Inhaltsverzeichnis
I. Rex Bloomstein - Einblicke in Abgründe
II. 'Schwaches Personal auf der Seite des Bösen'
III. Die Totenleserin
IV. Sechs extreme und rätselhafte Fälle
V. Heisse Fälle, kalte Fälle
DVD 2
VI. 'Ich öffne meine Leichen mit Respekt'
VII. Von Mord und Sühne
VIII. Tod aus nächster Nähe
IX. Spannbreite der Delikte: Vom Giftmord bis zum Tod auf der Bühne
Mörderische Gewalt - Tötung von Menschenhand
Die Opfer, die Täter, die Ermittler
Film (DVD)
Fr.48.90
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Medium
DVD
Anzahl
2
FSK
Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Studio
Alive AgGenre
Dokumentation
Spieldauer
384 Minuten
Originaltitel
Mörderische Gewalt - Tötung von Menschenhand [2 DVDs]
Die grosse Zahl von Mordgeschichten in Kriminalromanen, Filmen, Opern sowie TV-Serien und deren stetig wachsende Beliebtheit beim Publikum kann durchaus verwundern. Dass Morde und ihre Aufklärung aus der sicheren Distanz, die mit der fiktionalen Erzählung stets verbunden ist, so gerne betrachtet werden, darf aber keineswegs über eine Tatsache hinwegtäuschen: Menschen empfinden eigentlich eine tiefe Abscheu gegenüber der Tötung durch Menschenhand. Sterbefälle durch Naturgewalt, Unfall, durch Krankheit sowie durch Hungersnot bewegen oder erschüttern. Ein tiefgreifendes Tabu jedoch wird dann verletzt, wenn sich ein Mensch am Tod eines Mitmenschen vorsätzlich schuldig macht. Dass eine Mordtat den Täter aus der Gesellschaft ausgrenzt, davon handeln bereits älteste Mythen. Sie erzählen auch davon, wie Mord oder Totschlag gesühnt werden können: Verbrechen sind ansteckend. So hat - nach dem Bericht der Bibel - Gott auf der Stirn des Brudermörders Kain ein Zeichen gesetzt, damit die Menschen diesen Mörder nicht töten sollen. Die Kette von Mord und Rache sollte somit unterbrochen werden. Würde man die Tötung durch Menschenhand nach Art einer dreidimensionalen Landkarte aufzeichnen, sähe man zwei grosse Häufungen: die Tötungen im Intimbereich sowie die Massaker bei Bürgerkrieg, im Krieg, bei Völkermord und durch Attentate. Der durch Berufsverbrecher begangene Mord steht in der Statistik nicht an oberster Stelle.
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