10 Jahre acabus Verlag. Die große acabus Jubiläums-Anthologie

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Kurzgeschichten - Lies bunter!

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.10.2018

Herausgeber

Monika Loerchner

Verlag

Acabus Verlag

Seitenzahl

240

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.10.2018

Herausgeber

Monika Loerchner

Verlag

Acabus Verlag

Seitenzahl

240

Maße (L/B/H)

20.8/13.4/2.5 cm

Gewicht

248 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86282-626-1

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bunt und vielfältig

Bewertung aus Warstein am 24.01.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Cover: Es besteht aus dicken farbigen Blockstreifen und in der Mitte eine große weiße 10, deren Null aus dem Symbol des Acabus Verlages besteht. Dann nur noch der Titel das wars. Schlicht, aber passt zum Buch. So bunt wie der Inhalt. Der Klappentext: 10 Jahre acabus Verlag - Dieses Jubiläum begehen wir mit dem, was wir am besten können: Vielen guten Geschichten! Wird Ali Hoca wie seine 9 Vorgänger verschwinden? Wieso müssen es jetzt 10 Geißlein sein? Was befindet sich in dem geheimnisvollen Koffer und zu welch drastischem Schritt entschließt sich der Todesengel am 10. Tag? Tauchen Sie ein in vergangene und zukünftige Welten, reisen Sie mit uns durch Deutschland, in die Schweiz, nach Irland, Island und Israel. Begleiten Sie tapfere Helden in die Schlacht, erschaudern Sie mit William Shakespeare im Angesicht des Teufels und ergründen Sie das Geheimnis der 10. Muse. In diesem Buch präsentieren Ihnen unsere Autoren und Autorinnen Erzählungen aus den verschiedensten Genres. acabus – Lies bunter! In dieser Anthologie sind vertreten: Michaela Abresch Sabine Adatepe Gabriele Albers Brigitte Bjarnason Thomas Christen Caroline DeClair Esther Grau Sven R. Kantelhardt Monika Loerchner Sibylle Narberhaus Stefan Schickedanz Heinz-Joachim Simon Chriz Wagner Markus Walther Torsten Weitze Perfekt. Alles was ich brauche um neugierig und gespannt zu sein. Zum Inhalt: Der Klappentext hat es perfekt getroffen, 15 kurze Geschichten, die bunter nicht sein könnten. Es ist wirklich alles vorhanden, von Fantasy,über Krimi, Biographische Geschichten, Historisches, und und und. Alles vertreten und jede für sich sehr lesenswert und gut. Klar ich habe meine Favoriten, bei denen ich sage das reißt mich total mit, da bin ich gefesselt und liebe jedes Wort. Es gab natürlich auch welche, da habe ich gesagt, nicht schlecht und auch ganz nett geschrieben, aber eben nicht hundertprozentig meins. Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn die Mischung macht es hier, es zeigt wie bunt dieser Verlag und seine Autoren sind. Wie vielfälltig und ich garantiere euch, jeder wird in diesem Buch Geschichten finden, die ihn hundertprozentig ansprechen. Ich habe geschmunzelt, war betroffen, nachdenklich, die ganze Bandbreite der Gefühle. Und ist es das nicht was Bücher erreichen wollen? Es waren alles Kurzgeschichten und bei manchen hätte ich mir gerne eine etwas längere Geschichte erhofft, mehr über die Protagonisten und die Story erfahren, eine Fortsetzung. Auch die Protagonisten waren genauso bunt und vielfälltig wie die Geschichten, da war der Iman, die Autorin und ihr Ehemann(ich hoffe doch sehr da war nichts autobiografisches drin), der Krieger, und und und. Auch die Handlungsorte ob es das biblische Jerusalem ist, Hamburg, Berlin in der Zukunft,Island, England oder auch ein Buchladen. Alle sind toll beschrieben. Bei jeder Geschichte erfahren wir auch kurz etwas über den Autor. Auch das gefiel mir sehr gut, da habe ich so viele neue und unbekannte Autoren getroffen. Am Ende gab es dann noch eine kurze Verlagshistorie, denn immerhin ist es ja ein Werk zum 10jährigen Jubiläum. Da ist es sehr interressant zu sehen, wie sich dieser Verlag entwickelt hat. Und Fotos vom Verlagsteam gibt es auch. Mein Fazit: Dieses Buch hält genau das was es verspricht. Es ist bunt und vielfältig. Ich habe es sehr genossen die vielen kurzen Geschichten zu lesen. Ein Verlag der einer bunten Mischung von Autoren ein Zuhause gibt. Deshalb meine volle Leseempfehlung. Schaut einfach mal rein in dieses bunte Buch. „Lies bunter“ ist ein tolles Motto.

