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Eine Geschichte - so unvorhersehbar wie das tobende Meer
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"Die Bucht, die im Mondlicht versank" war mein erstes Buch von Lucy Clarke. Mir ist natürlich sofort dieses wundervolle Cover ins Auge gefallen und auch die Geschichte hatte mich neugierig gemacht, was hinter Jacob´s Verschwinden steckt. Wer sich auf diese spannende, unvorhersehbare Geschichte einlässt, lässt sich auf ein "Famil... "Die Bucht, die im Mondlicht versank" war mein erstes Buch von Lucy Clarke. Mir ist natürlich sofort dieses wundervolle Cover ins Auge gefallen und auch die Geschichte hatte mich neugierig gemacht, was hinter Jacob´s Verschwinden steckt. Wer sich auf diese spannende, unvorhersehbare Geschichte einlässt, lässt sich auf ein "Familiendrama" ein. Bei einigen Rezensionen war von "Krimi" und "Thriller" die Rede, sodass ich mit dieser Erwartungshaltung an die Story heranging. Daher würde ich es eher als sehr spannendes Familiendrama bezeichnen, mit dessen Wendungen man keineswegs rechnet und das fand ich an diesem Buch wirklich herausragend. Bis zur letzten Seite wird man auf die Folter gespannt und erst in den letzten ca. 50 - 100 Seiten erfährt man die Hintergründe von Sarah´s Sohn Verschwinden. Durch die Erzählweise aus unterschiedlichen Perspektiven von Sarah und ihrer besten Freundin Isla gewinnt man eine bessere Vorstellung darüber, was in der Vergangenheit passiert ist und wie sich die Protagonisten in der Gegenwart fühlen. Aus Isla´s Perspektive wird hauptsächlich in der Vergangenheitsform gesprochen. Sarah´s Sicht wird in der Gegenwart erzählt. Die Geschichte um die beiden Frauen nimmt stetig Wendungen an, mit denen man wirklich überhaupt nicht rechnet und wenn man einen Verdacht hatte was Jacob´s Verschwinden angeht, wurde er im nächsten Kapitel über Board geworfen. Und genau das mag ich an diesem Buch sehr: Spannung bis zur letzten Seite. Jedoch möchte ich auch anmerken, dass ich nicht unbedingt zu 100% die Handlungen der Protagonisten nachvollziehen konnte und die örtliche Polizei auch etwas inkompetent rüberkam. Aber am meisten hat mich das Ende bewegt und das hatte ich mir ehrlich gesagt anders vorgestellt bzw. gewünscht. Ich würde ausdrücken "jammern auf hohem Niveau" - ansonsten eine klasse Sommerlektüre, die Lust auf "Meer" macht.
Die Bucht, die im Mondlicht versank
Roman
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Buch (Taschenbuch)
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Beschreibung
Als Jacob sich von seiner Mutter Sarah verabschiedet, um zu einer Party zu gehen, ist alles wie immer. Am nächsten Morgen ist nichts mehr, wie es war – Jacob ist verschwunden. Verzweifelt sucht Sarah nach Spuren und stösst dabei auf viele Fragen: Wo war ihr Mann, als Jacob verschwand? Warum ist ihre Freundin Isla so überstürzt abgereist? Und was verschweigt der Fischer, der vor sieben Jahren einen toten Jungen aus dem Meer barg? Stück für Stück setzt sich ein Bild der Ereignisse zusammen, das Sarah dazu zwingt, sich einer Wahrheit zu stellen, vor der sie so viele Jahre lang die Augen verschlossen hat.
"Dieses Werk von Lucy Clarke wird mich, wie ihre anderen Bücher auch, definitiv nicht so schnell loslassen.", buecherfantasie.de, 04.10.2017