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Andreas Wulz

Andreas Wulz wurde 1967 in Bad Kissingen geboren. Nach ersten Songs im Kindes- und Erfolgen als Comiczeichner im Jugendalter, entdeckte er u.a. über Bob Dylan und Patti Smith Lyrik von Rimbaud und Konsorten, und begann selbst dunklere, ernste, aber auch satirische Gedichte zu verfassen. Während des Englisch- und Deutschstudiums in Erlangen kamen zahlreiche Kurzgeschichten und andere Prosatexte hinzu. Nach einem Jahr in England entstand sein erster Roman "Krebsgeschwür“. Veröffentlichungen in der Anthologie "Styx96" und in der Literaturzeitschrift "Impressum" folgten. Der Autor ist inzwischen verheiratet, hat eine Tochter und ist irgendwie in Bayreuth gestrandet, wo er nun mit dem Gedichtband "Reiselieder" eine erste Sammlung von hinterwitzigen Protesten und dräuenden Gedichten gegen das Reisen, den Metahumor Gottes, die Liebe und den Schnee veröffentlicht hat. Ein Krimi ist in Arbeit.

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Reiselieder

Reiselieder

"Reiselieder" von Andreas Wulz, Gedichte zum Selberlesen, Reiselieder für Daheimgebliebene, exkommunizierte Kommunikation auf eine Karte, Gedichte, die dem Schnitter kein Schnippchen schlagen, sondern ein Schnittchen schmieren, verfolgt von Rimbaud, Bachmann, Plath und Larkin auf Fahnenflucht, kosmischen Idioten, Proleten und Apologeten, schnell fort, aber kein herumirrendes Grünbein hinter den Satyren, kein angesetzter Grünspan oder Bauchspeck, hier fabelwest ein Troubadour durchs Gebälk, oder um es mit Dr. F. Obernosterer zu sagen: "Der vorliegende Gedichtband ist ein lyrisches Puzzle in tausend Teilen, ein Berg an gedichtetem Eis, eine Kernbohrung durch die Sedimente des Lebens, lyrische Quanten auf dem Sprung in die Relativität, ein verdichteter Komposthaufen (der Extraklasse) aus verrotteten Ideen", kurz: ein dichterisches Destillat der Zwischenwelt, weder Lurchi-Lyrik noch aus der Metapherntruhe der geblümten Hausfrau.
Und was bleibt vom Reisen? Nicht die Kathedralen, nicht die bettelnden Kinder, sondern die Geschichten und Lieder, nicht der lichtundurchlässige Sommer, nicht der Frühling, der zu viele Opfer kostete, kein kuschelstarrer Herbst und kein schneeblinder Winter.
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