Demigod Percy Jackson, still with no memory, and his new friends from Camp Jupiter, Hazel and Frank, go on a quest to free Death, but their bigger task is to unite the Greek and Roman camps so that the Prophecy of Seven can be fulfilled.
Die Bücher von Rick Riordan gehören seit je her zu meinen absoluten Lieblingen und sie sind auch jene Bücher, die mich schon am längsten begleiten. Während meines Rereads dieser hatte ich im Internet nach einer vernünftigen Lesereihenfolge gesucht. Denn, für die die es noch nicht wissen, seine Buchreihen rund um die Götter sind indirekt miteinander verknüpft. Hierbei bin ich u.a. auch zwei Bücher gestoßen, die ich zuvor noch nicht kannte. Eines davon war „The Demigod Diaries“. Bei „The Demigod Diaries“ handelt es sich um einen Zusatzband zu den Percy Jackson/Helden des Olymp Büchern, der nie in Deutschland erschienen ist. Neben kleineren Rätseln, Interviews und Illustrationen bietet uns das Buch vier Kurzgeschichten mit unterschiedlichen Charakteren. Da es sich hierbei um Kurzgeschichten handelt, die nur eine Extraszene darstellen, werde ich diese Rezension anders aufbauen als meine bisherigen. Ich werde hierbei die einzelnen Kurzgeschichten kurz thematisieren. Ich werde mich hierbei auch alleine auf diese Geschichte spezialisieren. Die Rätsel und co fließen in meine Rezension nicht mit ein. An dieser Stelle möchte ich auch eine kleine Spoilerwarnung aussprechen: Sofern ihr noch nicht die Percy Jackson Reihe und Helden des Olymp Band gelesen habt, würde ich euch davon abraten, diese Rezension zu lesen, da sie u.U. Spoiler enthalten kann.
In „The Diary of Luke Castellan“ erhalten wir einen Tagebucheintrag von dem Sohn von Hermes. Die Handlung hierbei spielt noch vor den Geschehnissen des ersten Percy Jackson Bandes. Wir begleiten hierbei Luke und Thalia, die um ihr Überleben in der Welt voller Monster kämpfen. Die Geschichte gehört definitiv zu meinen Favoriten. Die Dynamik zwischen Thalia und Luke, die man in der Hauptreihe nicht zu sehen bekam, war wirklich großartig. Auch kann man hier schon die ersten Anzeichen für den Groll sehen, den Luke gegenüber den Göttern innehat. Das Kapitel hat mir aufgezeigt, dass ich mir wirklich mehr zu Luke wünsche und ich hoffe das die Serie uns dahingehend mit mehr versorgt.
Bei „Percy Jackson and the Staff of Hermes“ bekommen wir eine Geschichte, die wir hätten auch in einem normalen Buch bekommen können. Die Handlung selbst findet nach dem letzten Band der Percy Jackson Reihe statt. Percy und Annabeth werden auf ihrem Date von dem Gott Hermes unterbrochen, der sie in eine Quest hineinzieht. Wir haben hier wieder klassische Percabeth Duo, was mir sehr gut gefallen hat.
„Leo Valdez and the Quest of Buford“ bietet uns eine kleine Extrageschichte über Leo, Jason und Piper, die gemeinsam einen von Leos Patzern ausbaden müssen. Diese Geschichte gehörte für mich persönlich zu den schwächeren, wobei ich auch hierbei meine Freude hatte. Die Dynamik zwischen den dreien finde ich wirklich großartig.
Zu guter Letzt bekommen wir mit „Son of Magic“ eine Geschichte, die nicht aus der Feder von Rick Riordan sondern von Haley Riordan stammt, was man auch deutlich merkt und an dieser eine kleine Anmerkung: Das ist nicht negativ gemeint. „Son of Magic“ bietet uns nicht nur neue Charaktere, sondern auch erstmals einen Erwachsenen, der absolut nicht mit Halbgöttern zu tun hat, als Protagonisten. Gleichzeitig treffen wir auf Alabaster, ein Kind der Hekate, der an der Seite von Kronos gekämpft hat und aufgrund dessen ins Exil geschickt wurde. Im Gegensatz zu den anderen Geschichten haben wir hier einen wechselnden POV was mir sehr überrascht hat. Generell muss ich sagen, dass es sich hierbei um meine Lieblingsgeschichte handelt. Alabaster war ein wirklich interessanter Charakter und es war schön die Auswirkungen der Geschehnisse auch mal aus der Sicht von jemand anderen zu sehen.
Im Großen und Ganzen kann ich also sagen, dass es sich bei „The Demigod Diaries“ um einen wirklich großartigen Zusatzband handelt und ich hoffe, auch wenn er schon sehr lange draußen ist, dass er vielleicht irgendwann noch den Weg nach Deutschland findet.
Das erste nicht grandiose Buch im Percy Jackson Universum
Målin aus Hamburg am 13.09.2020
Bewertungsnummer: 1376512
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Nachdem ich die Percy Jackson Bücher im Sommer noch einmal gelesen hatte, schien es mir nur logisch mich endlich an die Helden des Olyms zu setzen, was ich als Kind nie getan habe.
Der erste Teil war zwar etwas gewöhnungsbedürftig mit den verschiedenen Perspektiven, aber die Geschichte war spannend und nicht vorhersehbar. Als ich den ersten Teil beendet hatte, wusste ich allerdings schon, was im zweiten passieren würde.
Und dieses Wissen zog sich leider durch das gesamte 2. Buch. Percy, der ebenfalls seine Erinnugen verloren hat und sich nicht mehr an etwas erinnern kann, eine Mission um einen Riesen zu besiegen…
Dazu kamen leider noch die Rückblickszenen von Hazel und Frack, die sich sehr lang zogen und ungewöhnlich einschläfernd waren. Ich mag die beiden Charaktere dennoch, aber einige der Seiten hätten sicher gekürzt werden können.
Leider kam das Buch auch nur sehr schleppend ins laufen und die Perspektivenwechsel waren ebenfalls sehr schleppend, gerade im Gegensatz zu Teil 1, in dem es immer 2 Kapitel waren (also ungefähr 20) Seiten, zogen sich die 50 sehr.
Dennoch war das Buch spannend und hatte neue liebeswürdige Charaktere. Es stellt das Römische Camp sehr interessant vor und trotz der Vorhersehbarkeit ist die Mission ebenfalls größtenteils spannend.
Ja, ich habe meine Lieblingscharaktere aus Camp Half Blood vermisst, aber ich weiß, dass sie im 3. Teil ein Glück wieder vorkommen.
Auch wenn dieses Buch leider nicht meine Vorstellungen erreicht hat freue ich mich auf Teil 3