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Nichts, um sein Haupt zu betten

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Fr. 17.90

inkl. MwSt

Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

25.07.2016

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

15330 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Rien où poser sa tête

Übersetzt von

Elisabeth Edl

Sprache

Deutsch

EAN

9783446254121

Beschreibung

Details

Format

ePUB

eBooks im ePUB-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

Kopierschutz

Nein

Dieses eBook können Sie uneingeschränkt auf allen Geräten der tolino Familie, allen sonstigen eReadern und am PC lesen. Das eBook ist nicht kopiergeschützt und kann ein personalisiertes Wasserzeichen enthalten. Weitere Hinweise zum Lesen von eBooks mit einem personalisierten Wasserzeichen finden Sie unter Hilfe/Downloads.

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie eBooks innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Buch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Lesen durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um eBooks zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei Thalia oder einem anderen tolino-Buchhändler haben. Weitere Informationen finden Sie unter Hilfe/Family-Sharing.

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Ja

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Barrierefreiheit

  • keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

Erscheinungsdatum

25.07.2016

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

288 (Printausgabe)

Dateigröße

15330 KB

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Rien où poser sa tête

Übersetzt von

Elisabeth Edl

Sprache

Deutsch

EAN

9783446254121

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Schwierige Thematik

Lilli (Literaturbloggerin) aus Münster am 14.11.2018

Bewertungsnummer: 1147445

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine jüdische Buchhändlerin flieht 1939 aus Berlin über Frankreich in die Schweiz. Mit sich führt sie wenig Gepäck, viele Erinnerungen und die französische Literatur im Herzen. Ein Erfahrungsbericht, der lange verschollen war und nun erstmals in deutscher Übersetzung erscheint. Zu erwarten war ein bewegender Bericht, der einen authentischen Blick in die Vergangenheit offenbart. Und doch ist es mir selten so schwer gefallen, eine Rezension zu verfassen. Es war schön, nach längerer Pause wieder etwas von einer nicht-zeitgenössischen Autorin zu lesen. Vor allem da der Zeitgeist vor 70 Jahren doch ein ganz anderer gewesen ist und der Zweite Weltkrieg für die zweite und dritte Nachkriegsgeneration unvorstellbar weit entfernt erscheint. Emotional und historisch ist die Geschichte von Françoise Frenkel bedeutend und sollte nicht erneut in Vergessenheit geraten. Rein literarisch bietet das Werk mir persönlich dennoch zu wenig Anreiz, um es weiterzuempfehlen oder erneut zu lesen. Wer sich fernab von reinen Geschichtsbüchern mit der Judenverfolgung und den Folgen des Nationalsozialismus beschäftigen möchte, dem würde ich nach wie vor eher zum "Tagebuch der Anne Frank" oder Markus Zusaks Roman "Die Bücherdiebin" raten.

Schwierige Thematik

Lilli (Literaturbloggerin) aus Münster am 14.11.2018
Bewertungsnummer: 1147445
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Eine jüdische Buchhändlerin flieht 1939 aus Berlin über Frankreich in die Schweiz. Mit sich führt sie wenig Gepäck, viele Erinnerungen und die französische Literatur im Herzen. Ein Erfahrungsbericht, der lange verschollen war und nun erstmals in deutscher Übersetzung erscheint. Zu erwarten war ein bewegender Bericht, der einen authentischen Blick in die Vergangenheit offenbart. Und doch ist es mir selten so schwer gefallen, eine Rezension zu verfassen. Es war schön, nach längerer Pause wieder etwas von einer nicht-zeitgenössischen Autorin zu lesen. Vor allem da der Zeitgeist vor 70 Jahren doch ein ganz anderer gewesen ist und der Zweite Weltkrieg für die zweite und dritte Nachkriegsgeneration unvorstellbar weit entfernt erscheint. Emotional und historisch ist die Geschichte von Françoise Frenkel bedeutend und sollte nicht erneut in Vergessenheit geraten. Rein literarisch bietet das Werk mir persönlich dennoch zu wenig Anreiz, um es weiterzuempfehlen oder erneut zu lesen. Wer sich fernab von reinen Geschichtsbüchern mit der Judenverfolgung und den Folgen des Nationalsozialismus beschäftigen möchte, dem würde ich nach wie vor eher zum "Tagebuch der Anne Frank" oder Markus Zusaks Roman "Die Bücherdiebin" raten.

Ergreifend und erschreckend zugleich!

