
Beschreibung
Details
Einband
Paperback
Erscheinungsdatum
01.02.2007
Verlag
Bilger, RSeitenzahl
360
Maße (L/B/H)
19/13.4/3.7 cm
Gewicht
461 g
Auflage
1. Auflage
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-908010-84-5
«Als das Lampenfett ausging, zündeten die Tanzenden Schnee an. Das Böse hatte seine Hand im Spiel, der Ort war verflucht. Verflucht wie die jungen Paare, die bald starben und im Graatzug, hinauf ins ewige Eis um Vergebung tanzen mussten.»
Anfangs der Sechzigerjahre bricht die neue Welt ins Walliser Bergdorf Plon ein: Mit einer Staumauer so hoch wie der Eiffelturm schliessen die Elektrischen die Furggerlücke. Der Schatten der Mauer legt sich über das Tal. Das Seegut, der Hof der alteingesessenen Familie Rothen, wird geflutet.
Fast vierzig Jahre später schwimmt ein geheimnisvoller Taucher durch das versunkene Seegut. Er löst ein Kruzifix von der Wand und zerbricht es in kleine Stücke. Fortan und immer nur nachts, wenn die armen Seelen im Graatzug auf die Gletschergrate ziehen, hören die Ploner das Toggen des Merkhammers wieder, der einst die Heiligen Wasser der Suonen überwacht hat. Silvan Bohrer, Erbe des Dorfkönigs vermutet in der Umweltaktivistin Lena Amherd, die ihn zunehmend betört, die Urheberin des Spuks. Zu spät erkennt er, weshalb der Merkhammer tatsächlich wieder schlägt.
Ein Dorf, zwei Familien, drei Generationen - Graatzug ist nach dem Erfolgsroman «Schattwand» der zweite Teil von Urs Augstburgers Bergtrilogie, die alte Sagen und neue Mythen zusammenführt.
Anfangs der Sechzigerjahre bricht die neue Welt ins Walliser Bergdorf Plon ein: Mit einer Staumauer so hoch wie der Eiffelturm schliessen die Elektrischen die Furggerlücke. Der Schatten der Mauer legt sich über das Tal. Das Seegut, der Hof der alteingesessenen Familie Rothen, wird geflutet.
Fast vierzig Jahre später schwimmt ein geheimnisvoller Taucher durch das versunkene Seegut. Er löst ein Kruzifix von der Wand und zerbricht es in kleine Stücke. Fortan und immer nur nachts, wenn die armen Seelen im Graatzug auf die Gletschergrate ziehen, hören die Ploner das Toggen des Merkhammers wieder, der einst die Heiligen Wasser der Suonen überwacht hat. Silvan Bohrer, Erbe des Dorfkönigs vermutet in der Umweltaktivistin Lena Amherd, die ihn zunehmend betört, die Urheberin des Spuks. Zu spät erkennt er, weshalb der Merkhammer tatsächlich wieder schlägt.
Ein Dorf, zwei Familien, drei Generationen - Graatzug ist nach dem Erfolgsroman «Schattwand» der zweite Teil von Urs Augstburgers Bergtrilogie, die alte Sagen und neue Mythen zusammenführt.
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