bunt und vielfältig

Bewertung aus Warstein am 24.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Das Cover: Es besteht aus dicken farbigen Blockstreifen und in der Mitte eine große weiße 10, deren Null aus dem Symbol des Acabus Verlages besteht. Dann nur noch der Titel das wars. Schlicht, aber passt zum Buch. So bunt wie der Inhalt. Der Klappentext: 10 Jahre acabus Verlag - Dieses Jubiläum begehen wir mit dem, was wir am besten können: Vielen guten Geschichten! Wird Ali Hoca wie seine 9 Vorgänger verschwinden? Wieso müssen es jetzt 10 Geißlein sein? Was befindet sich in dem geheimnisvollen Koffer und zu welch drastischem Schritt entschließt sich der Todesengel am 10. Tag? Tauchen Sie ein in vergangene und zukünftige Welten, reisen Sie mit uns durch Deutschland, in die Schweiz, nach Irland, Island und Israel. Begleiten Sie tapfere Helden in die Schlacht, erschaudern Sie mit William Shakespeare im Angesicht des Teufels und ergründen Sie das Geheimnis der 10. Muse. In diesem Buch präsentieren Ihnen unsere Autoren und Autorinnen Erzählungen aus den verschiedensten Genres. acabus – Lies bunter! In dieser Anthologie sind vertreten: Michaela Abresch Sabine Adatepe Gabriele Albers Brigitte Bjarnason Thomas Christen Caroline DeClair Esther Grau Sven R. Kantelhardt Monika Loerchner Sibylle Narberhaus Stefan Schickedanz Heinz-Joachim Simon Chriz Wagner Markus Walther Torsten Weitze Perfekt. Alles was ich brauche um neugierig und gespannt zu sein. Zum Inhalt: Der Klappentext hat es perfekt getroffen, 15 kurze Geschichten, die bunter nicht sein könnten. Es ist wirklich alles vorhanden, von Fantasy,über Krimi, Biographische Geschichten, Historisches, und und und. Alles vertreten und jede für sich sehr lesenswert und gut. Klar ich habe meine Favoriten, bei denen ich sage das reißt mich total mit, da bin ich gefesselt und liebe jedes Wort. Es gab natürlich auch welche, da habe ich gesagt, nicht schlecht und auch ganz nett geschrieben, aber eben nicht hundertprozentig meins. Das war aber überhaupt nicht schlimm, denn die Mischung macht es hier, es zeigt wie bunt dieser Verlag und seine Autoren sind. Wie vielfälltig und ich garantiere euch, jeder wird in diesem Buch Geschichten finden, die ihn hundertprozentig ansprechen. Ich habe geschmunzelt, war betroffen, nachdenklich, die ganze Bandbreite der Gefühle. Und ist es das nicht was Bücher erreichen wollen? Es waren alles Kurzgeschichten und bei manchen hätte ich mir gerne eine etwas längere Geschichte erhofft, mehr über die Protagonisten und die Story erfahren, eine Fortsetzung. Auch die Protagonisten waren genauso bunt und vielfälltig wie die Geschichten, da war der Iman, die Autorin und ihr Ehemann(ich hoffe doch sehr da war nichts autobiografisches drin), der Krieger, und und und. Auch die Handlungsorte ob es das biblische Jerusalem ist, Hamburg, Berlin in der Zukunft,Island, England oder auch ein Buchladen. Alle sind toll beschrieben. Bei jeder Geschichte erfahren wir auch kurz etwas über den Autor. Auch das gefiel mir sehr gut, da habe ich so viele neue und unbekannte Autoren getroffen. Am Ende gab es dann noch eine kurze Verlagshistorie, denn immerhin ist es ja ein Werk zum 10jährigen Jubiläum. Da ist es sehr interressant zu sehen, wie sich dieser Verlag entwickelt hat. Und Fotos vom Verlagsteam gibt es auch. Mein Fazit: Dieses Buch hält genau das was es verspricht. Es ist bunt und vielfältig. Ich habe es sehr genossen die vielen kurzen Geschichten zu lesen. Ein Verlag der einer bunten Mischung von Autoren ein Zuhause gibt. Deshalb meine volle Leseempfehlung. Schaut einfach mal rein in dieses bunte Buch. „Lies bunter“ ist ein tolles Motto.

