Die Prinzessin von Arborio

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Roman

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Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.07.2016

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

264

Maße (L/B/H)

21.1/12.8/2.5 cm

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

14.07.2016

Verlag

Haymon Verlag

Seitenzahl

264

Maße (L/B/H)

21.1/12.8/2.5 cm

Gewicht

394 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7099-7239-7

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Hybristophilie andersherum

Bewertung aus Norddeutschland am 03.02.2021

Bewertungsnummer: 945488

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman erzählt von der Begegnung zwischen der mörderischen Restaurantchefin Elisabetta Zorzi (auch genannt die Prinzessin von Arborio nach einer Risottoreisart) und dem Kriminalpsychologen Arnold Körber. Dieser überführt sie der von ihr begangenen Morde an ihren drei Lebensgefährten, derer sie sich der Einfachheit halber entledigt hat, nachdem sie bei ihr in Ungnade gefallen sind, weil sie sie ihren Vorstellungen gemäß geformt oder von ihr gehasste sportliche Betätigungen verlangt haben oder mit ihr keine Familie gründen wollten. Auch Körber erliegt den Reizen der charmanten und gutaussehenden Zorzi und beginnt mit ihr im Gefängnis eine Liaison. Wird diese ein gutes Ende nehmen? Dieser neueste Roman (nach „Kassiopeia“ 2012 und „Unter Menschen“ 2014) der Wiener Schriftstellerin Bettina Balàka ist eine gelungene Mischung zwischen Liebesgeschichte und Kriminalroman und wird nicht nur Krimileser begeistern. Er zieht den Leser vor allem mit seiner Protagonistin in den Bann, die von großem psychologischem Interesse ist. Rasch wird die Neugier geweckt zu erfahren, was das für eine Frau ist - einerseits eine skrupellose Serienmörderin bzw. Schwarze Witwe, andererseits durchaus sympathisch daherkommend, was sogar so weit führt, dass ihre Taten folgerichtig und nachvollziehbar erscheinen. Während in der ersten Buchhälfte Zorzis Taten, ihre polizeiliche Überführung und Szenen aus der Gerichtsverhandlung im Vordergrund stehen, spielt die zweite Hälfte vorwiegend im Gefängnis. Hier wird anhand von Körber und Zorzi das interessante Phänomen der Hybristophilie dargestellt (will heißen: Außenstehende, zumeist Frauen, verlieben sich in einen inhaftierten Schwerverbrecher). Welchen Ausgang diese Beziehung nimmt, soll hier nicht verraten werden. Der Geschichte ist ein einfacher, sachlicher, zuweilen humorvoller und sehr detaillierter Schreibstil zu eigen, geschmückt mit so mancher typisch österreichischen Vokabel. Ein sehr empfehlenswertes Buch.

Hybristophilie andersherum

Bewertung aus Norddeutschland am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 945488
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman erzählt von der Begegnung zwischen der mörderischen Restaurantchefin Elisabetta Zorzi (auch genannt die Prinzessin von Arborio nach einer Risottoreisart) und dem Kriminalpsychologen Arnold Körber. Dieser überführt sie der von ihr begangenen Morde an ihren drei Lebensgefährten, derer sie sich der Einfachheit halber entledigt hat, nachdem sie bei ihr in Ungnade gefallen sind, weil sie sie ihren Vorstellungen gemäß geformt oder von ihr gehasste sportliche Betätigungen verlangt haben oder mit ihr keine Familie gründen wollten. Auch Körber erliegt den Reizen der charmanten und gutaussehenden Zorzi und beginnt mit ihr im Gefängnis eine Liaison. Wird diese ein gutes Ende nehmen? Dieser neueste Roman (nach „Kassiopeia“ 2012 und „Unter Menschen“ 2014) der Wiener Schriftstellerin Bettina Balàka ist eine gelungene Mischung zwischen Liebesgeschichte und Kriminalroman und wird nicht nur Krimileser begeistern. Er zieht den Leser vor allem mit seiner Protagonistin in den Bann, die von großem psychologischem Interesse ist. Rasch wird die Neugier geweckt zu erfahren, was das für eine Frau ist - einerseits eine skrupellose Serienmörderin bzw. Schwarze Witwe, andererseits durchaus sympathisch daherkommend, was sogar so weit führt, dass ihre Taten folgerichtig und nachvollziehbar erscheinen. Während in der ersten Buchhälfte Zorzis Taten, ihre polizeiliche Überführung und Szenen aus der Gerichtsverhandlung im Vordergrund stehen, spielt die zweite Hälfte vorwiegend im Gefängnis. Hier wird anhand von Körber und Zorzi das interessante Phänomen der Hybristophilie dargestellt (will heißen: Außenstehende, zumeist Frauen, verlieben sich in einen inhaftierten Schwerverbrecher). Welchen Ausgang diese Beziehung nimmt, soll hier nicht verraten werden. Der Geschichte ist ein einfacher, sachlicher, zuweilen humorvoller und sehr detaillierter Schreibstil zu eigen, geschmückt mit so mancher typisch österreichischen Vokabel. Ein sehr empfehlenswertes Buch.

Achtung absolut tödlich!

