Das meinen unsere Kund*innen
Epischer Abschluss
Julia Lotz aus Aßlar am 16.12.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
WARUM WOLLTE ICH ES LESEN? Die Rächer-Reihe von Brandon Sanderson begleitet mich schon sehr lange und durch sie bin ich Fan des Autors geworden. Mit Calamity bringt sie diese jetzt nach langer Wartezeit zum Abschluss.
HAT ES MEINE ERWARTUNGEN ERFÜLLT? Auf jeden Fall. Besonders mit diesem Buch hat Brandon Sanderson noch einmal gezeigt, was ich an dieser Reihe so liebe und mich Seite um Seite überrascht.
WAS HAT MIR GUT GEFALLEN? Ich habe ewig auf diesen dritten Teil gewartet und besonders nachdem sich die Ereignisse zum ende des zweiten Bandes so überschlagen haben, musste ich unbedingt wissen, wie es mit David und den Rächern nun ausgeht. Was mich erwartete war ein weiteres großes Abenteuer. Anders als alles zuvor und durchweg episch. Brandon Sanderson schaffte es auch nach drei Büchern immer noch, mich mit neuen Details zu verblüffen und zu beeindrucken und auch die Charaktere legen noch einmal einen langen Weg zurück, was ihre Entwicklung betrifft. Ich kann das Buch so sehr in den Himmel loben, wie ich will: Wenn es zu einer Sache kommt, dann wirkt alles andere blass – das Ende. Auch wenn es nicht wirklich emotional war, standen mir die Tränen in den Augen. Es war wundervoll, perfekt und schloss die gesamte Reihe so rund ab. Das mag jetzt übertreiben klingen, ist es aber nicht.
WAS HAT MICH GESTÖRT? Mir fällt ehrlich gesagt kein Störfaktor ein. Bis auf: Ich bin unheimlich traurig, dass es vorbei ist. Aber zum Glück warten noch viele weitere Bücher des Autors auf mich.
FAZIT. Calamity ist ein würdiger Abschluss der Rächer-Reihe von Brandon Sanderson, der mich durch und durch begeistert hat und mich zum Ende sogar hat sprachlos werden lassen. Brandon Sanderson ist mit jedem Buch dieser Reihe über sich hinaus gewachsen und ich möchte jedem diese Bücher ans Herz legen. | ★★★★★
Packendes Finale in der Welt der Epics
Lunas Leseecke aus Jena am 29.10.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
"Die Sonne lugte über den Horizont wie der Kopf einer riesigen radioaktiven Seekuh" (S.11)
Da ist es, das große Finale der „Reckoner“ Reihe von Brandon Sanderson. Falls ihr die ersten beiden Bände noch nicht gelesen habt, springt bitte direkt zum Fazit, damit ihr nicht aus Versehen gespoilert werdet.
Nach dem Lesen von „Firefight“ musste ich den letzten Band unbedingt direkt anschließen um endlich zu erfahren, wie es ausgeht und was es mit den Kräften der Epics nun genau auf sich hat. Und ich wurde nicht enttäuscht, auch wenn einige Fragen natürlich trotzdem bleiben, die Reihe findet hier einen gelungenen Abschluss.
David und seine Crew sind dezimiert und haben Tia und einige andere Mitglieder verloren. Der Prof scheint endgültig zu Limelight geworden zu sein und versucht nun, die Macht an sich zu reißen. David und Co versuchen ihn aufzuhalten, und wollen ihn doch gleichzeitig noch nicht aufgeben. Doch wie viel Risiko kann man eingehen, wenn dabei die ganze Welt auf dem Spiel steht?
An den ersten beiden Teilen haben mir vor allem das Thema, die spannende Story und natürlich die Protagonisten gefallen. David mausert sich von einem nerdigen Antihelden zu einem mutigen Rebellen, der immer noch ein Nerd mit einer Obsession für Epics ist. Mit seinen Bescheuerten Metaphern und seiner unumstößlichen Entschlossenheit, Megan zu retten, hat er mich einfach von sich überzeugt. Auch wenn er dafür manchmal mit dem Kopf durch die Wand will und schneller handelt als sein Gehirn hinterher kommen kann. Doch wahrscheinlich ist es am Ende seinem Chaoskopf, der ihn so unvorhersehbar macht, zu verdanken, wie es am Ende ausgegangen ist. Das Team um David ist insgesamt einfach sympathisch, jeder hat seine Vergangenheit und seine Gründe für den Widerstand. Da ich sie in „Firefight“ sehr mochte, habe ich mit gefreut, dass die Ingeneurin Mizzy wieder mit von der Partie war. Und vor allem Megan ist nach wie vor meine Favoritin, nachdem sie nun endlich wieder auf der richtigen Seite steht, auch wenn es ihr manchmal schwer fällt, die dunkle Epic-Seite in sich unter Kontrolle zu halten. Besonders die Einblicke in ihre großartigen Fähigkeiten haben mir gefallen und waren natürlich auch entscheidend für den Verlauf der Geschichte.
Auch die Handlung bleibt gewohnt spannend, wobei die Aktionen der Rächer sogar noch verrückter sind als in den ersten beiden Bänden und man sie manchmal für ihre Dreistigkeit einfach bewundern muss. Und auch die eine oder andere überraschende Wendung bleibt nicht aus.
Fazit
„Calamity“ ist ein gelungener Abschluss für die Rächer der es in sich hat und und mir jede Menge Spaß gemacht. Es gibt waghalsige Aktionen, jede Menge Spannung, endlich ein paar Antworten und auch eine gute Portion Gefühl.