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von Brigitte Bjarnason, Stefan Schickedanz, Michaela Abresch, Thomas Christen, Chriz Wagner

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Am zehnten Tag (Michaela Abresch)Als ich zu ihnen geschickt wurde, wusste ich nichts über sie. So wie ich nie vorher etwas über diejenigen erfahre, deren Stirn ich mit meinen Lippen berühre, damit sich der Schwellennebel erheben kann. Wenn dieser besondere Glanz ihre Körper umgibt, der ihnen selbst verborgen bleibt.Die meisten weigern sich, mir einen Raum zu geben, nicht in ihren Gedanken und nicht in ihren Herzen. Sie tun so, als existiere ich nicht, aber stehe ich eines Tages vor ihren Türen, an ihren Betten, zu ihren Füssen oder neben ihren Häuptern, so fahren sie erschrocken zusammen, als hätten sie nicht einmal im Ansatz in Betracht gezogen, mir einst begegnen zu können.Dieses Mal waren es zwei zugleich. Auch das ist nicht ungewöhnlich, ich bin geübt darin, meine Lippen auf mehrere Stirnen zugleich zu drücken. Bisweilen sind es so viele in ein und demselben Augenblick, an den unterschiedlichsten Orten, dass mir schwindelig werden müsste. Aber ich habe mich im Griff und erledige meine Aufträge zuverlässig - einerlei, wie umfangreich sie sind.Sie zählten sechzehn Jahre, beide, und waren von gleichem Blut. Ihre Haut hatte die Farbe von Alabaster. Sie hatten kleine Münder, niedliche Nasen und leicht schräg stehende, grüne Augen, die etwas müde wirkten. Jeden Morgen flochten sie einander die Haare zu festen, rotblonden Zöpfen, die daraufhin kerzengerade ihren Rücken herunterhingen, als seien es unberührbare Kunstwerke.Ihre Namen waren Liv und Lou. Wie der Tintenmacher seine Töchter auseinanderhielt, blieb den Nachbarn und auch den Kunden seiner Werkstatt ein Rätsel, ähnelten die Schwestern einander doch wie ein Schluck Wasser dem anderen. Darüber hinaus erstaunte es alle, dass ein verschrobener Kauz wie der Tintenmacher - klein von Statur, mit schütterem, grauem Haar, das ihm ungepflegt bis auf die Schultern reichte und mit einem Rückgrat so krumm wie eine vom Wind gebeugte Weide - mit derart bezaubernden Töchtern gesegnet war. Ich schliesse mich hier nicht aus, doch mir steht es nicht zu, derlei zu hinterfragen.Sie lebten zu dritt inmitten der Häuserzeile, die sich entlang der von Fuhrwerken und Menschen belebten, schnurgeraden Strasse erstreckte und bis zum Marktplatz reichte. Vor langer Zeit hatte der Tintenmacher ein Schild über seiner Haustür platziert, auf dem in schwarzen Druckbuchstaben Ink House geschrieben stand. Nur dadurch unterschied es sich von den Nachbarhäusern, die sich zu beiden Seiten an das des Tintenmachers drängten.Ich wusste, dass ich die üblichen zehn Tage Zeit hatte. Sie zu betrachten, zu beobachten, in ihrer Nähe zu verweilen. Beim Einschlafen. Beim Aufwachen. Beim Polieren ihrer Schuhe und dem Fegen der Stube. Ich folgte ihnen beim Gang zum Markt, den sie stets gemeinsam unternahmen, in ihren hübschen, karierten oder geblümten Kleidern, die mit weisser Spitze am Rocksaum versehen und immer langärmelig waren. Jeden Mittag bereiteten sie über dem Kochfeuer eine kräftige Suppe zu, die sie anschliessend gemeinsam mit dem Tintenmacher an dem langen Eichentisch in der Werkstatt verspeisten. Während sie schweigend und mit gesenkten Köpfen ihre Suppe löffelten, besah ich mir das Sammelsurium um sie herum. In einem Weidenkorb entdeckte ich Galläpfel, daneben zahlreiche, verschieden grosse, mit Deckeln versehene Gläser, die er beschriftet hatte: Eisensulfat, Pflanzengummi, Lampenöl, Leim, Russ von verbrannter Nadelholzkohle, Rinden von Weissdorn, Eiche und Birke. Ausserdem entdeckte ich eine Balkenwaage mit zwei an Ketten befestigten Zinnschalen, Häcksel, Mörser, Messer, ein Schneidbrett, Rührstäbe aus Holz, eine Reibe, einen Trichter und etliche Quirle. Gleich neben mir in der Zimmerecke gewahrte ich eine mit Stroh gefüllte Holzkiste. Darin lagerten faustgrosse, fest mit Schraubdeckeln verschlossene Tintenfässer mit fertig gemischten Tinkturen in all den wundersamen Farben, die der Tintenmacher herzustellen wusste und die von Schreibern im ganzen Land begehrt wurden.*****Operation Decem (Gabriele Albers)
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