Mia Bruckmann am 03.02.2021

Bewertungsnummer: 948167

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung: Für mich ist Elisabeth Zorzi eine „Bella Donna“. In der Homöopathie ist das die Bezeichnung für „Tollkirsche“. Elisabeth ist verführerisch. Körperlich höchst attraktiv und reizvoll. Sie hat ein einnehmendes Wesen. In Gesprächen ist sie charmant und interessant. Ihr Lächeln ist entwaffnend. Ihre charismatische Ausstrahlung ist betörend, aufregend, sexy. Sinnbildlich verkörpert für mich all dieses eine „vollkommene Kirsche“. Auch Zorzi ist eine Augenweide. Anregend, zum Anbeißen. Doch leider ist ihr Genuss nicht für jeden Mann bekömmlich. Je nach Intensität der Beziehung, ist Zorzi leider auch totbringend. Ich war von Anfang an von dieser Frau fasziniert. Immer wenn ich dachte, ich hätte ihr Denkschema erfasst, veränderte sie sich in ihren Handlungen. Ist sie dumm oder intelligent? Ist sie ungeziert oder heimtückisch? Ist sie naiv oder raffiniert? Ist sie anspruchslos oder eitel? Ebenso ging es mir mit der Geschichte. Es gibt im ersten Abschnitt, der zwar als solcher nicht gekennzeichnet ist, viele Szenenwechsel zwischen Zorzis Vergangenheit und ihrer Gerichtsverhandlung. Obwohl ich als Leserin weiß, dass sie eine Mörderin ist, war ich gespannt, wie es weiter geht. Anschließend folgen der Gefängnisaufenthalt und der Schluss. Ich kam immer wieder zum Punkt „und jetzt?“ und war überrascht, was daraufhin in der Handlung passierte. Die Geschichte wird nie langweilig, zäh oder unglaubwürdig. So schillernd Zorzi ist, genauso brillant ist die Handlung. Besonders gefällt mir der Schluss. Ich spürte regelrecht das Gefühl von Zufriedenheit. Es kommt so, wie es eigentlich nicht zu erwarten ist. Das Buch liest sich leicht und flüssig. Meine Stimmung dabei schwang hin und her zwischen Mitgefühl und Unbarmherzigkeit. Fazit: Bettina Balàka hat ein tolles Buch geschrieben. Durch die Art der Schreibweise wird der Leser in die Handlung „eingewickelt“, verstrickt. „Zorzi“ hat es geschafft, auch mich in ihren Bann zu ziehen. Elisabeth ist eine dreifache Mörderin, dennoch fand ich sie bis zum Schluss äußerst sympathisch. Ach ja, nicht zu vergessen! Sie möchten wissen, was es mit dem Buchtitel auf sich hat? Dann gebe ich Ihnen gerne einen Tipp. Schlagen Sie in ihrem gekauften Buch Seite 90 auf. Dort gibt es die Antwort. Der Krimi erhält von mir 5 von 5 möglichen Sternen.

Achtung absolut tödlich!

Mia Bruckmann am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 948167
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Meine Meinung: Für mich ist Elisabeth Zorzi eine „Bella Donna“. In der Homöopathie ist das die Bezeichnung für „Tollkirsche“. Elisabeth ist verführerisch. Körperlich höchst attraktiv und reizvoll. Sie hat ein einnehmendes Wesen. In Gesprächen ist sie charmant und interessant. Ihr Lächeln ist entwaffnend. Ihre charismatische Ausstrahlung ist betörend, aufregend, sexy. Sinnbildlich verkörpert für mich all dieses eine „vollkommene Kirsche“. Auch Zorzi ist eine Augenweide. Anregend, zum Anbeißen. Doch leider ist ihr Genuss nicht für jeden Mann bekömmlich. Je nach Intensität der Beziehung, ist Zorzi leider auch totbringend. Ich war von Anfang an von dieser Frau fasziniert. Immer wenn ich dachte, ich hätte ihr Denkschema erfasst, veränderte sie sich in ihren Handlungen. Ist sie dumm oder intelligent? Ist sie ungeziert oder heimtückisch? Ist sie naiv oder raffiniert? Ist sie anspruchslos oder eitel? Ebenso ging es mir mit der Geschichte. Es gibt im ersten Abschnitt, der zwar als solcher nicht gekennzeichnet ist, viele Szenenwechsel zwischen Zorzis Vergangenheit und ihrer Gerichtsverhandlung. Obwohl ich als Leserin weiß, dass sie eine Mörderin ist, war ich gespannt, wie es weiter geht. Anschließend folgen der Gefängnisaufenthalt und der Schluss. Ich kam immer wieder zum Punkt „und jetzt?“ und war überrascht, was daraufhin in der Handlung passierte. Die Geschichte wird nie langweilig, zäh oder unglaubwürdig. So schillernd Zorzi ist, genauso brillant ist die Handlung. Besonders gefällt mir der Schluss. Ich spürte regelrecht das Gefühl von Zufriedenheit. Es kommt so, wie es eigentlich nicht zu erwarten ist. Das Buch liest sich leicht und flüssig. Meine Stimmung dabei schwang hin und her zwischen Mitgefühl und Unbarmherzigkeit. Fazit: Bettina Balàka hat ein tolles Buch geschrieben. Durch die Art der Schreibweise wird der Leser in die Handlung „eingewickelt“, verstrickt. „Zorzi“ hat es geschafft, auch mich in ihren Bann zu ziehen. Elisabeth ist eine dreifache Mörderin, dennoch fand ich sie bis zum Schluss äußerst sympathisch. Ach ja, nicht zu vergessen! Sie möchten wissen, was es mit dem Buchtitel auf sich hat? Dann gebe ich Ihnen gerne einen Tipp. Schlagen Sie in ihrem gekauften Buch Seite 90 auf. Dort gibt es die Antwort. Der Krimi erhält von mir 5 von 5 möglichen Sternen.

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von Bettina Balàka

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