Bewertung am 19.06.2018

Bewertungsnummer: 1104849

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Françoise Frenkel beschreibt in ihrem vorwiegend autobiografisch erzählten Roman „Nichts, um sein Haupt zu betten“ ihre beschwerliche Flucht als Jüdin zu Zeiten des Nationalsozialismus. Eine Flucht, die sie durch Länder treibt und auf der sie die Repressalien der Nazis am eigenen Leib wie auch in ihrem Umfeld und exemplarisch in ganz Europa erleben muss. Ihre bedingungslose Liebe zu Büchern sowie eine gewisse Affinität zu Menschen haben ihre Flucht wohl erst möglich gemacht. Françoise Frenkel konnte sich letztlich in die Schweiz retten und ihre Autobiografie wurde nun eher zufällig wiederentdeckt und verlegt. Es gibt nur wenige Hinweise auf Frenkel‘s Leben nach dem Krieg. Doch ihr Roman bleibt ein ergreifendes und absolut erschütterndes Zeitzeugnis. Françoise Frenkel schildert ihre Erlebnisse mit scharfem, aber dennoch überschauenden Blick für die Umstände und das Grauen der Nazi-Zeit und lässt den Leser an ihren schrecklichen Erinnerungen teilhaben. Manches mal auch nur subtil, aber dennoch ist der Terror immer präsent. Die Authentizität der Erzählung lässt die Inhalte umso intensiver in ihrer Auswirkung erscheinen. Der Schreibstil von Françoise Frenkel ist dabei durchweg eingängig, wodurch sich das Buch sehr flüssig lesen lässt. Trotz aller Brisanz brauchte ich doch einige Seiten lang, bis ich mich emotional auf das Buch einlassen konnte. Meiner Meinung nach beginnt die Erzählung noch eher distanziert und wirkt beinahe kühl. Das legt sich mit dem Verlauf jedoch recht schnell und man liest wie gebannt von den Geschehnissen, die die Autorin schildert. Das Vorwort von Patrick Modiano wiederum hätte ich mir eher am Ende des Romans gewünscht, da er doch einige Dinge vorweg nimmt. „Nichts, um sein Haupt zu betten“ ist wie ich finde ein absolut lesenswertes Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.

Ergreifend und erschreckend zugleich!

Bewertung am 19.06.2018
Bewertungsnummer: 1104849
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Françoise Frenkel beschreibt in ihrem vorwiegend autobiografisch erzählten Roman „Nichts, um sein Haupt zu betten“ ihre beschwerliche Flucht als Jüdin zu Zeiten des Nationalsozialismus. Eine Flucht, die sie durch Länder treibt und auf der sie die Repressalien der Nazis am eigenen Leib wie auch in ihrem Umfeld und exemplarisch in ganz Europa erleben muss. Ihre bedingungslose Liebe zu Büchern sowie eine gewisse Affinität zu Menschen haben ihre Flucht wohl erst möglich gemacht. Françoise Frenkel konnte sich letztlich in die Schweiz retten und ihre Autobiografie wurde nun eher zufällig wiederentdeckt und verlegt. Es gibt nur wenige Hinweise auf Frenkel‘s Leben nach dem Krieg. Doch ihr Roman bleibt ein ergreifendes und absolut erschütterndes Zeitzeugnis. Françoise Frenkel schildert ihre Erlebnisse mit scharfem, aber dennoch überschauenden Blick für die Umstände und das Grauen der Nazi-Zeit und lässt den Leser an ihren schrecklichen Erinnerungen teilhaben. Manches mal auch nur subtil, aber dennoch ist der Terror immer präsent. Die Authentizität der Erzählung lässt die Inhalte umso intensiver in ihrer Auswirkung erscheinen. Der Schreibstil von Françoise Frenkel ist dabei durchweg eingängig, wodurch sich das Buch sehr flüssig lesen lässt. Trotz aller Brisanz brauchte ich doch einige Seiten lang, bis ich mich emotional auf das Buch einlassen konnte. Meiner Meinung nach beginnt die Erzählung noch eher distanziert und wirkt beinahe kühl. Das legt sich mit dem Verlauf jedoch recht schnell und man liest wie gebannt von den Geschehnissen, die die Autorin schildert. Das Vorwort von Patrick Modiano wiederum hätte ich mir eher am Ende des Romans gewünscht, da er doch einige Dinge vorweg nimmt. „Nichts, um sein Haupt zu betten“ ist wie ich finde ein absolut lesenswertes Buch, das ich nur weiterempfehlen kann.

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