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Horror

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Horror-Bücher laden zum Gruseln ein

Bücher, bei denen das Blut förmlich aus den Seiten heraus tropft und sich beim Lesen die Haare im Nacken aufstellen, üben eine besondere Faszination auf den Leser aus. Horror-Geschichten erzeugen meist beklemmende Gefühle oder Ängste, aber genau das lieben Bewunderer dieses Genres. Der Körper schüttet Adrenalin beim Lesen der geschriebenen Unheimlichkeiten aus. Dies wühlt auf und ist zugleich ein angenehmer Kick. In der Handlung der Horror-Bücher reiht sich eine spannende und nervenzerreissende Szene an die nächste und erzeugt beim Lesen ein schaurig-schönes Gefühl. "Thrill" nennen Psychologen dieses Gefühlsgemisch aus Spannung und Angst, das Fans der Horror-Bücher nur zu gut kennen. Oft geht es in Horror-Büchern um übernatürliche Ereignisse. Gespenster und Untote, verlorene Seelen oder Wesen aus einer anderen Welt beherrschen das Geschehen und flössen Protagonisten sowie Lesern Angst ein. Grausige Motive rücken in den Vordergrund und das Makabre treibt sein Unwesen. Hysterie und Wahnsinn gehören genauso zur Handlung wie die Abgründe der menschlichen Seele. Die morbide Faszination für Horror-Geschichten gab es bereits im Mittelalter. Spätere Autoren der Horror-Bücher, etwa Stephen King, wollten den Leser mit seinen Urängsten konfrontieren.

Stephen King - einer der bekanntesten Autoren von Horror-Geschichten

Der US-amerikanische Schriftsteller Stephen King hat das Genre der Horror-Bücher entscheidend geprägt. Seine Romane zählen zu den meistgelesenen und erfolgreichsten Horror-Büchern, die in 40 Sprachen übersetzt wurden. Seine Geschichten basieren auf den Erfolgsprinzipien Schrecken, Horror und die menschliche Angst. Zunächst erzeugt er durch die Dramaturgie seiner Horror-Bücher Angst vor dem Unbekannten, etwa vor dem, was hinter einer Tür lauern könnte. Der Leser sieht die Gefahr in den Horrorgeschichten als allgegenwärtig an und erschrickt dennoch, wenn sich eine plötzliche Wendung ergibt. Die Angst manifestiert sich und nimmt eine bestimmte, wiedererkennbare Form an, wie etwa ein unerträgliches Bild. Stephen King arbeitet oft mit Symbolen, die zunächst neutral wirken und erst durch die Handlung ihre Bedeutung erlangen. Schliesslich tragen mit Schrecken verbundene Bilder dazu bei, dass der Leser die Handlung mit all ihren schaurigen Abscheulichkeiten bildlich vor sich sieht, etwa wenn Schleim und Getier, Würmer und Fäulnis in die Handlung der Horrorgeschichten integriert werden. Bekannte Horror-Bücher von Stephen King lassen in idyllischen Kleinstädten immer bedrohlicher werdende Figuren agieren. Aus Clowns - den Symbolen für Heiterkeit - werden furchteinflössende Gestalten und aus niedlichen Kindern beängstigende Figuren. Stephen King begeistert seine Fans durch das Spiel mit Gegensätzen, die dem Leser seiner Horror-Bücher eigene Ängste vor Augen führen.

Horrorgeschichten - kurze Erzählungen mit gruseligem Inhalt

Die Horrorgeschichten sind meist kürzer als Horror-Bücher. Sie erinnern als Kurzgeschichten oder Prosa an die schaurigen Erzählungen, die abends am Lagerfeuer berichtet werden. Horrorgeschichten können auch Anleihen aus romantischen Erzählungen oder Geistergeschichten in sich vereinen. Neben kurzen Erzählungen bietet das Genre der Horrorgeschichten auch Literatur für Kinder und Jugendliche. Diese geht mit dem Horror-Thema altersangemessen um. Schliesslich dürfen sich Mädchen und Jungen gern erschrecken, wenn im Buch von Geistern oder Magiern berichtet wird, die Handlung soll aber im Nachhinein nicht vom Schlafen abhalten. Gruselgeschichten wirken am besten im passenden Ambiente, etwa bei Kerzenschein vorgetragen oder bei einem Ausflug auf einer Burg gelesen, um die kleinen Zuhörer zu fesseln.