Mein Leben mit Wagner

Inhaltsverzeichnis


Vorwort

I "Du spielst doch nicht etwa Orgel?" Mein Weg zu Wagner


II Wagners Kosmos

1 "Wagalaweia" und "Hojotoho!":
Eine erste Annäherung an Wagners Musikdrama

Das Wagner-Orchester – Wort und Ton – Die Stoffe


2 "Wenn Ihr nicht alle so langweilige Kerle wärt": Wagner und seine
Dirigenten

Wagner am Dirigentenpult – Die Wagner-Schule – Die Bayreuther
"Verbrechergalerie"


3 Spinnweben, Weihe, Wurstsalat: Bayreuth und sein Grüner Hügel

Das Haus – Der Graben – Die Akustik – Meine einzige Dirigentenschule – Die
Wagners – Der Mythos


4 Ein sehr deutsches Thema: Das sogenannte Weltanschauliche

Ist C-Dur noch C-Dur? – Exkurs: Wagner und Mendelssohn – Pathos und Politik


5 "Wollen wir Wagner, dann wollen wir Wagner" oder: Was ist eine gute
Aufführung?

Architektonisches – Die Beherrschung der grossen Form – Exkurs: Der
Kapellmeister – Wagner lesen – Regiefragen – Wagner singen – Interpretation


6 Geld oder Liebe: Wagner für Anfänger

Nur keine Angst! – Die Botschaft – Das Personal



III Wagners Musikdramen


1 "Die Feen" oder ein erster Blick in Wagners Botanisiertrommel

2 Jugendsünde und Karnevalshymne: "Das Liebesverbot oder Die Novize von
Palermo"

3 Die Grand Opéra mit ihren eigenen Mitteln schlagen:
"Rienzi, der letzte der Tribunen"

4 Schmucklos, dürftig, düster? "Der fliegende Holländer" oder der Fluch des
Willens

5 "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg" – von der Kunst des
Masshaltens und dem Scheitern daran

6 Flutlicht aus dem Jenseits, Liebe ohne Reue: "Lohengrin"

7 "Tristan und Isolde" oder der Akkord des Lebens

8 Ein Plädoyer für Toleranz: "Die Meistersinger von Nürnberg"

9 Geld, Macht oder Liebe? Ein Weltengemälde in Sonnenuntergangsfarben: "Der
Ring des Nibelungen"

10 Ein Anti-"Tristan", mit violetter Tinte komponiert: "Parsifal"

Schluss

Dank

Anhang

Literatur – Bildnachweis – Personenregister

 

Mein Leben mit Wagner

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.08.2015

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

22.4/15/2.7 cm

Beschreibung

Rezension

"This is a book with flashes of great insight, in which connoisseurs of the unsaid will find a good deal to ponder.“

Philip Hensher, The Spectator, 15. August 2015

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

25.08.2015

Verlag

C.H.Beck

Seitenzahl

320

Maße (L/B/H)

22.4/15/2.7 cm

Gewicht

544 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-406-63446-8

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Erstaunlich

Ursula Gilomen aus Biel am 21.05.2013

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ist für alle WAGNER-KennerInnen (und solche, die es werden wollen), lesenswert.Mir brachte es ebenfalls den Beruf des Dirigenten näher, meine Bewunderung und Hochachtung für diese "Zaubererer" im Orchestergraben und im Konzertsaal stieg beträchtlich. Da sämtliche Opern ausführlich beschrieben werden, ist das Buch auf ein toller Opernführer.Nach dieser Literatur möchte man sofort eine Wagner-Oper geniessen können.

Erstaunlich

Ursula Gilomen aus Biel am 21.05.2013
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dieses Buch ist für alle WAGNER-KennerInnen (und solche, die es werden wollen), lesenswert.Mir brachte es ebenfalls den Beruf des Dirigenten näher, meine Bewunderung und Hochachtung für diese "Zaubererer" im Orchestergraben und im Konzertsaal stieg beträchtlich. Da sämtliche Opern ausführlich beschrieben werden, ist das Buch auf ein toller Opernführer.Nach dieser Literatur möchte man sofort eine Wagner-Oper geniessen können.

