Kaiser, Krieger, Heldinnen
Exkursionen in die Gegenwart der Vergangenheit
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Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
01.03.2018
Verlag
Haymon VerlagSeitenzahl
192
Maße (L/B/H)
21.3/13.1/2.2 cm
100 Jahre danach: eine Auseinandersetzung mit dem Erbe des Ersten Weltkriegs
1918 endete mit dem Ersten Weltkrieg auch die Donaumonarchie. Übrig blieb ein verklärtes Bild der Habsburger Monarchie, in dem Völkerkerker und Kriegsbegeisterung ebenso wie weltläufige Fin-de-Siècle-Kunst und Sissi-Idylle Platz haben. Zum 100. Jubiläum der Ausrufung der Republik beschäftigt sich Bettina Balàka mit der Frage, wo die Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirkt und wo das Private zum Politischen wird: von der Entwicklung der Nationalismen bis zum Niederschlag der Geschichte in der Literatur. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Historie der Frauenrechte.
Schwerpunkt Emanzipation: ein Best-of der österreichischen Frauengeschichte
Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs hatten auch die tradierten Geschlechterrollen eine Wandlung erfahren: Schon während des Krieges hatten Frauen viele vormals männliche Tätigkeitsfelder und die Organisation des Alltags an der Heimatfront übernommen. Sie kämpften um ihr aktives und passives Wahlrecht und schafften mit der Ausrufung der Ersten Republik ihren Einzug in die Politik.
Präzise recherchierte und erzählerisch-gewitzte Essaykunst von Bettina Balàka
Erhellend und unterhaltsam schreibt Bettina Balàka über die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung, den mühsamen Kampf der Frauen um Zugang zu Universitäten und "Männerberufen" und die politischen und rechtlichen Auswirkungen der 68er Revolution. In ihren vielschichtigen Essays wirft die Autorin einen Blick auf den immer noch lebendigen Habsburger-Mythos, die Tradition Europas als Schmelztiegel der Kulturen und darauf, wie wir uns an den Krieg erinnern.
*********************************
Themen unter anderem:
- der Erste Weltkrieg als Beschleuniger der Emanzipation
- die Kriegsbegeisterung 1914 und unser heutiger Blick auf den Krieg
- der Kampf um das Frauenwahlrecht
- die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung
- die Habsburger-Monarchie als Vielvölkerstaat und die Entstehung der Nationalismen
- die "neue Frauenbewegung" der 68er Revolution
- Österreich und sein Habsburger-Mythos
1918 endete mit dem Ersten Weltkrieg auch die Donaumonarchie. Übrig blieb ein verklärtes Bild der Habsburger Monarchie, in dem Völkerkerker und Kriegsbegeisterung ebenso wie weltläufige Fin-de-Siècle-Kunst und Sissi-Idylle Platz haben. Zum 100. Jubiläum der Ausrufung der Republik beschäftigt sich Bettina Balàka mit der Frage, wo die Vergangenheit in die Gegenwart hineinwirkt und wo das Private zum Politischen wird: von der Entwicklung der Nationalismen bis zum Niederschlag der Geschichte in der Literatur. Ein besonderes Augenmerk legt die Autorin auf die Historie der Frauenrechte.
Schwerpunkt Emanzipation: ein Best-of der österreichischen Frauengeschichte
Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs hatten auch die tradierten Geschlechterrollen eine Wandlung erfahren: Schon während des Krieges hatten Frauen viele vormals männliche Tätigkeitsfelder und die Organisation des Alltags an der Heimatfront übernommen. Sie kämpften um ihr aktives und passives Wahlrecht und schafften mit der Ausrufung der Ersten Republik ihren Einzug in die Politik.
Präzise recherchierte und erzählerisch-gewitzte Essaykunst von Bettina Balàka
Erhellend und unterhaltsam schreibt Bettina Balàka über die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung, den mühsamen Kampf der Frauen um Zugang zu Universitäten und "Männerberufen" und die politischen und rechtlichen Auswirkungen der 68er Revolution. In ihren vielschichtigen Essays wirft die Autorin einen Blick auf den immer noch lebendigen Habsburger-Mythos, die Tradition Europas als Schmelztiegel der Kulturen und darauf, wie wir uns an den Krieg erinnern.
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Themen unter anderem:
- der Erste Weltkrieg als Beschleuniger der Emanzipation
- die Kriegsbegeisterung 1914 und unser heutiger Blick auf den Krieg
- der Kampf um das Frauenwahlrecht
- die vergessenen Heldinnen der österreichischen Frauenbewegung
- die Habsburger-Monarchie als Vielvölkerstaat und die Entstehung der Nationalismen
- die "neue Frauenbewegung" der 68er Revolution
- Österreich und sein Habsburger-Mythos
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