Symbiose und Autonomie (Leben Lernen, Bd. 234)
Band 234

Symbiose und Autonomie (Leben Lernen, Bd. 234) SymbioSetrauma und Liebe jenseits von Verstrickungen

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.07.2017

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

294

Maße (L/B/H)

21.6/13.5/2.7 cm

Beschreibung

Rezension

»Es bleibt ein Verdienst von Franz Ruppert, mit seinem Buch einen Baustein zur Aufklärung über vielfältige Leiden von Menschen mit chronisch-frühkindlicher Traumatisierung beigetragen zu haben.« Margret Dörr, socialnet, Juli 2011 ("socialnet.de")
»Das Buch fasziniert mich aus zwei Gründen... In dem vorliegenden Werk widmet sich der Autor der engen Beziehung zwischen Mutter und Kind, auch benannt als Symbiose und seiner Auswirkung auf den weiteren Lebenslauf. Er begreift Symbiose als eine Grundform menschlichen Zusammenlebens... Das zweite Spannende für mich als Paar- bzw. Beziehungstherapeut ist sein Weg der Heilung. Hier hat er das Konzept der Traumaaufstellung entwickelt, das im vorliegenden Buch vorgestellt und detailliert beschrieben wird. Er setzt sich zunächst kritisch von Familienaufstellungen ab, in denen man im aufstellenden Klientel das Kind sieht, das versucht, für seine Eltern seelische Last zu tragen, und sich "anmasst" den Eltern ihr Schicksal abzunehmen. Hier warnt er deutlich vor der Gefahr der Retraumatisierung und der Förderung symbiotischer Verstrickungen. Die von ihm entwickelte nonverbal funktionierende Aufstellungsmethode hilft insbesondere an Gefühle heranzukommen, die unbewusst und vorsprachlich abgespeichert sind.« Dr. Rudolf Sanders, Beratung Aktuell, 15.02.2011 ("beratung aktuell")
»Sehr empfehlenswert für PsychologInnen, PsychotherapeutInnen sowie alle Interessierten, die sich mit den Themen Bindung, Bindungs(un)fähigkeit, Angst vor Nähe, Abgrenzung, etc. näher beschäftigen möchten.« Lucie Rambauske-Martinek, Buchtips, 03.02.2011 ("Neue Buchtipps")
»Das Buch fasziniert mich aus zwei Gründen… In dem vorliegenden Werk widmet sich der Autor der engen Beziehung zwischen Mutter und Kind, auch benannt als Symbiose und seinen Auswirkungen auf den weiteren Lebenslauf. Er begreift Symbiose als eine Grundform menschlichen Zusammenlebens… Sehr gut aufgearbeitet wird das, was bisher zu Symbiose als psychologisches Konzept in der Literatur vorliegt. Verbunden mit den Ergebnissen der Traumaforschung entwickelt der Autor sein Konzept des Symbiosetraumas und dessen Auswirkungen auf das spätere Gestalten von Beziehungen. Das zweite Spannende für mich als Paar- bzw. Beziehungstherapeut ist sein Weg der Heilung. Hier hat er das Konzept der Traumaaufstellung entwickelt, das im vorliegenden Buch vorgestellt und detailliert beschrieben wird. Er setzt sich zunächst kritisch von Familienaufstellungen ab, in denen man im aufstellenden Klientel das Kind sieht, das versucht, für seine Eltern seelische Last zu tragen, und sich "anmasst" den Eltern ihr Schicksal abzunehmen. Hier warnt er deutlich vor der Gefahr der Retraumatisierung und der Förderung symbiotischer Verstrickungen. Die von ihm entwickelte nonverbal funktionierende Aufstellungsmethode hilft insbesondere an Gefühle heranzukommen, die unbewusst und vorsprachlich abgespeichert sind.« Dr. Rolf Sanders, Beratung Aktuell, Heft 1/2011 ("beratung aktuell")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

29.07.2017

Verlag

Klett Cotta

Seitenzahl

294

Maße (L/B/H)

21.6/13.5/2.7 cm

Gewicht

362 g

Auflage

7. Auflage, 2023

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-608-89215-4

Herstelleradresse

Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
Deutschland
Email: info@klett-cotta.de
Telephone: +49 711 66721519
Fax: +49 711 66722031

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sehr gut

Bewertung am 18.05.2023

Bewertungsnummer: 1943930

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein wunderbares Buch, sehr empathisch geschrieben, mit vielen Fallbeispielen. Für jeden Betroffenen eine starke Hilfe. Man bekommt eine Chance, sich selbst besser zu verstehen, auch wenn man die Methode der Aufstellung noch nicht ausprobiert hatte oder es auch nicht vor hat.

sehr gut

Bewertung am 18.05.2023
Bewertungsnummer: 1943930
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein wunderbares Buch, sehr empathisch geschrieben, mit vielen Fallbeispielen. Für jeden Betroffenen eine starke Hilfe. Man bekommt eine Chance, sich selbst besser zu verstehen, auch wenn man die Methode der Aufstellung noch nicht ausprobiert hatte oder es auch nicht vor hat.

