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Sinnorientierung und Tiefgangprinzip in Coaching und Beratung
Wer sich dabei am Sinn und den mit ihm verbundenen Werten ausrichtet, gewinnt nach Viktor E. Frankl, dem Begründer der Logotherapie, an Lebensbejahung, Handlungsfähigkeit und Zufriedenheit. Zum Aufspüren des Sinns innerhalb einer jeweiligen Situation verfügt der Mensch – so Frankl – über ein »Sinn-Organ«, das sich ihm gefühlt mitteilt. Da jedoch nicht alles, was gefühlt wird, als Leitinstanz für sinnvolles Handeln geeignet ist, muss der Ausdruck dieses Sinn-Organs von anderen Gefühlen unterschieden werden, die es überlagern können. Genau das ist der Ansatzpunkt des Tiefgangprinzips.
Denn dieser Prozess benötigt Instrumente: bewusstes Denken, Nachspüren, bereit für Veränderungen sein, kommunizieren, Rückmeldungen einholen, Klarheit schaffen. Den wirkungsvollen Umgang mit diesem Instrumentenset zeigt das Tiefgangprinzip. Der komplexe Prozess menschlicher Entscheidungen wird auf essenzielle Faktoren heruntergebrochen und vier »Schaltstellen« werden definiert:
• Beim Denken sind es die Überzeugungen.
• Beim Umgang mit #Gefühlen ist es die Differenzierung der unterschiedlichen Ebenen.
• In der Kommunikation ist es die Resonanzfähigkeit und
• in der Veränderungsbereitschaft die Abstimmung mit dem gefühlten Einverständnis.
Das Tiefgangprinzip liefert somit einen passenden »Kompass« und bietet Ihnen als Coaches, Beraterinnen und Mentoren ein ideales Instrumentenset, mit dem Sie Ihre Klientinnen und Klienten höchst individuell und authentisch im Erkennen und Umsetzen sinnorientierter Entscheidungen begleiten können. Und das in doppelter Weise: Einerseits in der Anwendung innerhalb der Beratungspraxis, andererseits in der Anleitung der Ratsuchenden, die Werkzeuge des Tiefgangprinzips im eigenen Leben einzusetzen.
Buch (Set mit diversen Artikeln)
Fr.49.90