„Wollen wir Wagner, dann wollen wir Wagner.“

Zitronenblau am 19.12.2012

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe Thielemann leider noch nicht live erleben dürfen. Bis dato konnte ich auch noch keine Wagner-Oper in Bayreuth besuchen. Doch weiß ich wohl, dass Thilemann zu den großen Bewunderern und – wenn man so sagen darf – dirigierenden Interpreten des Meisters gehört. Meine Affinität zur Wagnerschen Musik lässt mich immer mal wieder mit ihm, seinen Kritikern aber auch seinen Befürwortern auseinandersetzen – am meisten aber natürlich mit seiner Musik. Daher war für mich Thielemanns Büchlein anfangs von Interesse. Insgesamt ist das Buch strukturiert aufgebaut. Es gibt den Anschein, dass Thielemann sein Leben mit Wagner beschreibt: begonnen mit dem ersten Teil „Mein Weg zu Wagner“ über seine Erfahrungen mit „Wagners Kosmos“ und zum Schluss die lakonische Vorstellung seiner Musikdramen. Sein (bzw. Lemke-Matweys) Stil ist wirklich sehr simpel und verständlich, also keine literarische Höchstleistung; das will das Buch auch nicht hergeben. Was es aber hergeben will, so zumindest meine Vorstellung, ist sind eingehende Untersuchungen, was Wagner für Thilemann so bedeutsam macht, das es den Kapellmeister so beflügelte und ihm sogar die Tür zu den größten und schillerndsten Personen bzgl. heutiger Wagneraufführungen öffnete. Der Autor bleibt aber eher verhalten. Er beschreibt teilweise Wagner unabhängige Erfahrungen, z.B. solche mit Regisseuren, seine Begegnungen mit anderen großen Dirigenten (die ich an dieser Stelle auch nicht aufzuzählen brauche), sein Werdegang als Bachepigone unter Fußballern usf. Ferner versucht er, so lesen sich zumindest die Kapitel aus Wagners Kosmos, sein Orchester (die großen Besetzungen) sowie die innovativ-protomodernen Aspekte Wagners, Bayreuth als DER Wagneraufführungsort, gleichwohl er anderen Opernhäusern je nach Oper bessere akustische Empfehlungen einräumt, aber auch Wagners Kunst und seine (antisemitische) Einstellung – und insofern wundert es uns nicht, dass wieder einmal mehr Hitler mit Wagner konfrontiert wird, das so unnötig und völlig redundant ist –, Wagners Libretti und den Gesang, ja, auch Interpretationen anzureißen. Aber diese Anrisse sind viel zu lapidar. Stattdessen kommt Thielemann ausgerechnet mit dem nun mittlerweile vollkommen durchgekauten (und dennoch zweifelsohne großartigen) Tristan-Akkord um die Ecke. Aber wie sehr hätte ich mir hier mehr leidenschaftliche Analyse gewünscht, mehr Tiefblick in die Libretti, nur peripher gelingt es Thielemann die hohe Wagnersche Kunst der unendlichen Musik und Leitmotivik, der Verbundenheit von Ton und Laut zu Klang zu beschwören. Ich habe leider nur – wenn ich recht erinnere – zwei Partiturenausschnitte gesehen. Genau an diesen Stellen hätte der Autor dem Wagnerianer weiteren Einblick in die Meisterhaftigkeit dieses Musikgenies geben können. Am Ende fehlte mit das Pathos, das dieses „lebensdeterminierende“ eingedenk des Titels so hervorhebt. Die Minibesprechungen der Musikdramen von den Feen bis hin zum „Anti-Tristan“ Parsifal wirken eher epithetonhaft als passioniert. Zur Not hätte ich auch in den Schreiber reingeguckt. Wo ist hier das spezifisch Thielemansche Moment? Und fast gar nicht ergiebig und kaum zufriedenstellend sind die Interpretationsversuche. Hier hätte ich mir so viel mehr Zugang erhofft. Da genügt es nicht, zu schreiben, dass einiges aus den Libretti verständlich, anderes wiederum besonders zu berücksichtigen sei. Für Thielemann-Fans ist das Buch sicher lesenswert, für Wagnerianer aber, die partizipieren wollen am Pathos eines großen Wagner-Dirigenten, nichts wirklich Neues…

