
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
31.03.2010
Verlag
Rowohlt VerlagSeitenzahl
224 (Printausgabe)
Dateigröße
2226 KB
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
EAN
9783644006218
Eine erfolgreiche Frau klappt zusammen. Die Kommunikationsexpertin ist Professorin an der Universität, gefragte Gesprächspartnerin der Medien, sie hält Vorträge, berät Unternehmen - und dann passiert ihr genau das, wovor Miriam Meckel selbst immer gewarnt hat: Während sie wieder mal eine Flut geschäftlicher und privater E-Mails beantwortet und nebenher den Koffer packt - was braucht sie, um auf der Konferenz zu reden, zu joggen und mit Freunden zu feiern? -, zieht ihr Körper die Notbremse. Nichts geht mehr. Die Diagnose: Burnout.
In einer Klinik im Allgäu beginnt sie, einen «Brief an mein Leben» zu schreiben. Darin setzt sie sich tastend und suchend damit auseinander, wovon sie sich so lange mit Arbeit und Aktionismus abgelenkt hat. Präzise analysiert sie ihre Gefühle, stösst auf alte Wunden und macht deutlich, was geschieht, wenn wir ständig unterwegs sind und permanent kommunizieren, aber nicht mehr sagen können, was uns glücklich macht. Miriam Meckels Geschichte berührt und rüttelt auf. Noch nie hat jemand, der so aufs Reden und Kommunizieren spezialisiert ist, so offen über das eigene Verstummen und die persönlichen Erfahrungen mit einem Burnout gesprochen - und darüber, wie man mit ihm umgehen, ihn überwinden kann.
In einer Klinik im Allgäu beginnt sie, einen «Brief an mein Leben» zu schreiben. Darin setzt sie sich tastend und suchend damit auseinander, wovon sie sich so lange mit Arbeit und Aktionismus abgelenkt hat. Präzise analysiert sie ihre Gefühle, stösst auf alte Wunden und macht deutlich, was geschieht, wenn wir ständig unterwegs sind und permanent kommunizieren, aber nicht mehr sagen können, was uns glücklich macht. Miriam Meckels Geschichte berührt und rüttelt auf. Noch nie hat jemand, der so aufs Reden und Kommunizieren spezialisiert ist, so offen über das eigene Verstummen und die persönlichen Erfahrungen mit einem Burnout gesprochen - und darüber, wie man mit ihm umgehen, ihn überwinden kann.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Interessant zu lesen
CW aus Grimma am 07.09.2015
Bewertungsnummer: 889885
Bewertet: eBook (ePUB)
Miriam Meckel ist eine studierte Kommunikationsexpertin und Professorin an der Universität St. Gallen. Nach einem Burnout beschreibt sie in diesem Buch ihren Aufenthalt in einer Klinik im Allgäu bzw. eigentlich "nur" einen 48Stunden währenden "medizinischen Stubenarrest", bei dem Sie die genannte Zeit auf ihrem Zimmer bleiben soll, ohne Fernsehen, PC, Bücher, Telefon etc. auch mit Mitpatienten soll sie nicht sprechen. Was sie allerdings darf ist Schréiben, und so schreibt sie sich ihre Gedanken von der Seele: Das ist durchaus aufrührend und erschütternd. Sie erzählt von ihrem sehr auf den Beruf zugeschnittenen Frauenleben, dem Tod ihrer Mutter sowie den von zwei Freunden, die Selbstmord begangen haben, den Mitpatienten, Ihrer Wohnung, ihren Hobbies, Gedanken und Gefühlen... Sehr offen und mit dem rhetorischen Geschick einer Profi-Kommunikatorin hat Frau Meckel ein interessantes und lesenswertes Buch geschrieben, das überhaupt keine Längen hat und das ich an einem verregneten Sonntag komplett durchgelesen habe. Im Gegensatz zu dem Versprechen auf dem Cover geht es natürlich nicht um ein Wundermittel gegen Burnout, das jetzt jedem anderen Betroffenen helfen kann und wird, sondern um eine offene Aussprache über das Leben einer 42 Jahre alten sehr erfolgreichen, aber auch sehr berufsorientierten (von Mann und Kindern ist nirgends die Rede) Frau, die dem Leser sehr sympathisch wird. Ich habe das Buch gern gelesen.
Konzernvertretungen ...
Bewertung am 04.06.2013
Bewertungsnummer: 813134
Bewertet: eBook (ePUB)
... bitte unbedingt lesen, damit ihr endlich kapiert, was ihr in Schutt und Asche legt.
Miriam Meckel ist zwar bis zu einem gewissen Grad für ihren Burn-Out "selbst verantwortlich (was sie auf beängstigender Weise beschreibt), aber dieser Brief an ihr Leben kann heute in jedem Konzern ähnlich oder sogar noch schlimmer ausfallen.
Ich habe mir zwar ein bisschen was anderes vorgestellt, aber die Geschichte hinterlässt doch Spuren.
Vielleicht klingelt es ja bei dem einen oder anderen Konzernchef, der sich genau auf den von Miriam Meckel beschriebenen Weg befindet.
Die Hoffnung ...