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Symbiose und Autonomie (Leben Lernen, Bd. 234)

von Franz Ruppert

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  • Symbiose und Autonomie (Leben Lernen, Bd. 234)
  • Vorbemerkung 9

    Danksagung 12

    Anmerkung zum Wortgebrauch 13

    1. Für immer Dein - oder immer allein? 15

    Kinderlieder 15

    Symbiose-Autonomie-Konflikte 18

    Arbeitshypothesen 20

    2. Was ist »Symbiose«? 23

    2.1 Gegenseitiger Nutzen 23

    2.2 Jäger und Beute 25

    2.3 Konkurrenz und Arbeitsteilung 26

    2.4 Urgefühle 27

    2.5 Spiegelneurone und Symbiose 31

    3. Symbiose als psychologisches Konzept 34

    Erich Fromm 34

    Margret Mahler 34

    Martin Dornes 37

    Weiterführende Überlegungen 38

    4. Was ist Autonomie? 43

    4.1 Masse oder Einzigartigkeit? 43

    4.2 Entwicklung von Individualität und Subjektivität 45

    4.3 Freiheit von Abhängigkeiten 46

    4.4 Äussere und innere Freiheit 47

    4.5 Ich-Bildung 48

    4.6 Pseudoautonomie 51

    4.7 Wahre Autonomie 52

    5. Konstruktive und destruktive Symbioseformen 54

    5.1 Konstruktive Formen von Symbiose 54

    5.2 Destruktive Formen von Symbiose 59

    5.3 Konstruktivität und Destruktivität der Eltern-Kind-Beziehung 70

    5.4 Wachstumsspirale 71

    6. Traumata als Ursachen psychischer Störungen 73

    6.1 Bindungstheorie und Traumatheorie 73

    6.2 Ein Modell für seelische Spaltungen 78

    6.3 Trauma und Symbiose 94

    7. Symbiose zwischen Eltern und Kindern 96

    7.1 Mutter-Kind-Symbiose 96

    7.2 Kind-Mutter-Symbiose 99

    7.3 Traumatisierte Mütter und traumatisierte Kinder 102

    7.4 Traumatisierte Väter und traumatisierte Kinder 115

    8. Das Symbiosetrauma 122

    9. Symbiotische Verstrickungen 128

    9.1 Symbiotische Verstrickungen bei Geschwistern 129

    9.2 Symbiotische Verstrickungen bei Paaren 131

    9.3 Symbiotische Verstrickung mit der ganzen Familie 140

    9.4 Symbiotische Verstrickungen auf nationaler Ebene 143

    9.5 Symbiotische Verstrickungen mit (Sport-)Vereinen 147

    9.6 Wirtschaft, Geld und symbiotische Verstrickungen 149

    9.7 Symbiotische Verstrickungen von Tätern und Opfern 155

    9.8 Sucht und symbiotische Verstrickungen 166

    9.9 »Psychose«, »Schizophrenie« und symbiotische Verstrickungen 172

    9.10 Körperliche »Krankheiten« und symbiotische Verstrickungen 189

    10. Bindungsorientierte Traumaaufstellungen 201

    10.1 Zuhören ohne zu werten 201

    10.2 Vertrauen erwerben 202

    10.3 Von der Familien- zur Traumaaufstellung 203

    10.4 Arbeit mit dem Anliegen 209

    10.5 Die Rolle des Therapeuten 216

    10.6 Arbeit mit Aufstellungen in Einzelsitzungen 218

    10.7 Hintergrundtheorie und Arbeitshypothesen 221

    11. Lösung aus symbiotischen Verstrickungen 224

    11.1 Therapeutische Begleitung 224

    11.2 Therapeutische Irrwege 226

    11.3 Aufstellungen und Symbiosetrauma 230

    11.4 Symbiotische Verstrickung verstehen 232

    11.5 Traumata verstehen und anerkennen 235

    11.6 Seelisch am Trauma arbeiten 237

    11.7 Illusionen einer schnellen Heilung aufgeben 240

    11.8 Auf symbiotisch übernommene Gefühle verzichten 243

    11.9 Gesunde Anteile in den Vordergrund holen 244

    11.10 Ein gesundes Körpergefühl entwickeln 245

    11.11 Einen gesunden Willen entwickeln 247

    11.12 Mit sich sein können 250

    11.13 Weder retten noch gerettet werden wollen 252

    11.14 Verstrickende Partner verlassen 256

    11.15 Auf Abstand zu traumatisierenden Eltern gehen 257

    11.16 Weder Opfer noch Täter sein 263

    11.17 Die eigene Kindheit abschliessen 266

    11.18 Gute neue Beziehungen eingehen 269

    11.19 Gesunde Abgrenzungen finden 270

    11.20 Zur sexuellen Selbstbestimmung finden 271

    11.21 Unbestechliche Klarheit 273

    11.22 Lieben jenseits von Trauma und symbiotischer Verstrickung 274

    12. Hoffnung 280

    Literatur 283