Buchhändler/-innen im Portrait

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Nina Gräub Filiale: Orell Füssli Frauenfeld
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Meine letzte Rezension Indigo Ridge von Devney Perry
Das Buch nimmt den Leser mit in eine süsse Kleinstadt. Winn macht in der kleinen Stadt einen Neuanfang als Polizeichefin. Passend zur Umgebung verliebt sie sich in einen Cowboy. Eigentlich war es nur ein "One Night Stand", aber schlussendlich wird mehr daraus. Schon bald kommt ein Krimipart mit ins Spiel. Ein Buch zum abschalten und einfach die Dialoge geniessen.
ab Fr. 5.40
4/5
  • Nina Gräub
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4/5

Indigo Ridge

Das Buch nimmt den Leser mit in eine süsse Kleinstadt. Winn macht in der kleinen Stadt einen Neuanfang als Polizeichefin. Passend zur Umgebung verliebt sie sich in einen Cowboy. Eigentlich war es nur ein "One Night Stand", aber schlussendlich wird mehr daraus. Schon bald kommt ein Krimipart mit ins Spiel. Ein Buch zum abschalten und einfach die Dialoge geniessen.

Meine Lieblingswerke

    • Nina Gräub
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    5/5

    Eine Frage der Chemie

    Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem unverkennbaren Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerin zu werden…. Elizabeth Zott erklärt als Star der TV-Kochsendung «Essen um sechs», jeden Abend der amerikanischen Nation, wie man mit dem Blick auf die Chemie kocht. An erster Stelle geht es der Protagonistin nicht um das leibliche Wohl, sondern um Anerkennung und Gleichberechtigung. Elizabeth wirkt ein wenig kratzbürstig, aufrichtig und einfach liebenswert. Ihre Lebensgeschichte zeigt eine taffe und aussergewöhnliche Wissenschaftlerin, welche in der Zeit aber auch viel aneckt. Gerade in der Männerdomäne als Chemikerin muss sie immer wieder lernen mit Demütigungen umgehen. Aber sie lässt sich von den Schicksalsschlägen nicht unterkriegen. Nachdem sie arbeitslos und allein mit einem Kind dasteht, baut sie ihre Küche zusammen mit Halbsieben zu einem Labor um. Schlussendlich landet sie beim Fernsehen, wo sie auf ihre eigene Art die Chemie und das Kochen den typischen Hausfrauen rüberbringt. Mit gefällt die Art und Weise der verschiedenen Charaktere und Figuren in dieser Geschichte. Mein Favorit ist der Hund Halbsieben. Auf wissenschaftlicher Ebene bringt Elizabeth dem Hund Wörter bei. Der Hund nimmt für mich eine philosophische Figur ein und bringt einen spannenden Schwung in die Geschichte. Die Geschichte ist flüssig und spannend geschrieben.

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    5/5

    Sturm

    Gleich von den ersten Seiten ist man als Leser*in mittendrin im ersten Mordfall. Wen auch ein sehr skurriler Leichenfund. Auf dem Roseggletscher wird einen junge frau gefunden, welche fast komplett eingefroren ist, bekleidet mit einem roten Sommerkleid. Bald ist klar, dass die junge Frau vor über zwanzig Jahren ermordet wurde. Und da nur ein Mordfall langweilig wäre, stösst Giulia de Medici auf den Rückweg in einer Berghütte auf zwei weitere Leichen. Während Giulia und ihr Team an den drei Morden arbeiten und versuchen die Zusammenhänge zu finden, spielen immer mehr Geschichten aus der Vergangenheit mit rein. So ermittelt das Team nicht nur im Bündnerland, sondern auch im Jura, im Hospiz Grosser Sankt Bernhard und in Zürich. Auch in diesem Krimi sind es verschiedene spanenden Handlungsfelder, welche mich als Leser*in immer mal wieder auf die falsche Fähre führen und zu einem nicht erwartenden Schluss führen. Gewürzt mit Liebe und Verrat eine perfekte Mischung!

