Heiliges Indien

Heiliges Indien

Buch (Kunststoff-Einband)

Fr.86.90

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Kunststoff-Einband

Erscheinungsdatum

10.10.2012

Verlag

Edition Panorama

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

40.7/28.8/3 cm

Beschreibung

Rezension

„Ein inhaltlich überwältigendes und optisch grandioses Bilderspektakel“ (Globetrotter Magazin)
„Pasricha zeigt Feste, Zeremonien, kichernde Nonnen oder auch einen Zeitung lesenden Dorfpriester unter Palmen. Farbe scheint alles, aber fast noch wirkungsvoller ist das Breitwandformat. Immer ist noch mehr zu sehen: mehr Himmel, mehr Menschen darunter.“ (Die Welt)
"Ein Fest der Sinne, eine Augenweide" (Neues Deutschland)
„Die Fotos, zum Teil mit Farben, die wie auf einem Gemälde zu leuchten scheinen, sind grandios“ (Wilhelmshavener Zeitung)
„Authentische Fotografien, die in ihrer Lebendigkeit und ihrer Buntheit kaum zu überbieten sind.“ (Rhein-Neckar-Zeitung)
"Dass Spiritualität weit mehr umfasst als starre Rituale, führt der opulente Band Heiliges Indien mit einem Bilderbogen aus 108 Panoramen vor Augen." (DIE ZEIT)

Details

Einband

Kunststoff-Einband

Erscheinungsdatum

10.10.2012

Verlag

Edition Panorama

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

40.7/28.8/3 cm

Gewicht

2427 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-89823-452-8

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"Man verdirbt es sich ungern mit den Göttern, zur Sicherheit verehrt man lieber mehrere."

Dr. M. am 13.02.2019

Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Seit man im Westen von Indien weiß, dient es als Projektionsfläche für die unterschiedlichsten Vorstellungen, die allerdings nur selten etwas mit diesem riesigen Land und seinen Bewohnern zu tun haben. Besonders unverbesserlichen Romantikern scheint es Indien angetan zu haben. Sie sahen in ihrer Verklärung in Indien schon immer genau das, was ihnen in Europa fehlte. Das tatsächliche Indien mit seinen enormen sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemen ignorieren sie dabei meistens. So streben auch noch heute jährlich ungezählte Besucher auf den indischen Subkontinent, um dort nach Yoga, Meditation, ayurvedischen Gesundheitsprogrammen oder spirituellen Unterweisungen zu suchen. Doch wie steht es wirklich um die Spiritualität der Inder? Auf diese einfache Frage gibt es keine einfache Antwort. Und je mehr man nach ihr sucht, umso verwirrter bleibt man zurück. Der wunderschöne Bildband mit den farbenfrohen Fotografien von Amit Pasricha trägt auch nicht dazu bei, dass man hinterher mehr über das geistliche Leben in Indien weiß, als dass es irgendwie undurchschaubar ist. Ich habe dieses Buch schon recht lange. Und jedes Mal, wenn ich es mir ansehe, entsteht dasselbe diffuse Gefühl: Auf der einen Seite ist man fasziniert von der Vielfalt, Buntheit und Originalität, die man auf den Bildern sieht. Und andererseits sucht man als Europäer fast zwangsweise nach irgendeiner Systematik. Aber man findet keine. Und das verwirrt unseren an Systeme und Ordnung gewöhnten Geist enorm. Pasricha reiste für dieses Buch kreuz und quer durch Indien. Und selbst er, der uns eigentlich führen sollte, merkt nur an, dass alles in Bewegung ist. Zwar findet man in Indien alle Weltreligionen: den Katholizismus, den Buddhismus, den Islam, den Hinduismus und andere, aber eben kaum noch in der von uns gewohnten Abgegrenztheit. Die Strömungen vermischen sich oder sie bleiben unter sich und gehen dabei in verschiedene Sekten auf oder es entstehen völlig neue Richtungen. Der Autor zeigt diese unglaubliche Vielfalt und ihre ganz unterschiedlichen rituellen Handlungen, ihre Tempel und Gotteshäuser. Aber es gibt auch einige wenige Konstanten, zum Beispiel den offensichtlichen Hang zu lebensfroher Farbenfreudigkeit, die auch schon mal darin gipfelt, dass man sich nicht nur farbenfroh bekleidet, sondern auch mit farbigem Pulver beworfen wird. Da viele der Fotografien Panoramaaufnahmen sind, wirken sie besonders eindringlich, denn man sieht das Aufgenommene uneingeschränkt, also so, wie man es vom Standpunkt des Fotografen mit den eigenen Augen (und nicht durch die gewöhnlich einschränkende Linse eines normalen Fotoapparates) wahrnehmen würde. Ein ungemein eindrucksvolles, aber auch verwirrendes Buch.

