Mein Mann
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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

3125

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2024

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21.5/14.4/2.8 cm

Beschreibung

Rezension

»Ein flirrender, psychologischer Beziehungsthriller.« ("Welt am Sonntag")
»Ein hoch spannender und psychologisch ausserordentlich raffinierter Beziehungsthriller, mit einem Showdown, der vollkommen unvorhersehbar war.« ("emotion")
»Spannender Beziehungsthriller!« ("myself")

»Im besten Sinne
merkwürdig
– ein hochinteressanter Roman, der sicherlich für Diskussionen sorgen wird!«
("Buchhandlung stories!")
»DIE Novität des Jahres für mich. Danke an den Verlag, dass Sie zuverlässig so faszinierende, markante Bücher verlegen, und danke für dieses Leseerlebnis!« ("Filialleiterin der Buchhandlungen Rupprecht in Wolfratshausen und Starnberg")
»Atemberaubend!« ("Le Monde")
»Diesen emotionalen Thriller nicht in einem Rutsch durchzulesen, übersteigt die menschliche Willenskraft. « ("Oprah Daily")

»Dieser absolut faszinierende Roman gehört in den Kanon, in dem auch
Jane Eyre
und
Gone Girl
ihren Platz haben.«
("The Sunday Times")
»Ein unwiderstehliches Vergnügen!« ("Amélie Nothomb")
»Absolut packend – ein Roman, der hinter dem Schleier eines scheinbar beneidenswerten Alltags das Undenkbare entdeckt.« ("Corriere della serra")

Details

Verkaufsrang

3125

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.09.2024

Verlag

Hoffmann Und Campe

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

21.5/14.4/2.8 cm

Gewicht

418 g

Auflage

1

Übersetzt von

Michaela Messner

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-455-01804-2

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Spannend und unterhaltsam: Tagebuch einer obsessiven Ehe

Lust_auf_literatur am 10.09.2024

Bewertungsnummer: 2289404

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Well, that was fun! Die Sunday Times sagt auf dem Klappentext: »Dieser absolut faszinierende Roman gehört in den Kanon, in dem auch Jane Eyre und Gone Girl ihren Platz haben.« So weit würde ich jetzt nicht gehen, denn sowohl Jane Eyre als auch Gone Girl gehören nämlich zu meinen absoluten Best of Lieblingsbüchern. Ich weiß ich nicht, ob „Mein Mann“ es dahin schaffen wird. Der Roman, der in Frankreich bereits ein Bestseller ist, ist in Form eines Tagebuch in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Schreiberin ist eine, nach eigenen Angaben, sehr (!) attraktive Frau Anfang 40, die lebt wie auf einem Instagram Kanal. Ein perfekter, liebender Ehemann, zwei perfekte, geräuscharme und wartungsfreie Kinder, ein wunderschönes Zuhause und zwei stimulierende Teilzeitjobs als Lehrerin und Übersetzerin. Was will frau mehr? Frau will in dem Fall gar nicht mehr, sie will dass alles so bleibt wie es ist, sprich sie will, dass ihr Ehemann sie für immer liebt. Klingt erstmal nach einem verständlichen Wunsch in einer Ehe, aber es zeigt sich in den Tagebucheinträgen schnell, dass die Erzählerin wahnhaft besessen ist von ihrem Mann. Also so richtig. Die Frau hat sich eine komplett andere Persönlichkeit zugelegt, von der sie vermutet, dass ihr Mann darauf abfährt. Eigentlich ist ihr Haar kastanienbraun und sie färbt es blond. Eigentlich hat sie gerne leidenschaftlichen und intensiven, lauten Sex, aber ergreift bei ihrem Mann nie die Initiative oder übernimmt den aktiven Part. Eigentlich mag sie ihre Kinder nicht, spielt aber die perfekte Mutter. Eigentlich weiß sie genau, was sie will, gibt sich aber devot. Sie interpretiert jede kleine Veränderung im Verhalten ihres Mannes und für jeden vergessenen Kuss hat sie ein komplexes Bestrafungssystem. Ihr Mann merkt von all dem nichts, er ist glücklich über seine perfekte Frau und sein wunderbares Familienleben. Es ist klar, dass dieses obsessive Verhalten der Erzählerin ein Ventil braucht… Geschrieben ist der Roman in einem ziemlich spannenden, lockeren und direkten Stil, der mich stark an die psychologischeren Romane der frühen Mary Higgins Clark erinnerte, die ich sehr mochte. Ventura spart sich tiefgründige Erklärungen für das Verhalten ihrer Figuren, obwohl es minimale Andeutungen von Daddy Issues gibt. Für mich gehörte aber diese unerklärliche Psychopatie mit zum Spaß. Ich las den Roman unheimlich gerne und fasziniert gefesselt, aber das Beste ist auf jeden Fall die Pointe. Sie kickt richtig und gibt den Roman am Schluss nochmal einen kompletten Dreh in eine nachdenklichere Richtung. Ob ich jetzt denke, dass der Roman eine normale Ehe widerspiegelt? Nein, das denke ich nicht, aber sicher bin ich natürlich nicht, denn ich war (zum Glück?) noch nie verheiratet. Auf jeden Fall fand ich „Mein Mann“ einen aufregenden, spannenden und wahnsinnig unterhaltsamen Schmöker, der mich wunderbar von meinen weitaus trivialeren Beziehungsproblemen abgelenkt hat! Eine uneingeschränkte Leseempfehlung für jeden Lesegeschmack.

