Produktbild: Das Glaskind

Das Glaskind Roman

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

19998

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.12.2024

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

351

Maße (L/B/H)

18.8/11.2/2.6 cm

Gewicht

282 g

Farbe

Beige / Braun

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-4117-1

Beschreibung

Rezension

»der Roman ist sowohl etwas für das Herz als auch für den Verstand.« Hans-Josef Becker Main-Spitze 20250425

Details

Verkaufsrang

19998

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.12.2024

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

351

Maße (L/B/H)

18.8/11.2/2.6 cm

Gewicht

282 g

Farbe

Beige / Braun

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-4117-1

Herstelleradresse

Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
DE

Email: info@aufbau-verlag.de

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Die unsichtbaren Kinder

Eliza am 23.02.2025

Bewertungsnummer: 2420231

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Stefanie Gregg hat wieder einmal einen sehr berührenden Roman geschrieben, der sich sehr intensiv mit Familiendynamiken auseinandersetzt. Maya ist eine sehr bemerkenswerte Hauptfigur, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Nur weiß ich nicht, ob ich dies alles so gekonnt hätte, wie sie es in dem Roman getan hat. Mayas Bruder ist anders, er ist Autist und für seine Eltern eine Belastung. Seine Mutter und sein Vater sind mit ihm überfordert, darüber geht auch die Ehe der beiden kaputt. Maya ist die Einzige, die Zugang zu ihrem Bruder hat. Als ihre Mutter einen Unfall hat, lässt sie in Hamburg, wo sie als Ärztin arbeitet, alles stehen und liegen, um zu ihrem Bruder zu fahren. Zu Doris, der Mutter der drei Geschwister, konnte ich keine richtige Beziehung aufbauen, auch zu dem Vater Johannes. Dafür waren mir die drei Geschwister Maya, Tobi und Merlin sehr nah. Maya die Verantwortungsbewusste, Tobi der Autist und Merlin, der Junge der immer lacht. Glaskinder: Kinder, die durchsichtig neben den Geschwistern sind, weil diese die volle Aufmerksamkeit der Familie einfordern, aufgrund von einer Behinderung, psychischen Erkrankung, Suchtprobleme oder anderen Faktoren, wie etwa, weil sie besonders frech, anstrengend sind oder ein Hobby haben, dem sich die gesamte Familie unterordnet, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Diese Geschwisterkinder, wie Maya übernehmen zu viel Verantwortung, als dass sie diese eigentlich leisten können. Eltern nehmen diese Hilfe als selbstverständlich an und schauen durch diese Kinder hindurch, ohne sie zu wertschätzen und sie wirklich wahrzunehmen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr gut und leicht zu lesen. Der Roman zeichnet sich durch viele Rückblenden in die Kindheit der Geschwister aus. Jahreszahlen geben Orientierung, wo man sich befindet, in meinem Rezensionsexemplar von NetGalley fehlte diese Einteilung, was es mir teilweise etwas schwer machte. Ebenso wird die Familiendynamik durch die diversen Dialoge gut dargestellt, was gleichzeitig zu einen hohem Lesetempo beiträgt. Ich bin regelrecht durch den Roman geflogen, was mir sehr gut gefallen hat und Spaß gemacht hat, trotz des recht ernsten Themas. Vielen lieben Dank an Stefanie Gregg, dass Du den Glaskindern in jeglicher Form ein Denkmal gesetzt hast.

