Eine ebenso tollkühne wie bewegende Reise ohne Rückfahrkarte in das Indien abseits der touristischen Routen
Als der Australier Lindsay in Bombay strandet, hat er zwei Jahre Gefängnis hinter sich und ist auf der Flucht vor Interpol. Zu seinem grossen Glück begegnet er dem jungen Inder Prabaker, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Auf ihren Streifzügen durch die exotische Metropole schliessen die beiden eine innige Freundschaft, und Lindsay lernt nicht nur die Landessprache, sondern auch, mit sich ins Reine zu kommen: Er wird zu „Shantaram“, einem „Mann des Friedens“, und kämpft für die Ärmsten der Armen. Doch dann verfällt Lindsay einer Deutsch-Amerikanerin mit dubiosen Kontakten zur Unterwelt …
Portrait
Gregory David Roberts wurde 1952 in Melbourne, Australien, geboren. Während seiner Studienjahre beging er mehrere bewaffnete Raubüberfälle und wurde zu einer 19-jährigen Haftstrafe in einem Hochsicherheitsgefängnis verurteilt. Nach seiner spektakulären Flucht liess sich Gregory David Roberts in Bombay nieder. Dort gründete er unter anderem seine eigene Castingagentur für Bollywood-Filmproduktionen und eine Rockband. Seine Kontakte zur lokalen Mafia führten schliesslich zu seiner Festnahme in Frankfurt. Gregory David Roberts wurde nach Australien zurückgeschickt, wo er weitere sechs Jahre im Gefängnis verbrachte – zwei davon in Einzelhaft. In dieser Zeit begann er seine Arbeit an seinem ersten Roman "Shantaram", der mittlerweile zu einem weltweiten sensationellen Erfolg avanciert ist. Heute lebt Gregory David Roberts mit seiner Familie in Genf.
Als der Australier Lindsay in Bombay strandet, hat er zwei Jahre Gefängnis hinter sich und ist auf der Flucht vor Interpol. Zu seinem grossen Glück begegnet er dem jungen Inder Prabaker, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Auf ihren Streifzügen durch die exotische Metropole schliessen die beiden eine innige Freundschaft,Zum Inhalt
Als der Australier Lindsay in Bombay strandet, hat er zwei Jahre Gefängnis hinter sich und ist auf der Flucht vor Interpol. Zu seinem grossen Glück begegnet er dem jungen Inder Prabaker, der ihn unter seine Fittiche nimmt. Auf ihren Streifzügen durch die exotische Metropole schliessen die beiden eine innige Freundschaft, und Lindsay lernt nicht nur die Landessprache, sondern auch, mit sich ins Reine zu kommen: Er wird zu Shantaram, einem Mann des Friedens, und kämpft für die Ärmsten der Armen. Doch dann verfällt Lindsay einer Deutsch-Amerikanerin mit dubiosen Kontakten zur Unterwelt
Zum Schreibstil
Etwas schwer und voll, aber passend zu dem Buch. Man taucht richtig in diese, für uns eher fremde Welt ein, mit all diesen Gerüchen und Farben.
Persönliche Meinung
Ich hatte ehrlich gesagt, irgendwie etwas Anderes erwartet. Aber was ich bekam hat mich trotzdem überzeugt. Die Geschichte hat eine unglaubliche Tiefe und Intensität. Obwohl das Buch eher lang ist, habe ich zu keiner Zeit Langeweile oder Langatmigkeit verspürt.
Fazit: Eine tolle Geschichte über alle Facetten des Lebens.
Als der Australier Lindsay in Bombay strandet, hat er bereits einiges hinter sich: Seine Heroinabhängigkeit hat seine Ehe zerstört, und ein bewaffneter Raubüberfall trug Lindsay eine 19-jährige Gefängnisstrafe ein. Nach zwei Jahren Haft gelingt ihm das Unmögliche: Er flieht mit einem falschen Pass nach Indien. In der chaotischen undAls der Australier Lindsay in Bombay strandet, hat er bereits einiges hinter sich: Seine Heroinabhängigkeit hat seine Ehe zerstört, und ein bewaffneter Raubüberfall trug Lindsay eine 19-jährige Gefängnisstrafe ein. Nach zwei Jahren Haft gelingt ihm das Unmögliche: Er flieht mit einem falschen Pass nach Indien. In der chaotischen und überbevölkerten Metropole Bombay fällt ein Mensch nicht weiter auf, weiss Lindsay. Dort kümmert es niemanden, ob er auf der Fahndungsliste von Interpol steht - weil die Einwohner Bombays ganz andere Probleme haben.
