Das meinen unsere Kund*innen
Für zwischendurch gut aber leider nicht darüber hinaus
peedee am 29.10.2017
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Maja Winter, Band 4: Maja Winter fällt es schwer, in weihnächtliche Stimmung zu kommen, denn in der Weihnachtszeit ist ihre Trauer um Christian noch viel stärker spürbar. Für Ablenkung sorgen verschwundene Weihnachtspost, ein aufregendes Ferienangebot für Tochter Tini, ein verschollener Familienvater, ein Weihnachtsmann aus der Vergangenheit, überraschender Besuch aus Amerika
Erster Eindruck: Schöne Eisblumen auf dem Cover, ein schöner Buchtitel mir gefällts.
Dies ist Band 4 der Reihe Maja Winter. Das Buch lässt sich auch ohne Kenntnisse der Vorgängerbände lesen, aber ich empfehle trotzdem, mit Band 1 zu beginnen.
Ich mag die Bodenseeregion und insbesondere Überlingen sehr gerne und freue mich immer, wieder dorthin zu gehen ich war vor drei Wochen erneut für ein Wochenende da und dieses Mal eben lesetechnisch. Ich finde es immer besonders schön, wenn man die Dinge vor Ort wiedererkennt, weil man z.B. schon selbst in dem erwähnten Café oder Kino war. Nun gut, Schluss mit der Schwärmerei von der Region nun zum Buch:
Es ist immer schön, alte Bekannte wiederzutreffen: Maja, Nini, Ruth oder auch Majas Mutter sowie ihren Mann Steve. Normalerweise ist Majas Pension Maiglöckchen in der Weihnachtszeit geschlossen, aber Paul, der aufgrund familiärer Probleme seine Wohnung verlassen musste, hat sich für länger eingemietet. Und als Maja dann hört, dass Lindas Mann vermisst wird, und sie und Sohn Jonas wegen unbezahlter Mietzinse obdachlos werden, bietet sie auch ihnen eine Unterkunft.
Maja läuft dem Weihnachtsmann über den Weg: Es ist Klaus, ihre einstige Liebe vor über zwanzig Jahren. Es endete unschön und er zog damals in den Norden. Was will er nun wieder in Überlingen? Wieso trägt er ein Weihnachtsmannkostüm?
Im Untertitel des Buches steht, dass es sich um einen Adventskrimi handelt. Gut, er spielt in der Weihnachtszeit, es gibt mysteriöse Fälle (ich will nicht zu viel verraten), aber als wirklich spannend habe ich das Buch nicht empfunden. Die ersten drei Bände waren einfach als Roman bezeichnet es wäre besser dabei belassen worden, denn die Bezeichnung Krimi weckte bei mir andere Erwartungen. Die Geschichte hat mir leider nicht ansatzweise so gut gefallen, wie die Bände 1 bis 3. Ich kann nur 3 Sterne vergeben und setze meine Hoffnungen auf Band 5.