Inwieweit bilden der Islam und der stetig wachsende Anteil der Muslime in Deutschland und Europa eine Gefahr für die Zukunft der westlichen Gesellschaft und für unser Lebensmodell? Sind die unguten Gefühle gegenüber dem Islam unbegründet oder haben sie einen rationalen Kern? In keinem Land der muslimischen Welt gibt es Religionsfreiheit und eine funktionierende Demokratie. Alle Tendenzen, den Islam zu reformieren und ihn historisch-kritisch zu interpretieren, sind weitgehend gescheitert. Die Fanatisierung der Muslime nimmt sogar zu.
Die Reformhemmnisse sind im Koran selber angelegt. Die Integrationsdefizite der Muslime, die Unterdrückung
der Frauen und der Geburtenreichtum der Muslime sind eine Folge der kulturellen Prägung durch den Islam und stellen eine grosse Bedrohung für Kultur und Gesellschaft dar, vor der wir uns schützen müssen.
Wie IHR Werk den gesellschaftlichen Fortschritt behindert!
Bewertung am 31.03.2025
Bewertungsnummer: 2453942
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Stellungnahme zum Werk Feindliche Übernahme: Wie der Islam den Fortschritt be-hindert und die Gesellschaft bedroht von Thilo Sarrazin
Sehr geehrter Herr Sarrazin,
ich habe ihren Bestseller Feindliche Übernahme gelesen und hatte das Bedürfnis, mich dazu äußern zu müssen. Im Folgenden werde ich daher Stellung zu diesem Werk nehmen.
Bevor wir uns auf konkrete Argumente beziehen, appellieren wir zutiefst dazu sich mit der Kolonialgeschichte und der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ausbeutung finanziell schwächerer Nationen zu beschäftigen. Ihre Ansichten bezüglich der Thematik sind unreflek-tiert, da Sie sich unter anderem auf nur eine Quelle beziehen, was ungenügend für ein umfas-sendes Bild über eine Religion ist. Allein der Titel des Werkes könnte zu Hass in der Gesell-schaft führen, was unserer Ansicht nach keinen gesellschaftlichen Mehrwert bietet.
Die Aussage, dass der Islam den „Fortschritt behindert“ ist insofern falsch, dass allein der Ursprung vieler Wissenschaften, wie beispielsweise Erfindungen wie chirurgische Instrumen-te in der Medizin (erfunden von Al-Zahrawi) auf muslimische Wissenschaftler zurückzuführen sind. Zudem wurden Ansätze, bspw. in der Philosophie und Naturwissenschaft von diesen muslimischen Wissenschaftlern gesetzt und erst im Nachhinein von westlichen Wissenschaft-lern aufgeführt und begründet.
Einer dieser Gelehrter, genannt Ibn al-Haytham entwickelte empirische Methoden, welche heutzutage die Grundlage der Hypothesenbildung in den wissenschaftlichen Disziplinen bil-den.
Die zweite Annahme ihres Titels, dass der Islam die Gesellschaft bedrohe, ist ebenfalls zu verneinen. Die erste Universität wurde von Fatima al-Fihri, einer muslimischen Frau, zur För-derung von Bildung und Wissenschaft gegründet. Zuletzt ist anzumerken, dass eine andere islamische Wissenschaftlerin namens Nana Asma‘u beispielsweise in Westafrika sogar för-dert, indem sie eine Bewegung zur Unterrichtung von Frauen in literarischen und handwerkli-chen Künsten gründete, weswegen viele junge Frauen die Tätigkeit als Lehrerin heutzutage erwerben können.
Man kann also durchaus dafür argumentieren, dass ihr Werk an Authentizität mangelt und an ausführliche Recherche bedarf. Ich würde Ihnen raten, in Zukunft ihre Ignoranz beiseite zu legen und objektiv und faktisch zu berichten.
mit freundlichen Grüßen
Islamkurs des Schalker Gymnasium
Katastrophal
Bewertung am 18.12.2024
Bewertungsnummer: 2367135
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Pure Vorurteile, Kein fundiertes Wissen und kein objektiver Einblick in den Islam. Peinlich. Aber ich denke nicht, dass irgendein Leser mit der Erwartungshaltung liest, etwas zu lernen sondern nur, sich in seinem Denken bestätigt zu fühlen!