ein paar gänzlich überflüssige Zeitungen und Zeitschriften, darunter "Financial Times Deutschland", "Geo Saison" und "Stern". Ihre Kolumne "Das geheime Tagebuch der Carla Bruni" erscheint zur großen Begeisterung unzähliger Leser jede Woche in der "taz".
Produktdetails
Format | ePUB i |
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Kopierschutz | Ja i |
Family Sharing | Ja i |
Text-to-Speech | Nein i |
Seitenzahl | 256 (Printausgabe) |
Erscheinungsdatum | 08.09.2016 |
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Sprache | Deutsch |
EAN | 9783462316063 |
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Dateigröße | 891 KB |