Band 12
Kunst und Kultur Zur Ökonomie symbolischer Güter Schriften zur Kultursoziologie 4
Aus der Reihe
Pierre Bourdieu – Schriften Band 12
Fr. 52.90
inkl. MwSt,
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
20.07.2011
Herausgeber
Stephan Egger + weitereVerlag
Herbert von Halem VerlagSeitenzahl
256
Maße (L/B/H)
21.7/14.2/2.4 cm
Pierre Bourdieus 'Kultursoziologie' gehört zu den einflussreichsten Hinterlassenschaften seines thematisch ungemein breit gefächerten Werks. Mit seinem epochalen Buch über 'Die feinen Unterschiede' der kulturellen Praxis sozialer Klassen wurde Bourdieu international bekannt, die zehn Jahre später veröffentlichte Studie zu den 'Regeln der Kunst' handelt von den historischen und sozialen Grundlagen der 'hohen' Kultur.
Verbindende Fundamente für diese beiden Meilensteine der soziologischen Literatur wurden aber schon in den 1970er-Jahren mit einigen wenigen Arbeiten zur 'Ökonomie symbolischer Güter' gelegt. Bourdieu entfaltet dort, in Ausweitung der Perspektive seiner zeitgleich erschienenen Religionssoziologie, eine für sämtliche Felder der Kulturproduktion geltende Heuristik des Kampfes um 'Anerkennung', der nicht nur relative Autonomie erringt, sondern mit seiner ganz eigenen 'Ökonomie' an der kollektiven Verkennung seiner sozialen Fundamente und einer symbolischen Verklärung der herrschenden Ordnung insgesamt beteiligt ist.
Im ersten Band seiner Schriften zu 'Kunst und Kultur' ist diese theoretisch wie empirisch beispiellose Perspektive im Zusammenhang dokumentiert.
Verbindende Fundamente für diese beiden Meilensteine der soziologischen Literatur wurden aber schon in den 1970er-Jahren mit einigen wenigen Arbeiten zur 'Ökonomie symbolischer Güter' gelegt. Bourdieu entfaltet dort, in Ausweitung der Perspektive seiner zeitgleich erschienenen Religionssoziologie, eine für sämtliche Felder der Kulturproduktion geltende Heuristik des Kampfes um 'Anerkennung', der nicht nur relative Autonomie erringt, sondern mit seiner ganz eigenen 'Ökonomie' an der kollektiven Verkennung seiner sozialen Fundamente und einer symbolischen Verklärung der herrschenden Ordnung insgesamt beteiligt ist.
Im ersten Band seiner Schriften zu 'Kunst und Kultur' ist diese theoretisch wie empirisch beispiellose Perspektive im Zusammenhang dokumentiert.
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