Kenia

Kenia

Ein Länderporträt

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.04.2018

Illustrator

André Kahane

Verlag

Ch. Links Verlag

Seitenzahl

208

Beschreibung

Rezension

Laurien schreibt aus einem sehr persönlichen Blickwinkel (sie ist mit einem Kenianer verheiratet). Man merkt, wie sie trotz kritischer Betrachtung Land und Leute liebt.
Mit nützlichen und interessanten Informationen eine kongeniale Ergänzung zu Reiseführern.
Roland Schmitt, Einkaufszentrale der Bibliotheken

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

18.04.2018

Illustrator

André Kahane

Verlag

Ch. Links Verlag

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

20.6/12.6/2.1 cm

Gewicht

272 g

Auflage

3. aktualisierte Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86153-836-3

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Ein Land voller Gegensätze

peedee am 13.01.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Reihe Länderporträts, Kenia: Was wusste ich bisher über Kenia? Klar, Kenia liegt in Afrika, die Hauptstadt ist Nairobi, liegt in der Nähe des Äquators… - eigentlich wusste ich somit also gar nichts. Die Autorin, die seit Jahrzehnten in Afrika lebt und arbeitet, erzählt von „ihrem“ Kenia. Erster Eindruck: Ein zweigeteiltes Cover; oben einen Strand mit farbenfroh gekleideten Frauen, die Lasten auf dem Kopf tragen; unten nur der Buchtitel und Autorenname – gefällt mir. Die Autorin kam in den 1980er Jahren nach Nairobi, um an der dortigen Universität Deutsch zu unterrichten. Sie hätte wohl selbst nicht gedacht, wie nachhaltig ihre Bindungen an Kenia werden würden, da sie später einen Kenianer aus Kisumu geheiratet hat. Dies ist bereits mein fünftes Länderporträt (nach Israel, Indien, Russland und China). Wie auch bei den anderen Länderporträts bin ich von der Fülle der Informationen schier überwältigt. Die Notizen, die ich mir gemacht habe, würden den Rahmen einer üblichen Rezension sprengen (zudem soll sich ja jede/r selbst einen Eindruck verschaffen und das Buch lesen). Hier ein paar Beispiele: - Ein Land mit 48 Mio. Einwohnern; die Asiaten, Europäer und Araber machen nur 1% aus (Vergleich: Ausländeranteil in der Schweiz 25%, in Deutschland ca. 13%). 70% der Kenianer sind Christen; es sollen über 8‘000 unterschiedliche Kirchen und Sekten registriert sein! Englisch ist die Amtssprache, Kisuaheli die Landessprache, dazu kommen weitere 40 Sprachen. Die Unterschiede von Arm und Reich sind auch in diesem Land gross. - Es gibt zig unterschiedliche Volksgruppen und es ist für jeden Kenianer wichtig zu wissen, zu welcher Gruppe sein Gegenüber gehört. - Die Politik und die Korruption scheinen leider Hand in Hand zu gehen. Diesen Eindruck gewinnt man aus den Erzählungen. Es ist tragisch, dass die Kenianer den eigenen Landsleute dadurch schaden. Aber wer nur auf eigenen Profit aus ist… „Die führenden Politiker, so sagt man in Kenia, entstammen noch immer der colonial cradle und sind immer noch durch den Kolonialismus geprägt: Selbstbezogen, autoritär fixiert und unfähig zu eigenständigem politischen Denken, sind sie nicht in der Lage, sich auf internationaler Bühne zu bewegen.“ - Sehr beeindruckt hat mich Wangari Maathai (ich gebe zu, der Name hat mir leider nichts gesagt): Sie war eine Umweltaktivistin, die 1977 das „Greenbelt Movement“ gegründet hatte und 2006 den Friedensnobelpreis erhielt. Unbedingt mal nach ihr googeln! Für den Smalltalk eignet sich übrigens immer der Zustand der Strassen, denn es gibt kaum einen Kenianer, der sich nicht darüber zu beklagen wüsste!

Ein Land voller Gegensätze

peedee am 13.01.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Reihe Länderporträts, Kenia: Was wusste ich bisher über Kenia? Klar, Kenia liegt in Afrika, die Hauptstadt ist Nairobi, liegt in der Nähe des Äquators… - eigentlich wusste ich somit also gar nichts. Die Autorin, die seit Jahrzehnten in Afrika lebt und arbeitet, erzählt von „ihrem“ Kenia. Erster Eindruck: Ein zweigeteiltes Cover; oben einen Strand mit farbenfroh gekleideten Frauen, die Lasten auf dem Kopf tragen; unten nur der Buchtitel und Autorenname – gefällt mir. Die Autorin kam in den 1980er Jahren nach Nairobi, um an der dortigen Universität Deutsch zu unterrichten. Sie hätte wohl selbst nicht gedacht, wie nachhaltig ihre Bindungen an Kenia werden würden, da sie später einen Kenianer aus Kisumu geheiratet hat. Dies ist bereits mein fünftes Länderporträt (nach Israel, Indien, Russland und China). Wie auch bei den anderen Länderporträts bin ich von der Fülle der Informationen schier überwältigt. Die Notizen, die ich mir gemacht habe, würden den Rahmen einer üblichen Rezension sprengen (zudem soll sich ja jede/r selbst einen Eindruck verschaffen und das Buch lesen). Hier ein paar Beispiele: - Ein Land mit 48 Mio. Einwohnern; die Asiaten, Europäer und Araber machen nur 1% aus (Vergleich: Ausländeranteil in der Schweiz 25%, in Deutschland ca. 13%). 70% der Kenianer sind Christen; es sollen über 8‘000 unterschiedliche Kirchen und Sekten registriert sein! Englisch ist die Amtssprache, Kisuaheli die Landessprache, dazu kommen weitere 40 Sprachen. Die Unterschiede von Arm und Reich sind auch in diesem Land gross. - Es gibt zig unterschiedliche Volksgruppen und es ist für jeden Kenianer wichtig zu wissen, zu welcher Gruppe sein Gegenüber gehört. - Die Politik und die Korruption scheinen leider Hand in Hand zu gehen. Diesen Eindruck gewinnt man aus den Erzählungen. Es ist tragisch, dass die Kenianer den eigenen Landsleute dadurch schaden. Aber wer nur auf eigenen Profit aus ist… „Die führenden Politiker, so sagt man in Kenia, entstammen noch immer der colonial cradle und sind immer noch durch den Kolonialismus geprägt: Selbstbezogen, autoritär fixiert und unfähig zu eigenständigem politischen Denken, sind sie nicht in der Lage, sich auf internationaler Bühne zu bewegen.“ - Sehr beeindruckt hat mich Wangari Maathai (ich gebe zu, der Name hat mir leider nichts gesagt): Sie war eine Umweltaktivistin, die 1977 das „Greenbelt Movement“ gegründet hatte und 2006 den Friedensnobelpreis erhielt. Unbedingt mal nach ihr googeln! Für den Smalltalk eignet sich übrigens immer der Zustand der Strassen, denn es gibt kaum einen Kenianer, der sich nicht darüber zu beklagen wüsste!

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von Ingrid Laurien

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