Dass das Überleben in seiner neuen Heimat jedoch überaus schwer ist, wenn man weder Sprachkenntnisse besitzt noch über Kontakte verfügt, muss Lindsay schnell lernen. Zu seinem Glück begegnet er dem jungen Inder Prabaker, der in den Slums von Bombay lebt und sich ihm als Reiseführer anbietet. Auf den Streifzügen der beiden Männer durch die exotische, schillernde, aber auch gnadenlose und brutale Stadt freunden sich die beiden an, und Lindsay lernt die Metropole aus einer völlig neunen Perspektive kennen: Das Elend, das Lindsay dort sieht, erschüttert ihn, und er beschliesst zu helfen wo er nur kann. Am wichtigsten ist die medizinische Versorgung der Ärmsten der Armen. Um ihr Leid zu lindern und Medikamente zu organisieren, scheut Lindsay auch nicht davor zurück, sich mit dem einflussreichen, afghanischen Mafiaboss der Slums einzulassen. Dass er sich in grosse Gefahr begibt und dass der Preis hoch ist, den er für seine Kontakte bezahlen muss, erkennt er erst, als es zu spät ist....
Definitiv eines der besten und spannendsten Bücher dass ich je gelesen habe. Der Leser erfährt hier sehr viel über das Leben in den Slums Indiens, trotzdem zieht einen die Schönheit des Landes einen in seinen Bann. Indien mit all seinen Gegensätzen, der Schönheit des Landes, der Mentalität der Inder aber auch der Armut der Slums. Wenn Sie ein Faible für Indien haben, oder Ihre nächste Reise dorthin planen, müssen Sie dieses Buch gelesen haben!
Ich bin ehrlich gesagt sprachlos.... :D Nach einem riesigen (so kommt es mir vor) 4-wöchigen Kraftakt habe ich es geschafft, Shantaram zu Ende zu lesen. Ich habe aber nicht etwa so lange gebraucht weil es langweilig wäre, im Gegenteil, ich war manchmal so betroffen und verstört über das was ich da gelesen habe dass ich einfach eineIch bin ehrlich gesagt sprachlos.... :D Nach einem riesigen (so kommt es mir vor) 4-wöchigen Kraftakt habe ich es geschafft, Shantaram zu Ende zu lesen. Ich habe aber nicht etwa so lange gebraucht weil es langweilig wäre, im Gegenteil, ich war manchmal so betroffen und verstört über das was ich da gelesen habe dass ich einfach eine Pause brauchte ;) Shantaram verströmt eine unglaubliche Anziehungskraft der man sich kaum entziehen kann wenn man sich mal eingelesen hat (was bei über 1'000 Seiten schon ein paar Seiten braucht). Sobald man aber drin ist verliert man sich in den Farben, Gerüchen, Bildern und Gefühlen die dieser Roman heraufbeschwört :) Auf den Inhalt selbst ist ja in anderen Rezensionen schon genug eingegangen worden, darum kann ich hier nur noch hinzufügen dass dieses Buch einen wirklich beschäftigen und eine ganze Reihe von Emotionen von Wunder, Liebe, Freude bis zu Schmerz, Abscheu und Verzweiflung erzeugen kann. Jedenfalls bei mir war es so :) Einen Teil der Anziehungskraft und Faszination ergibt sich auch aus den harten Gegensätzen der wunderschönen und farbenfrohen Welt Bombays, mit der knallharten, brutalen und zum Teil ekelerregenden Welt der Gangster und der Verbrecher in der sich der Protagonist befindet. Ich, der eigentlich niemals so richtig Lust hatte Indien besser kennen zulernen (weil es mir einfach nichts sagte) überlege mir ab diesem Buch ernsthaft doch mal dorthin zu reisen! :D Und das will was heissen ;) Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen egal was er gerne liest, da es für mich eine echte Bereicherung war :)
Das best Buch, dass ich gelesen habe. Man entdeckt Indien, erfährt viel über das Land und die Kultur und dazu noch das spannende und unglaubliche Leben von Roberts. Was für eine Mischung.... Unbedingt lesen, ob man Indien kennt oder nicht. Die Reise mit Lin und Prabu lohnt sich für...Das best Buch, dass ich gelesen habe. Man entdeckt Indien, erfährt viel über das Land und die Kultur und dazu noch das spannende und unglaubliche Leben von Roberts. Was für eine Mischung.... Unbedingt lesen, ob man Indien kennt oder nicht. Die Reise mit Lin und Prabu lohnt sich für alle.
von einer Kundin/einem Kunden
am 14.06.2017
Bewertet: anderes Format
Wenn sie einen modernen Abenteuerroman lesen möchten dann dieses Buch !
Die Slums von Bombay,Korruption und Gewalt aber auch große Menschlichkeit und Liebe.
Aufregendes Leben !!
von einer Kundin/einem Kunden
am 05.01.2017
Bewertet: anderes Format
Exotisch, abenteuerlich, an vielen Stellen unterhaltsam, gleichzeitig philosophisch und tiefgründig, aber literarisch leider unzureichend.