An instant New York Times bestseller, Wilder Girls is Rory Power's chilling and unputdownable YA debut. The Power meets We Were Liars in this compelling story of survival and the power of female friendships, perfect for fans of A Good Girl's Guide to Murder.
Everyone loses something to the Tox; Hetty lost her eye, Reese's hand has changed, and Byatt just disappeared completely.
It's been eighteen months since the Raxter School for Girls was put in quarantine. The Tox turned the students strange and savage, the teachers died off one by one. Cut off from the mainland, the girls don't dare wander past the school's fence where the Tox has made the woods wild and dangerous. They wait for the cure as the Tox takes; their bodies becoming sick and foreign, things bursting out of them, bits missing.
But when Byatt goes missing, Hetty will do anything to find her best friend, even if it means breaking quarantine and braving the horrors that lie in the wilderness past the fence. As she digs deeper, she learns disturbing truths about her school and what else is living on Raxter Island. And that the cure might not be a cure at all . . .
'Wholly original and compelling' - Observer
'A staggering gut punch of a book' - Kirkus
'Body horror meets boarding school in a moving, terrifying thriller' - Guardian
Ich hab es wirklich genossen das Buch zu lesen, es war durchgehend interessant, aber auch vorhersehbar. Die im Buch beschriebene Krankheit „The Tox“ war verdammt kreativ und spannend anzusehen. Obwohl man hier und da auch eine Triggerwarnung einblenden sollte, weil sie teilweise widerlich und detailliert beschrieben wird. Aber genau das finde ich persönlich interessant und erfrischend, findet man nicht oft in der YA-Abteilung.
Die Hauptperson war mir eher unsympathisch, weil sie eine äußerst egoistische Sichtweise auf Dinge hat, allerdings lässt sich diese eingeschränkte Sichtweise auch sehr philosophisch mit ihrer körperlichen Verfassung deuten (iykyk). Aber ja, mal Spaß beiseite. Das Ende hat sich für mich persönlich eher gehetzt angefühlt, es ergab einfach wenig Sinn für mich persönlich, es lässt Raum für einen zweiten Band, aber gleichzeitig ist der Schlussstrich auch schon gezogen. Es hat mich schlussendlich doch sehr enttäuscht. Die Geschichte an sich hatte großes Potential und hat dann irgendwie ruckartig geendet. Als ob eine Achterbahn kurz vor dem Ende auf ein Mal abbremst.
Aber zusammengefasst, empfehle ich das Buch an Leute, die an dystopischen Settings, sowie leichten Resident Evil-/The Last of us- vibes mit einem naturellen Twist interessiert sind.
Bewertung am 07.10.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Rory Powers scheut sich nicht egoistische Charaktere zu haben was erfrischend anders ist und auf dem Hintergrund eines einen langsam dahin sichenden Virus auch äußerst verständlich. Eine besondere Freundschaft, leichter bis stärkerer Body Horror und zarte Romanze in einem.
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Persönliche Meinung
Das Buch klang mega vielversprechend und soo viele haben es auch schon in den Himmel gelobt, ich habe mich regelrecht darauf gefreut es zu lesen. Die ersten paar Kapitel waren extrem eklig und abstoßend und ganz und gar nichts für schwache Nerven. Hetty beschreibt den „Virus“ den die Mädchen befallen hat und was es mit ihnen angestellt hat und eeww! Das legt sich dann aber mit der Zeit. Wir lernen Hetty, Byatt und Reese kennen und auch ein paar der anderen Figuren. Wobei ich leider keinen den Charakteren besonders sympathisch oder faszinierend fand. Die Geschichte wechselt irgendwann auch zu Byatts Sicht, was ich erst für sehr vielversprechend hielt, danach aber gar nicht genau wusste, wieso die Autorin das so gemacht hat. Die Geschichte hat grundsätzlich einen hohen Spannungsfaktor und ist ein Page Turner, auch wenn ich ein bisschen Mühe mit dem Schreibstil hatte. Was genau mich störte, kann ich nicht sagen, aber ich fand es manchmal etwas anstrengend. Und halt eben: die Charaktere… Ich fand auch die Beziehung untereinander mehr als Fragwürdig. Diese Abhängigkeit und verdrehte Liebe. Irgendetwas hat mich gestört.
«It’s like that, with all of us here. Sick, strange, and we don’t know why. Things bursting out of us, bits missing and pieces sloughing off, and then we harden and smooth over.»
So und dann, als es immer wie spannender wurde, kippt das ganze und wird in zwei Sätzen aufgelöst und Ende. Ich habe es ja kommen sehen. Ich habe schon geahnt, dass es so enden würde, aber dass die Autorin es dann tatsächlich so gemacht hat? Das hat dem ganzen Buch leider einen mega fahlen Beigeschmack gegeben.
Mini Spoiler
Am allerschlimmsten, noch schlimmer als dieses dumme, offene, ungeklärte, Ende, fand ich die Tatsache, wie Hetty einfach die Mädels bei diesem Bären zurücklässt und abhaut, nachdem sie sich so sehr für die Girls eingesetzt hatte. Hä?! Was habe ich hier verpasst?
Mini Spoiler ende
«Byatt’s carved her initials over and over. BW. BW. BW. She does that everywhere. On the bunk, on her desk in every class we had, on the trees in the grove by the water. Marking Raxter as hers, and sometimes I think if she asked, I’d let her do the same to me.»
Einfach nur schade, die Geschichte war so vielversprechend, aber es wirkte fast so, als hätte die Autorin keine Lust mehr gehabt… schade, schade, schade...
Fazit: Wurde leider immer wie schlechter