Verbitterung und Posttraumatische Verbitterungsstörung
Fortschritte der Psychotherapie Band 65
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Verbitterungszustände, insbesondere die Posttraumatische Verbitterungsstörung, treten häufig auf. Sie führen zu erheblichem Leid für die Betroffenen und ihre Umwelt und sind u.a. aufgrund der Aggressivität der Betroffenen und der Zurückweisung von Hilfe schwer zu behandeln. Das Buch beschreibt die Störung und stellt Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Verbitterungszuständen vor. Praxisorientiert wird die Behandlung der Verbitterungsstörung mit Methoden der kognitiven Verhaltenstherapie, insbesondere mithilfe von Weisheitsstrategien, dargestellt.
Patienten erlernen dabei Strategien, die innere Kränkung zu verarbeiten, um so die Voraussetzung für eine innerliche „Aussöhnung“ mit den verbitterungsauslösenden Ereignissen und Verursachern zu schaffen. Es geht darum, aktiv mit der Vergangenheit abzuschliessen, um eine Neuorientierung in die Zukunft zu ermöglichen. Ein Weg, dies zu erreichen, ist eine Um- bzw. Neubewertung des kritischen Ereignisses und seiner Folgen. Die Weisheitstherapie stellt dafür verschiedene Methoden zur Verfügung, die anhand zahlreicher Beispiele beschrieben werden. Abschliessend geht der Band auf sozialmedizinische sowie auf juristische Aspekte ein, z.B. auf Fragen der Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit und der Schuldfähigkeit.
Prof. Dr. Michael Linden, Psychiater, Psychosomatiker und Psychotherapeut. Ärztlicher Direktor des Rehabilitationszentrums Seehof, Chefarzt der Abteilung Verhaltenstherapie und Psychosomatik. Leiter der Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation an der Charité Berlin.
Produktdetails
Einband | Taschenbuch |
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Seitenzahl | 106 |
Erscheinungsdatum | 10.04.2017 |
Sprache | Deutsch |
ISBN | 978-3-8017-2822-9 |
Verlag | Hogrefe Verlag |
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Maße (L/B/H) | 24.1/16.3/1 cm |
Gewicht | 258 g |
Auflage | 1. Auflage 2017 |
Verkaufsrang | 80177 |