Spannend und unterhaltsam: Tagebuch einer obsessiven Ehe

Lust_auf_literatur am 10.09.2024
Bewertungsnummer: 2289404
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Well, that was fun! Die Sunday Times sagt auf dem Klappentext: »Dieser absolut faszinierende Roman gehört in den Kanon, in dem auch Jane Eyre und Gone Girl ihren Platz haben.« So weit würde ich jetzt nicht gehen, denn sowohl Jane Eyre als auch Gone Girl gehören nämlich zu meinen absoluten Best of Lieblingsbüchern. Ich weiß ich nicht, ob „Mein Mann“ es dahin schaffen wird. Der Roman, der in Frankreich bereits ein Bestseller ist, ist in Form eines Tagebuch in der Ich-Perspektive geschrieben. Die Schreiberin ist eine, nach eigenen Angaben, sehr (!) attraktive Frau Anfang 40, die lebt wie auf einem Instagram Kanal. Ein perfekter, liebender Ehemann, zwei perfekte, geräuscharme und wartungsfreie Kinder, ein wunderschönes Zuhause und zwei stimulierende Teilzeitjobs als Lehrerin und Übersetzerin. Was will frau mehr? Frau will in dem Fall gar nicht mehr, sie will dass alles so bleibt wie es ist, sprich sie will, dass ihr Ehemann sie für immer liebt. Klingt erstmal nach einem verständlichen Wunsch in einer Ehe, aber es zeigt sich in den Tagebucheinträgen schnell, dass die Erzählerin wahnhaft besessen ist von ihrem Mann. Also so richtig. Die Frau hat sich eine komplett andere Persönlichkeit zugelegt, von der sie vermutet, dass ihr Mann darauf abfährt. Eigentlich ist ihr Haar kastanienbraun und sie färbt es blond. Eigentlich hat sie gerne leidenschaftlichen und intensiven, lauten Sex, aber ergreift bei ihrem Mann nie die Initiative oder übernimmt den aktiven Part. Eigentlich mag sie ihre Kinder nicht, spielt aber die perfekte Mutter. Eigentlich weiß sie genau, was sie will, gibt sich aber devot. Sie interpretiert jede kleine Veränderung im Verhalten ihres Mannes und für jeden vergessenen Kuss hat sie ein komplexes Bestrafungssystem. Ihr Mann merkt von all dem nichts, er ist glücklich über seine perfekte Frau und sein wunderbares Familienleben. Es ist klar, dass dieses obsessive Verhalten der Erzählerin ein Ventil braucht… Geschrieben ist der Roman in einem ziemlich spannenden, lockeren und direkten Stil, der mich stark an die psychologischeren Romane der frühen Mary Higgins Clark erinnerte, die ich sehr mochte. Ventura spart sich tiefgründige Erklärungen für das Verhalten ihrer Figuren, obwohl es minimale Andeutungen von Daddy Issues gibt. Für mich gehörte aber diese unerklärliche Psychopatie mit zum Spaß. Ich las den Roman unheimlich gerne und fasziniert gefesselt, aber das Beste ist auf jeden Fall die Pointe. Sie kickt richtig und gibt den Roman am Schluss nochmal einen kompletten Dreh in eine nachdenklichere Richtung. Ob ich jetzt denke, dass der Roman eine normale Ehe widerspiegelt? Nein, das denke ich nicht, aber sicher bin ich natürlich nicht, denn ich war (zum Glück?) noch nie verheiratet. Auf jeden Fall fand ich „Mein Mann“ einen aufregenden, spannenden und wahnsinnig unterhaltsamen Schmöker, der mich wunderbar von meinen weitaus trivialeren Beziehungsproblemen abgelenkt hat! Eine uneingeschränkte Leseempfehlung für jeden Lesegeschmack.

Spannende Obsession!

Lea aus Bochum am 10.09.2024

Bewertungsnummer: 2289030

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman hatte eine unglaubliche Sogwirkung und hat mir gut gefallen! Ich habe das Buch in jeder freien Minute gelesen. Die Perspektive der Frau ist so obsessiv und wenig nachvollziehbar, dass man gar nicht anders kann, als weiterzulesen. Außerdem ist der Stil sehr angenehm und ansprechend. Abgesehen von der kranken und obsessiven Haltung der Frau ihrem Mann gegenüber, war die Perspektive auf Bürgerlichkeit interessant. Mit dem Ende habe ich absolut nicht gerechnet und gerade deswegen hat es mir so gut gefallen! Insgesamt hat mich das Buch nicht unbedingt glücklich gemacht, aber es hat mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt und so kann ich es empfehlen! Trotzdem würde ich sagen, dass man zuvor einmal reinlesen sollte. Ich kann mir aufgrund der sehr einnehmenden Perspektive gut vorstellen, dass dieses Buch für einige Leser:innen nichts ist.

Spannende Obsession!

Lea aus Bochum am 10.09.2024
Bewertungsnummer: 2289030
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieser Roman hatte eine unglaubliche Sogwirkung und hat mir gut gefallen! Ich habe das Buch in jeder freien Minute gelesen. Die Perspektive der Frau ist so obsessiv und wenig nachvollziehbar, dass man gar nicht anders kann, als weiterzulesen. Außerdem ist der Stil sehr angenehm und ansprechend. Abgesehen von der kranken und obsessiven Haltung der Frau ihrem Mann gegenüber, war die Perspektive auf Bürgerlichkeit interessant. Mit dem Ende habe ich absolut nicht gerechnet und gerade deswegen hat es mir so gut gefallen! Insgesamt hat mich das Buch nicht unbedingt glücklich gemacht, aber es hat mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt und so kann ich es empfehlen! Trotzdem würde ich sagen, dass man zuvor einmal reinlesen sollte. Ich kann mir aufgrund der sehr einnehmenden Perspektive gut vorstellen, dass dieses Buch für einige Leser:innen nichts ist.

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von Maud Ventura

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