Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
02.08.2015
Verlag
AequatorSeitenzahl
518
Maße (L/B/H)
20/13.6/4.5 cm
Gewicht
854 g
Im August 2015 ist die Autobiografie von Bernard Moitessier in deutscher Sprache erschienen. Selbstkritisch und sehr persönlich berichtet der französische Segler und Weltrekordler aus seinem abwechslungsreichen Leben. Die Geschichte, die er schreibt, ist sehr bewegend und voller Liebe zur endlosen Weite des Meeres.
""Tamata" ist der Name seiner Autobiographie und seines letzten Bootes. Es ist aber auch das Motto seines Lebens gewesen und der Name, den ihm seine polynesischen Freunde gegeben haben: Es versuchen! Tatsächlich gibt es wenig, das Moitessier nicht versucht hat.
Als Kind französischer Einwanderer in Indochina geboren und aufgewachsen, hat er die Härten des 2. Weltkrieges und des Indochinakrieges am eigenen Leib erfahren. Die Erinnerungen hat er ein Leben lang bewahrt und beschreibt sie in seiner Autobiografie mit sensiblen und plastischen Worten. Nach der Auflösung der französischen Kolonie war für den gerade erwachsenen Weltenbürger vor allem das Meer Zufluchtsort und Heimat. Hier hat er seine grössten Heldentaten vollbracht. So hielt er beispielsweisse 13 Jahre lang den Rekord für die längste Seereise einhand und nonstop. Die beachtlichen Rekorde, die er als Segler aufgestellt hat, haben ihm selbst aber wenig bedeutet. Viel mehr hat ihn die Frage beschäftigt, wie er seine Ideale und seine innere Freiheit trotz schmerzhafter Niederlagen in einer zunehmend materialistischen Welt bewahren kann.
„In seiner Autobiografie zieht Bernard Moitessier die sehr persönliche Bilanz eines wirklich bewegten Lebens. "Tamata" ist viel mehr als Segeln. Es ist die Erzählung eines ungewöhnlichen, gelebten Traumes. Kurzum eine Erklärung, warum dieser „Vagabund der Meere“ zu einer grossen Seglerlegende geworden ist. "Tamata" ist ein Buch für Moitessier-Liebhaber und Langstreckensegler. Es gibt eine Antwort auf die Fragen aller, die vom Horizont der Südsee und dem Leben unter Palmen träumen.“ So schreibt Wilfried Erdmann in seinem Vorwort zu "Tamata".
""Tamata" ist der Name seiner Autobiographie und seines letzten Bootes. Es ist aber auch das Motto seines Lebens gewesen und der Name, den ihm seine polynesischen Freunde gegeben haben: Es versuchen! Tatsächlich gibt es wenig, das Moitessier nicht versucht hat.
Als Kind französischer Einwanderer in Indochina geboren und aufgewachsen, hat er die Härten des 2. Weltkrieges und des Indochinakrieges am eigenen Leib erfahren. Die Erinnerungen hat er ein Leben lang bewahrt und beschreibt sie in seiner Autobiografie mit sensiblen und plastischen Worten. Nach der Auflösung der französischen Kolonie war für den gerade erwachsenen Weltenbürger vor allem das Meer Zufluchtsort und Heimat. Hier hat er seine grössten Heldentaten vollbracht. So hielt er beispielsweisse 13 Jahre lang den Rekord für die längste Seereise einhand und nonstop. Die beachtlichen Rekorde, die er als Segler aufgestellt hat, haben ihm selbst aber wenig bedeutet. Viel mehr hat ihn die Frage beschäftigt, wie er seine Ideale und seine innere Freiheit trotz schmerzhafter Niederlagen in einer zunehmend materialistischen Welt bewahren kann.
„In seiner Autobiografie zieht Bernard Moitessier die sehr persönliche Bilanz eines wirklich bewegten Lebens. "Tamata" ist viel mehr als Segeln. Es ist die Erzählung eines ungewöhnlichen, gelebten Traumes. Kurzum eine Erklärung, warum dieser „Vagabund der Meere“ zu einer grossen Seglerlegende geworden ist. "Tamata" ist ein Buch für Moitessier-Liebhaber und Langstreckensegler. Es gibt eine Antwort auf die Fragen aller, die vom Horizont der Südsee und dem Leben unter Palmen träumen.“ So schreibt Wilfried Erdmann in seinem Vorwort zu "Tamata".
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
packend und informativ
Bewertung am 18.03.2024
Bewertungsnummer: 2157129
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Der erste Teil des Buchs handelt von seiner Zeit als Kind und Jugendlicher im damaligen Indochina, gefolgt von dem Einmarsch der Japaner und seinem Aufbruch. Seine Erzählungen aus der Zeit wirken er sehr extrovertiert und entsprechend lebendig / farbig sind seine Schilderungen.
Im Laufe mehrerer, erst kürzerer Seereisen wird er zu einem immer besseren Seemann. Die Welt in der er aufgewachsen war, musste er verlassen und er stellt schmerzlich fest, dass es nirgends ein Pendant gibt. Der einst unbekümmerte junge Mann ändert seinen Schreibstil, findet einen neuen Teil seines Wesens, orientiert sich aber in bemerkenswerter Weise stets an Bewährtem. Es gibt Dinge, die erwähnt er nicht. Natürlich ist das Spekulation, aber es liegt wohl nicht daran, dass es darüber nichts zu sagen gäbe. Lesenswert also.