Giacomo Puccini und seine Zeit
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Giacomo Puccini und seine Zeit

Aus der Reihe

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inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.01.2025

Verlag

Laaber

Seitenzahl

408

Maße (L/B/H)

22.5/15.6/3.2 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

15.01.2025

Verlag

Laaber

Seitenzahl

408

Maße (L/B/H)

22.5/15.6/3.2 cm

Gewicht

780 g

Auflage

25002 Auflage durchgesehene Neuauflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-89007-807-6

Herstelleradresse

Bückle, Matthias
Am Wolfsberg 17
28865 Lilienthal
Deutschland
Email: info@laaber-verlag.de
Url: www.laaber-verlag.de
Telephone: +49 4298 9067783
Fax: +49 4298 9068422

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Analytische Schärfe, präzise Recherche, liebe zur Puccinis Musik

Thempol09 am 02.10.2024

Bewertungsnummer: 2307021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das kürzlich im Laaber Verlag erschienene Buch von Prof. Dr. Arnold Jacobshagen ist eine brillante und tiefgehende Darstellung des Lebens und Schaffens eines der größten Opernkomponisten des ausgehenden 19. und der ersten 2 Dekaden des 20. Jahrhunderts. A. Jacobshagen räumt mit dem Vorurteil auf, Puccinis Opern seien sentimental und er selber ein Komponist zweiter Klasse. Im Werkverzeichnis findet man neben seinen Opern frühe Orchestral-, Orgel- und Klavier-und Vokalwerke, wie auch in den letzten 25 Jahren wiederentdeckte Stücke fürs Bläserensemble. Der Autor zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Persönlichkeiten, die Puccinis Leben beeinflussten. Seine Bekanntschaften mit zeitgenössischen Musikern (u.a. Schönberg, Strawinski), enge Freundschaft zu diversen Künstlern wie auch dem Librettisten G. Giacosa oder dem Dirigenten Arturo Toscanini werden in diesem Zusammenhang besonders tiefgehend analysiert. Ebenso werden seine zahlreichen Liebesbeziehungen nicht unbeachtet gelassen. Geschildert werden sehr komplexe und mühsame Entstehungsprozesse der Opern: Ringen um den richtigen Stoff, Briefwechsel mit Librettisten, dem Verleger, Kürzungen, Neufassungen, ferner die Kompositionstechniken (häufig Montagetechnik). Die Handlungen der einzelnen Bühnenwerke werden kurz gefasst und danach die musikalischen Vorgänge analysiert (interessant das Kapitel über Leitmotive am Beispiel von LA BOHEME), wobei insbesondere die psychologische Entwicklung der Protagonisten im Verlauf der Opern von großer Bedeutung ist. So bekommt der Leser einen tiefen Einblick in Puccinis musikalisches Denken und die Entwicklung seiner meisterlichen Klangsprache. Herr Jacobshagen bringt dem Leser einen lebensbejahenden, neugierigen, unruhigen Geist nah, der mit großer Arbeitsdisziplin, mit viel Ehrgeiz und Perfektionismus meisterhafte Melodien und Orchestrierungen schuf. Auch die zeitgenössischen Kritiken zu Puccinis Opern werden dargestellt. Die reichen von keine Schmähung auslassenden sehr kritischen, über sehr strukturierte, analytische Betrachtungen bis zu enthusiastischen Beurteilungen, die Puccinis Erfolgswege ebneten. Der Autor verwebt geschickt die Stimmen der damaligen Musikkritiker mit einer heutigen Perspektive und polemisiert gelegentlich mit Puccinis Biografen. Diese neueste musikwissenschaftliche Arbeit des kölner Musikwissenschaftlers A. Jacobshagen ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich mit dem Musiktheater beschäftigt und insbesondere Puccinis Opern liebt.

Analytische Schärfe, präzise Recherche, liebe zur Puccinis Musik

Thempol09 am 02.10.2024
Bewertungsnummer: 2307021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Das kürzlich im Laaber Verlag erschienene Buch von Prof. Dr. Arnold Jacobshagen ist eine brillante und tiefgehende Darstellung des Lebens und Schaffens eines der größten Opernkomponisten des ausgehenden 19. und der ersten 2 Dekaden des 20. Jahrhunderts. A. Jacobshagen räumt mit dem Vorurteil auf, Puccinis Opern seien sentimental und er selber ein Komponist zweiter Klasse. Im Werkverzeichnis findet man neben seinen Opern frühe Orchestral-, Orgel- und Klavier-und Vokalwerke, wie auch in den letzten 25 Jahren wiederentdeckte Stücke fürs Bläserensemble. Der Autor zeichnet ein eindrucksvolles Bild der Persönlichkeiten, die Puccinis Leben beeinflussten. Seine Bekanntschaften mit zeitgenössischen Musikern (u.a. Schönberg, Strawinski), enge Freundschaft zu diversen Künstlern wie auch dem Librettisten G. Giacosa oder dem Dirigenten Arturo Toscanini werden in diesem Zusammenhang besonders tiefgehend analysiert. Ebenso werden seine zahlreichen Liebesbeziehungen nicht unbeachtet gelassen. Geschildert werden sehr komplexe und mühsame Entstehungsprozesse der Opern: Ringen um den richtigen Stoff, Briefwechsel mit Librettisten, dem Verleger, Kürzungen, Neufassungen, ferner die Kompositionstechniken (häufig Montagetechnik). Die Handlungen der einzelnen Bühnenwerke werden kurz gefasst und danach die musikalischen Vorgänge analysiert (interessant das Kapitel über Leitmotive am Beispiel von LA BOHEME), wobei insbesondere die psychologische Entwicklung der Protagonisten im Verlauf der Opern von großer Bedeutung ist. So bekommt der Leser einen tiefen Einblick in Puccinis musikalisches Denken und die Entwicklung seiner meisterlichen Klangsprache. Herr Jacobshagen bringt dem Leser einen lebensbejahenden, neugierigen, unruhigen Geist nah, der mit großer Arbeitsdisziplin, mit viel Ehrgeiz und Perfektionismus meisterhafte Melodien und Orchestrierungen schuf. Auch die zeitgenössischen Kritiken zu Puccinis Opern werden dargestellt. Die reichen von keine Schmähung auslassenden sehr kritischen, über sehr strukturierte, analytische Betrachtungen bis zu enthusiastischen Beurteilungen, die Puccinis Erfolgswege ebneten. Der Autor verwebt geschickt die Stimmen der damaligen Musikkritiker mit einer heutigen Perspektive und polemisiert gelegentlich mit Puccinis Biografen. Diese neueste musikwissenschaftliche Arbeit des kölner Musikwissenschaftlers A. Jacobshagen ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich mit dem Musiktheater beschäftigt und insbesondere Puccinis Opern liebt.

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von Arnold Jacobshagen

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