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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

06.09.2017

Verlag

Gmeiner Verlag

Seitenzahl

192 (Printausgabe)

Dateigröße

17795 KB

Auflage

2017

Sprache

Deutsch

EAN

9783839254882

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Ja

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Ja

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06.09.2017

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Gmeiner Verlag

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192 (Printausgabe)

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Deutsch

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9783839254882

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Die spürbare Liebe zum Buch

peedee am 25.02.2018

Bewertungsnummer: 1085626

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Autor Bernhard Hampp lässt die Bücherfreunde das Leseland Württemberg auf eine ganz besondere Art erkunden: Er führt sie zu geschichtsträchtigen Orten von Dichtern und Denkern, aber auch auf Büchermärkte oder in Klosterbibliotheken. Erster Eindruck: Ein schönes, hochwertiges Buch mit Lesebändchen in einem etwas grösseren Format. Der Schutzumschlag ist sehr schön bedruckt (obwohl ich kein Fan von Schutzumschlägen bin), viele schöne Fotos – gefällt mir sehr gut. Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt: Stuttgart und der Westen; Tübingen und der Süden; Ulm und der Osten; Heilbronn und der Norden. Der Autor stellt dabei die unterschiedlichsten Persönlichkeiten/Institutionen vor, hier ein paar Beispiele: - Literaturhaus Stuttgart: Im 2001 eröffnete das Literaturhaus und seit jenem Jahr strömen die Lesefreudigen dorthin, um z.B. Lesungen von angesagten Autoren zu geniessen. Es gibt auch Schreibwerkstätten und Ausstellungen für alle Altersgruppen. Ein Restaurantcafé und ein Buchladen vervollständigen das Angebot. Das Literaturhaus steht für meinen nächsten Stuttgart-Besuch auf der „to do list“. - Bibelmuseum Bibliorama Stuttgart: Ein Museum ganz zu Ehren des meistverkauften Werkes weltweit – die Bibel. - Hölderlinturm in Tübingen: In diesem Turm hat der Dichter Friedrich Hölderlin seine letzten 36 Lebensjahre geistig umnachtet verbracht. Eine wirklich tragische Vorstellung… - Antiquariat Heckenhauer in Tübingen: Hermann Hesse wollte Dichter werden, sonst gar nichts. Und er wurde (vorerst) Buchhändler. „Er flüchtete vom Äussern der Bücher ins Innere.“ - Gustav-Schwab-Museum in Gomaringen: Ich muss zugeben, dass mir Gustav Schwab nicht bekannt war. Es war jedoch sehr schön, über ihn zu lesen, denn er war – entgegen vieler anderer Dichter seiner Zeit – kein Zerrissener und Getriebener. - Klostermuseum und Bibliothek der Abtei Neresheim (vom Cover): „Sie bauten eine Bibliothek und sammelten Bücher, um allen, die darin Leben, Nutzen zu stiften.“ Nur die wenigen Mönche des Klosters dürfen die literarische Schatzkammer betreten. Bücher haben etwas Verbindendes: Egal, woher ein Bücherfreund kommt – durch das Buch entsteht eine Verbindung zu anderen Lesefreudigen. Bücher haben auch etwas Überdauerndes: Obwohl ich in erster Linie Zeitgenössisches lese, gefällt mir der Gedanke, dass so viele Bücher die Zeit überdauern. Das Sachbuch hat sich verständlicherweise nicht im gleichen Masse flüssig lesen lassen, wie ein Roman. Zuweilen haben mich die vielen Informationen zu den erwähnten Personen mit ihren Jahreszahlen ein wenig erschlagen. Für die umfangreichen Recherchen und die Liebe zum Buch vergebe ich 4 Sterne.

Die spürbare Liebe zum Buch

peedee am 25.02.2018
Bewertungsnummer: 1085626
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Autor Bernhard Hampp lässt die Bücherfreunde das Leseland Württemberg auf eine ganz besondere Art erkunden: Er führt sie zu geschichtsträchtigen Orten von Dichtern und Denkern, aber auch auf Büchermärkte oder in Klosterbibliotheken. Erster Eindruck: Ein schönes, hochwertiges Buch mit Lesebändchen in einem etwas grösseren Format. Der Schutzumschlag ist sehr schön bedruckt (obwohl ich kein Fan von Schutzumschlägen bin), viele schöne Fotos – gefällt mir sehr gut. Das Buch ist in folgende Kapitel unterteilt: Stuttgart und der Westen; Tübingen und der Süden; Ulm und der Osten; Heilbronn und der Norden. Der Autor stellt dabei die unterschiedlichsten Persönlichkeiten/Institutionen vor, hier ein paar Beispiele: - Literaturhaus Stuttgart: Im 2001 eröffnete das Literaturhaus und seit jenem Jahr strömen die Lesefreudigen dorthin, um z.B. Lesungen von angesagten Autoren zu geniessen. Es gibt auch Schreibwerkstätten und Ausstellungen für alle Altersgruppen. Ein Restaurantcafé und ein Buchladen vervollständigen das Angebot. Das Literaturhaus steht für meinen nächsten Stuttgart-Besuch auf der „to do list“. - Bibelmuseum Bibliorama Stuttgart: Ein Museum ganz zu Ehren des meistverkauften Werkes weltweit – die Bibel. - Hölderlinturm in Tübingen: In diesem Turm hat der Dichter Friedrich Hölderlin seine letzten 36 Lebensjahre geistig umnachtet verbracht. Eine wirklich tragische Vorstellung… - Antiquariat Heckenhauer in Tübingen: Hermann Hesse wollte Dichter werden, sonst gar nichts. Und er wurde (vorerst) Buchhändler. „Er flüchtete vom Äussern der Bücher ins Innere.“ - Gustav-Schwab-Museum in Gomaringen: Ich muss zugeben, dass mir Gustav Schwab nicht bekannt war. Es war jedoch sehr schön, über ihn zu lesen, denn er war – entgegen vieler anderer Dichter seiner Zeit – kein Zerrissener und Getriebener. - Klostermuseum und Bibliothek der Abtei Neresheim (vom Cover): „Sie bauten eine Bibliothek und sammelten Bücher, um allen, die darin Leben, Nutzen zu stiften.“ Nur die wenigen Mönche des Klosters dürfen die literarische Schatzkammer betreten. Bücher haben etwas Verbindendes: Egal, woher ein Bücherfreund kommt – durch das Buch entsteht eine Verbindung zu anderen Lesefreudigen. Bücher haben auch etwas Überdauerndes: Obwohl ich in erster Linie Zeitgenössisches lese, gefällt mir der Gedanke, dass so viele Bücher die Zeit überdauern. Das Sachbuch hat sich verständlicherweise nicht im gleichen Masse flüssig lesen lassen, wie ein Roman. Zuweilen haben mich die vielen Informationen zu den erwähnten Personen mit ihren Jahreszahlen ein wenig erschlagen. Für die umfangreichen Recherchen und die Liebe zum Buch vergebe ich 4 Sterne.

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