"Man verdirbt es sich ungern mit den Göttern, zur Sicherheit verehrt man lieber mehrere."

Dr. M. am 13.02.2019
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)

Seit man im Westen von Indien weiß, dient es als Projektionsfläche für die unterschiedlichsten Vorstellungen, die allerdings nur selten etwas mit diesem riesigen Land und seinen Bewohnern zu tun haben. Besonders unverbesserlichen Romantikern scheint es Indien angetan zu haben. Sie sahen in ihrer Verklärung in Indien schon immer genau das, was ihnen in Europa fehlte. Das tatsächliche Indien mit seinen enormen sozialen, ökonomischen und ökologischen Problemen ignorieren sie dabei meistens. So streben auch noch heute jährlich ungezählte Besucher auf den indischen Subkontinent, um dort nach Yoga, Meditation, ayurvedischen Gesundheitsprogrammen oder spirituellen Unterweisungen zu suchen. Doch wie steht es wirklich um die Spiritualität der Inder? Auf diese einfache Frage gibt es keine einfache Antwort. Und je mehr man nach ihr sucht, umso verwirrter bleibt man zurück. Der wunderschöne Bildband mit den farbenfrohen Fotografien von Amit Pasricha trägt auch nicht dazu bei, dass man hinterher mehr über das geistliche Leben in Indien weiß, als dass es irgendwie undurchschaubar ist. Ich habe dieses Buch schon recht lange. Und jedes Mal, wenn ich es mir ansehe, entsteht dasselbe diffuse Gefühl: Auf der einen Seite ist man fasziniert von der Vielfalt, Buntheit und Originalität, die man auf den Bildern sieht. Und andererseits sucht man als Europäer fast zwangsweise nach irgendeiner Systematik. Aber man findet keine. Und das verwirrt unseren an Systeme und Ordnung gewöhnten Geist enorm. Pasricha reiste für dieses Buch kreuz und quer durch Indien. Und selbst er, der uns eigentlich führen sollte, merkt nur an, dass alles in Bewegung ist. Zwar findet man in Indien alle Weltreligionen: den Katholizismus, den Buddhismus, den Islam, den Hinduismus und andere, aber eben kaum noch in der von uns gewohnten Abgegrenztheit. Die Strömungen vermischen sich oder sie bleiben unter sich und gehen dabei in verschiedene Sekten auf oder es entstehen völlig neue Richtungen. Der Autor zeigt diese unglaubliche Vielfalt und ihre ganz unterschiedlichen rituellen Handlungen, ihre Tempel und Gotteshäuser. Aber es gibt auch einige wenige Konstanten, zum Beispiel den offensichtlichen Hang zu lebensfroher Farbenfreudigkeit, die auch schon mal darin gipfelt, dass man sich nicht nur farbenfroh bekleidet, sondern auch mit farbigem Pulver beworfen wird. Da viele der Fotografien Panoramaaufnahmen sind, wirken sie besonders eindringlich, denn man sieht das Aufgenommene uneingeschränkt, also so, wie man es vom Standpunkt des Fotografen mit den eigenen Augen (und nicht durch die gewöhnlich einschränkende Linse eines normalen Fotoapparates) wahrnehmen würde. Ein ungemein eindrucksvolles, aber auch verwirrendes Buch.

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Heiliges Indien

von Amit Pasricha

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