„Wollen wir Wagner, dann wollen wir Wagner.“

Zitronenblau am 19.12.2012
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe Thielemann leider noch nicht live erleben dürfen. Bis dato konnte ich auch noch keine Wagner-Oper in Bayreuth besuchen. Doch weiß ich wohl, dass Thilemann zu den großen Bewunderern und – wenn man so sagen darf – dirigierenden Interpreten des Meisters gehört. Meine Affinität zur Wagnerschen Musik lässt mich immer mal wieder mit ihm, seinen Kritikern aber auch seinen Befürwortern auseinandersetzen – am meisten aber natürlich mit seiner Musik. Daher war für mich Thielemanns Büchlein anfangs von Interesse. Insgesamt ist das Buch strukturiert aufgebaut. Es gibt den Anschein, dass Thielemann sein Leben mit Wagner beschreibt: begonnen mit dem ersten Teil „Mein Weg zu Wagner“ über seine Erfahrungen mit „Wagners Kosmos“ und zum Schluss die lakonische Vorstellung seiner Musikdramen. Sein (bzw. Lemke-Matweys) Stil ist wirklich sehr simpel und verständlich, also keine literarische Höchstleistung; das will das Buch auch nicht hergeben. Was es aber hergeben will, so zumindest meine Vorstellung, ist sind eingehende Untersuchungen, was Wagner für Thilemann so bedeutsam macht, das es den Kapellmeister so beflügelte und ihm sogar die Tür zu den größten und schillerndsten Personen bzgl. heutiger Wagneraufführungen öffnete. Der Autor bleibt aber eher verhalten. Er beschreibt teilweise Wagner unabhängige Erfahrungen, z.B. solche mit Regisseuren, seine Begegnungen mit anderen großen Dirigenten (die ich an dieser Stelle auch nicht aufzuzählen brauche), sein Werdegang als Bachepigone unter Fußballern usf. Ferner versucht er, so lesen sich zumindest die Kapitel aus Wagners Kosmos, sein Orchester (die großen Besetzungen) sowie die innovativ-protomodernen Aspekte Wagners, Bayreuth als DER Wagneraufführungsort, gleichwohl er anderen Opernhäusern je nach Oper bessere akustische Empfehlungen einräumt, aber auch Wagners Kunst und seine (antisemitische) Einstellung – und insofern wundert es uns nicht, dass wieder einmal mehr Hitler mit Wagner konfrontiert wird, das so unnötig und völlig redundant ist –, Wagners Libretti und den Gesang, ja, auch Interpretationen anzureißen. Aber diese Anrisse sind viel zu lapidar. Stattdessen kommt Thielemann ausgerechnet mit dem nun mittlerweile vollkommen durchgekauten (und dennoch zweifelsohne großartigen) Tristan-Akkord um die Ecke. Aber wie sehr hätte ich mir hier mehr leidenschaftliche Analyse gewünscht, mehr Tiefblick in die Libretti, nur peripher gelingt es Thielemann die hohe Wagnersche Kunst der unendlichen Musik und Leitmotivik, der Verbundenheit von Ton und Laut zu Klang zu beschwören. Ich habe leider nur – wenn ich recht erinnere – zwei Partiturenausschnitte gesehen. Genau an diesen Stellen hätte der Autor dem Wagnerianer weiteren Einblick in die Meisterhaftigkeit dieses Musikgenies geben können. Am Ende fehlte mit das Pathos, das dieses „lebensdeterminierende“ eingedenk des Titels so hervorhebt. Die Minibesprechungen der Musikdramen von den Feen bis hin zum „Anti-Tristan“ Parsifal wirken eher epithetonhaft als passioniert. Zur Not hätte ich auch in den Schreiber reingeguckt. Wo ist hier das spezifisch Thielemansche Moment? Und fast gar nicht ergiebig und kaum zufriedenstellend sind die Interpretationsversuche. Hier hätte ich mir so viel mehr Zugang erhofft. Da genügt es nicht, zu schreiben, dass einiges aus den Libretti verständlich, anderes wiederum besonders zu berücksichtigen sei. Für Thielemann-Fans ist das Buch sicher lesenswert, für Wagnerianer aber, die partizipieren wollen am Pathos eines großen Wagner-Dirigenten, nichts wirklich Neues…

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von Christian Thielemann

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    I "Du spielst doch nicht etwa Orgel?" Mein Weg zu Wagner


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    1 "Wagalaweia" und "Hojotoho!":
    Eine erste Annäherung an Wagners Musikdrama

    Das Wagner-Orchester – Wort und Ton – Die Stoffe


    2 "Wenn Ihr nicht alle so langweilige Kerle wärt": Wagner und seine
    Dirigenten

    Wagner am Dirigentenpult – Die Wagner-Schule – Die Bayreuther
    "Verbrechergalerie"


    3 Spinnweben, Weihe, Wurstsalat: Bayreuth und sein Grüner Hügel

    Das Haus – Der Graben – Die Akustik – Meine einzige Dirigentenschule – Die
    Wagners – Der Mythos


    4 Ein sehr deutsches Thema: Das sogenannte Weltanschauliche

    Ist C-Dur noch C-Dur? – Exkurs: Wagner und Mendelssohn – Pathos und Politik


    5 "Wollen wir Wagner, dann wollen wir Wagner" oder: Was ist eine gute
    Aufführung?

    Architektonisches – Die Beherrschung der grossen Form – Exkurs: Der
    Kapellmeister – Wagner lesen – Regiefragen – Wagner singen – Interpretation


    6 Geld oder Liebe: Wagner für Anfänger

    Nur keine Angst! – Die Botschaft – Das Personal



    III Wagners Musikdramen


    1 "Die Feen" oder ein erster Blick in Wagners Botanisiertrommel

    2 Jugendsünde und Karnevalshymne: "Das Liebesverbot oder Die Novize von
    Palermo"

    3 Die Grand Opéra mit ihren eigenen Mitteln schlagen:
    "Rienzi, der letzte der Tribunen"

    4 Schmucklos, dürftig, düster? "Der fliegende Holländer" oder der Fluch des
    Willens

    5 "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg" – von der Kunst des
    Masshaltens und dem Scheitern daran

    6 Flutlicht aus dem Jenseits, Liebe ohne Reue: "Lohengrin"

    7 "Tristan und Isolde" oder der Akkord des Lebens

    8 Ein Plädoyer für Toleranz: "Die Meistersinger von Nürnberg"

    9 Geld, Macht oder Liebe? Ein Weltengemälde in Sonnenuntergangsfarben: "Der
    Ring des Nibelungen"

    10 Ein Anti-"Tristan", mit violetter Tinte komponiert: "Parsifal"

    Schluss

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    Literatur – Bildnachweis – Personenregister