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Mit Konrad III. wird 1138 erstmals ein Mitglied des schwäbischen Adelsgeschlechts der Staufer zum römisch-deutschen König gewählt. Ihm folgen auf dem Thron Friedrich I. Barbarossa (1152-1190), Heinrich VI. (1190-1197), Philipp von Schwaben (1198-1208) und Friedrich II. (1212-1250). Nach dem Tod Friedrichs II. bricht die staufische Herrschaft zunächst in Deutschland, bald auch in Italien zusammen; sein Sohn, Konrad IV. (1228*-1254†), bleibt ungekrönt, sein Enkel, Konradin (1252*-1268†), wird von seinem Gegenspieler Karl von Anjou in Neapel hingerichtet. Mit ihm erlischt das Staufergeschlecht in männlicher Linie. In Knut Görichs glänzend geschriebener kleiner Darstellung der Staufer werden die jeweiligen Protagonisten, ihre Herrschaft, aber auch die Grundkonflikte ihrer Epoche innerhalb des Reiches sowie im Verhältnis zu Kirche und Papsttum vorgestellt. Ein Überblick über das Nachleben des berühmten Königshauses bis in die Gegenwart lässt die Grundzüge des Staufer-Mythos deutlich werden
Knut Görich lehrt als Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Zeit der Ottonen und der Staufer, früh- und hochmittelalterliche Geschichtsschreibung, Formen der Kommunikation und Interaktion sowie die "politische" Mentalität im Mittelalter bilden Schwerpunkte seines wissenschaftlichen Interesses. Für seine Forschungen über Friedrich Barbarossa wurde er mit dem Stauferpreis ausgezeichnet. Von ihm ist ferner bei C.H.Beck lieferbar: Friedrich Barbarossa. Eine Biographie (2011)
Format | ePUB i |
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Kopierschutz | Ja |
Seitenzahl | 128 (Printausgabe) |
Erscheinungsdatum | 25.04.2016 |
Sprache | Deutsch |
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EAN | 9783406692833 |
Verlag | C.H.Beck |