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Die Psychodynamik einer Mutter in Folge eines frühen Kindstods
Im nachfolgenden Kapitel wird auf die Begriffsdefinitionen von Psychodynamik, Tod und Trauer eingegangen. Um die Untersuchung besser nachvollziehen zu können, werden ethische und biologische Aspekte sowie Meta-Todeskonzepte vorgestellt. Der intra- und interpersonale Aspekt soll eine zentrale Rolle bei der Definition von Trauer spielen. Um einen sozialpädagogischen Handlungsauftrag für die Begleitung der Mutter zu eruieren, werden im dritten Kapitel die Formen des Verlustes untersucht.
Auf den Erkenntnissen der vorangegangenen Kapitel aufbauend werden im nächsten Schritt im vierten Kapitel die Trauer- und Phasenmodelle nach Sigmund Freud, John Bowlby, Verena Kast und Yorick Spiegel erläutert und es wird auf die Bindungstheorie von John Bowlby eingegangen. Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit der psychischen Krise und ihrer Bewältigung. Begriffserklärungen zur Krise, Identitätskrise und Identität sollen das Thema transparent machen.
Verschiedene soziologische Rollen der Frau werden dargestellt. Ein entscheidendes Kriterium zur Umsetzung des sozialpädagogischen Handlungsauftrages ist die Nachhaltigkeit der Intervention. Wie lange bleibt die Trauer und welche Bewältigungsstrategien sind möglich? Welche Möglichkeiten der Krisenintervention können die Trauer begleiten? Diese Fragen sollen im sechsten Kapitel fokussiert werden. Abschliessend erfolgt ein Fazit.
Buch (Taschenbuch)
Fr.58.90