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Achim Arnim

Carl Joachim Friedrich Ludwig Achim von Arnim, Sohn einer preussischen Adelsfamilie, wurde am 26. Januar 1781 in Berlin geboren. Neben Clemens Brentano gilt er als Hauptvertreter der "Heidelberger Romantik". Nach einem Studium der Rechtswissenschaften in Halle an der Saale und der Mathematik in Göttingen brach Achim von Arnim mit seinem Bruder zu einer Bildungsreise durch Europa auf. Gemeinsam mit Brentano, dessen Schwester Bettina er 1811 heiratete, gab der Autor 1806-1808 die Volksliedsammlung "Des Knaben Wunderhorn" heraus. Die zahlreichen Dramen, Prosawerke, journalistischen Arbeiten und Gedichte, die er hinterliess, gelten als bedeutende Werke der deutschen Romantik. Achim von Arnim starb am 21. Januar 1831 auf Schloss Wiepersdorf, im Kreis Jüterbog.

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Isabella von Ägypten

Isabella von Ägypten

Herzog Michael wird unschuldig gehenkt und hinterlässt seine einzige Tochter Isabella, die ausersehen ist, ihr Volk nach Ägypten zu führen. Eines Nachts begegnet sie dem späteren Kaiser Karl V., der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Nun muss sich Isabella zwischen ihrem eigenen Wohl und der Zukunft ihres Volkes entscheiden. In der Novelle »Isabella von Ägypten«, erschienen 1812, spielt Achim von Arnim meisterhaft mit unerwarteten Wendungen, grotesken Figuren und einer bizarren Komik. Nicht zuletzt dafür wurde sein Werk von Heinrich Heine als »Inbegriff romantischer Poesie« bezeichnet. Hans Paetsch liest diese tragische Liebesgeschichte einfach nur zauberhaft.
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