    • Nina Gräub
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    5/5

    Katharina

    Von Philipp Gurt bin ich begeistert von seinen Krimis, diesmal habe ich zum ersten Mal einen Roman von ihm gelesen. Mit dem Roman hat er mich voll in den Bann genommen. Ich konnte das Buch nicht zu Seite legen, musste unbedingt wissen, wie die Geschichte ausgeht. Die Geschichte startet im Jahrhundertsommer 2003 in Chur. Die junge Frau Silvana Casura hat immer wieder Flashbacks und findet sich in der Zeit im Jahre 1510 wieder. Auf irgendeine Weise verbindet sich Silvanas Leben mit dem der zehnjährigen Katharina, der Tochter des Scharfrichters in Chur. Katharina gerät in die Fängen der Inquisition. Philipp Gurt schafft es durch die ganze Geschichte den Faden durchzuschlagen und Gegenwart und Vergangenheit ineinander zu flechten. Beide Frauen haben einen starken Willen zum Überleben. Als Leser lebt und leidet man mit beiden Frauen mit. Ein gelungener Mix die Geschichte der Hexenverbrennung in einen Roman zu verpacken.

    • Nina Gräub
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    4/5

    Die Toten von Fleat House

    Lucinda Riley ist bekannt geworden mit der Buchreihe «die sieben Schwestern». Mit diesem Krimi hat sich aber gezeigt, dass sie auch in diesem Genre verzaubern kann. Es wäre spannend gewesen, wie die Geschichte mit Detektiv Inspector Jazz Hunter weiter geht. Leider ist die Autorin verstorben und daher wird es bei diesem Krimi bleiben. Riley hat einen wunderbaren Schreibstil. Sie schafft eine grossartige Atmosphäre und zeichnet intensive Charaktere. Und ja, von Detektive Inspector Jazz Hunter hätte ich gerne noch so viel mehr gelesen und erfahren, wie es für sie weitergeht. Die weibliche Ermittlerin in diesem Krimi ist eine fesselnde Persönlichkeit. Aus privaten Gründen wollte sie eigentlich den Dienst quittieren, doch dann steckt sie aber bereits wieder mitten in Ermittlungen. Aber auch die anderen Protagonisten und Täter tragen dazu bei das es nicht langweilig wird beim Lesen. Die Autorin hat einen spannenden Schreibstiel. Sie zeichnet spannenden Charakteren und spielt mit Ihnen. Der Krimi ist geheimnisvoll geschrieben. Rileys Beschreibungen und Darstellungen der Szenerie und Charaktere sind sehr ausführlich, aber nie langatmig oder gar langweilig. "Die Toten von Fleat House" ist ein klassischer englischer Krimi. Für alle Liebhaber von den Krimis von Charlotte Link sehr zu empfehlen!

    • Nina Gräub
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    4/5

    Hundepark

    Die Bestsellerautorin Sofi Oksanen, Tochter einer estnischen Mutter und einem finnischen Vater, lebt in Helsinki. Ihr dritter Roman «Fegefeuer», war monatelang die Nummer eins der finnischen Bestsellerliste und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Unter anderem dem Finlandia-Preis, dem Literaturpreis des Nordischen Rates. Die Geschichte beginnt in Helsinki 2016. Die Protagonistin Olenka sitzt auf einer Parkbank und beobachtet eine Familie. Als sich eine Frau neben sie setzt, erschrickt sie; sie würde diese Frau überall wiedererkennen, denn Olenka hat ihr Leben zerstört. Und gewiss ist sie gekommen, um Rache zu nehmen. Für einen kurzen Moment sind sie hier zusammen – und schauen ihren eigenen Kindern, die nichts von ihrer Existenz ahnen, beim Spielen zu. Die Geschichte führt uns in die Vergangenheit von Olenka, in eine Zeit in der Ukraine nach dem Zusammenbruch der UdSSR. Ein grosses Geschäft ist da der Kinderwunsch reicher Europäerinnen und Olenka ist mittendrin in der Eizellen Mafia. Die Autorin geht auf alle Seiten der Geschichte ein, fesselnd und rasant geschrieben. Auf der einen Seite fragte ich mich, warum lässt sich die Protagonistin auf diese ganze Situation ein. Aber als Leser bekommt man immer mehr auch von den Lebensumständen ihrer Familie mit und irgendwie kann man es ein Stück weit nachvollziehen. Wir begleiten Olenkas auf ihrem Aufstieg und Fall, als Vermittlerin von osteuropäischen Eizellspenderinnen. Das Verschwinden einer Spenderin und ihre eigene Familiengeschichte, welche sie einholt, zwingen sie zu einer Flucht aus der Ukraine.

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