Die unsichtbaren Kinder

Eliza am 23.02.2025
Bewertungsnummer: 2420231
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Stefanie Gregg hat wieder einmal einen sehr berührenden Roman geschrieben, der sich sehr intensiv mit Familiendynamiken auseinandersetzt. Maya ist eine sehr bemerkenswerte Hauptfigur, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Nur weiß ich nicht, ob ich dies alles so gekonnt hätte, wie sie es in dem Roman getan hat. Mayas Bruder ist anders, er ist Autist und für seine Eltern eine Belastung. Seine Mutter und sein Vater sind mit ihm überfordert, darüber geht auch die Ehe der beiden kaputt. Maya ist die Einzige, die Zugang zu ihrem Bruder hat. Als ihre Mutter einen Unfall hat, lässt sie in Hamburg, wo sie als Ärztin arbeitet, alles stehen und liegen, um zu ihrem Bruder zu fahren. Zu Doris, der Mutter der drei Geschwister, konnte ich keine richtige Beziehung aufbauen, auch zu dem Vater Johannes. Dafür waren mir die drei Geschwister Maya, Tobi und Merlin sehr nah. Maya die Verantwortungsbewusste, Tobi der Autist und Merlin, der Junge der immer lacht. Glaskinder: Kinder, die durchsichtig neben den Geschwistern sind, weil diese die volle Aufmerksamkeit der Familie einfordern, aufgrund von einer Behinderung, psychischen Erkrankung, Suchtprobleme oder anderen Faktoren, wie etwa, weil sie besonders frech, anstrengend sind oder ein Hobby haben, dem sich die gesamte Familie unterordnet, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Diese Geschwisterkinder, wie Maya übernehmen zu viel Verantwortung, als dass sie diese eigentlich leisten können. Eltern nehmen diese Hilfe als selbstverständlich an und schauen durch diese Kinder hindurch, ohne sie zu wertschätzen und sie wirklich wahrzunehmen. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt sehr gut und leicht zu lesen. Der Roman zeichnet sich durch viele Rückblenden in die Kindheit der Geschwister aus. Jahreszahlen geben Orientierung, wo man sich befindet, in meinem Rezensionsexemplar von NetGalley fehlte diese Einteilung, was es mir teilweise etwas schwer machte. Ebenso wird die Familiendynamik durch die diversen Dialoge gut dargestellt, was gleichzeitig zu einen hohem Lesetempo beiträgt. Ich bin regelrecht durch den Roman geflogen, was mir sehr gut gefallen hat und Spaß gemacht hat, trotz des recht ernsten Themas. Vielen lieben Dank an Stefanie Gregg, dass Du den Glaskindern in jeglicher Form ein Denkmal gesetzt hast.

Die unsichtbare Schwester

misspider am 05.01.2025

Bewertungsnummer: 2378755

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein beeindruckendes Werk, das sich nicht hauptumfänglich um das besondere Kind der Familie, sonder um das Glaskind, das unsichtbare, oft vernachlässigte und gleichzeitig überforderte, Geschwisterkind dreht. Maya ist ein solches Glaskind, denn seit der Geburt ihres Bruders dreht sich alles um dessen Befindlichkeiten. Da Maya es als Einzige schafft, zu ihm durchzudringen und ihn zu beruhigen, wird sie immer mehr zur Betreuungsperson und so ist klar, dass sie auch diesmal einspringen muss, als die Mutter ins Krankenhaus kommt. Doch Maya hat auch ein eigenes Leben, das sie bisher viel zu sehr zugunsten ihres Bruders vernachlässigt hat. Mit Hilfe von unerwarteter Seite lernt sie, ihr Selbstbild, das vor allem von Schuld und Pflichtgefühl geprägt ist, zu überdenken. Sie lernt aber auch, das ihr Bruder viel mehr kann als ihm bisher zugetraut wurde. Und so nähert sich die Familie langsam einem Gleichgewicht, in dem alle gesehen werden. Fazit: ein sehr bewegendes Buch, das aber auch Mut und Hoffnung macht.

Die unsichtbare Schwester

misspider am 05.01.2025
Bewertungsnummer: 2378755
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein beeindruckendes Werk, das sich nicht hauptumfänglich um das besondere Kind der Familie, sonder um das Glaskind, das unsichtbare, oft vernachlässigte und gleichzeitig überforderte, Geschwisterkind dreht. Maya ist ein solches Glaskind, denn seit der Geburt ihres Bruders dreht sich alles um dessen Befindlichkeiten. Da Maya es als Einzige schafft, zu ihm durchzudringen und ihn zu beruhigen, wird sie immer mehr zur Betreuungsperson und so ist klar, dass sie auch diesmal einspringen muss, als die Mutter ins Krankenhaus kommt. Doch Maya hat auch ein eigenes Leben, das sie bisher viel zu sehr zugunsten ihres Bruders vernachlässigt hat. Mit Hilfe von unerwarteter Seite lernt sie, ihr Selbstbild, das vor allem von Schuld und Pflichtgefühl geprägt ist, zu überdenken. Sie lernt aber auch, das ihr Bruder viel mehr kann als ihm bisher zugetraut wurde. Und so nähert sich die Familie langsam einem Gleichgewicht, in dem alle gesehen werden. Fazit: ein sehr bewegendes Buch, das aber auch Mut und Hoffnung macht.

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von Stefanie Gregg

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