Arnulf. Kampf um Bayern

Arnulf. Kampf um Bayern

Historischer Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.07.2019

Verlag

Acabus Verlag

Seitenzahl

332

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.07.2019

Verlag

Acabus Verlag

Seitenzahl

332

Maße (L/B/H)

21.1/13.3/3.1 cm

Gewicht

350 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86282-715-2

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Historie trifft Leben

Streiflicht am 21.05.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mir die Beschreibung so gut gefallen hatte. Als Exilbayerin fand ich den Kampf um Bayern natürlich besonders interessant. Die Vorgängerbücher um Arnulf kenne ich (bisher) nicht, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich war schnell drin in der Geschichte, auch aufgrund der Namensliste am Anfang, die nicht nur die wichtigsten Figuren, sondern auch deren Bedeutung auflistet. Ein paar Begriffe in der damaligen Sprache waren auch aufgeführt, das hätten gerne noch mehr sein dürfen. Ich mag sowas gerne und es bringt auch herrliches Ambiente in eine Geschichte. Es ist dem Autor gut gelungen, so zu schreiben, dass es authentisch wirkt und zur Zeit passt, in der die Erzählung spielt. Die historischen Begebenheiten sind manchmal etwas angepasst und nicht immer ganz genau, aber das hat mich nicht gestört. Denn dafür ist das Buch umso lesenswerter und interessanter, weil es nicht nur um die trockene Historie geht, sondern auch um die Menschen und die Ereignisse, die damals stattfanden. Würde man Jugendlichen solche Bücher geben, würden sie vermutlich am Ende mehr wissen als nach dem Geschichtsunterricht und sie würde es nicht nur leichter lernen und verstehen, sondern auch im Gedächtnis behalten. Besonders gut gefiel mir neben den spannenden Schlachten und der Reise, deren Ausgang so ungewiss ist, wie das Leben damals geschildert wird. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Volksgruppen, den Religionen und den Traditionen. Das alles wird verständlich und anschaulich beschrieben und immer so im Kontext, dass man es quasi wie nebenbei erfährt. Gut gelungen! Ich bin gespannt, wie es mit Arnulf weitergeht, denn das Ende dieses Buches bedeutet schon einen wahren Paukenschlag...

Historie trifft Leben

Streiflicht am 21.05.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil mir die Beschreibung so gut gefallen hatte. Als Exilbayerin fand ich den Kampf um Bayern natürlich besonders interessant. Die Vorgängerbücher um Arnulf kenne ich (bisher) nicht, aber das hat dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Ich war schnell drin in der Geschichte, auch aufgrund der Namensliste am Anfang, die nicht nur die wichtigsten Figuren, sondern auch deren Bedeutung auflistet. Ein paar Begriffe in der damaligen Sprache waren auch aufgeführt, das hätten gerne noch mehr sein dürfen. Ich mag sowas gerne und es bringt auch herrliches Ambiente in eine Geschichte. Es ist dem Autor gut gelungen, so zu schreiben, dass es authentisch wirkt und zur Zeit passt, in der die Erzählung spielt. Die historischen Begebenheiten sind manchmal etwas angepasst und nicht immer ganz genau, aber das hat mich nicht gestört. Denn dafür ist das Buch umso lesenswerter und interessanter, weil es nicht nur um die trockene Historie geht, sondern auch um die Menschen und die Ereignisse, die damals stattfanden. Würde man Jugendlichen solche Bücher geben, würden sie vermutlich am Ende mehr wissen als nach dem Geschichtsunterricht und sie würde es nicht nur leichter lernen und verstehen, sondern auch im Gedächtnis behalten. Besonders gut gefiel mir neben den spannenden Schlachten und der Reise, deren Ausgang so ungewiss ist, wie das Leben damals geschildert wird. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Volksgruppen, den Religionen und den Traditionen. Das alles wird verständlich und anschaulich beschrieben und immer so im Kontext, dass man es quasi wie nebenbei erfährt. Gut gelungen! Ich bin gespannt, wie es mit Arnulf weitergeht, denn das Ende dieses Buches bedeutet schon einen wahren Paukenschlag...

Spannung bis der Atem stockt

Bewertung aus Bremerhaven am 15.05.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sommer 787 - Arnulf, der Hundertschaftsführer der Schwarzen in Diensten von König Karl, wird vom König für einen verwegenen Plan ausgesucht. Arnulf und seine Männer sollen den Bayernherzog Tassilo in die Knie zwingen – dafür soll er mit dem Nordgau belohnt werden. Ein harter Kampf beginnt, mit vielen Gefechten, Intrigen, Gefallenen. Ob Arnulf es gelingt und Karl sein Wort hält? Das ist die Geschichte in dem historischen Roman „Arnulf – Kampf um Bayern“. Geschrieben wurde dieses Buch von Robert Focken und es erschien im acabus-Verlag. Mit einem Personenregister und in einer Liste althochdeutscher Worte beginnt das Buch, danach folgt die Geschichte, aufgeteilt in 30 Kapitel und es schließt ab mit einem Nachwort und ein paar Informationen über den Autor. Ich bin gleich nach wenigen Zeilen gut in den historischen Roman eingetaucht und konnte dem Schreibstil von Robert Focken gut folgen. Der Autor hat sich konsequent mit seiner Wortwahl angepasst und auch dadurch fühlte ich mich sehr wohl beim Lesen. Der Historische Roman beginnt mit der Einführung vieler Charaktere, aber denen kann man gut folgen und weiß auch schnell wer zu wem gehört – falls man doch mal die Übersicht verliert hilft das Personenregister am Anfang, welches ich selber nicht brauchte. Die Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet, so das bei mir schnell klar war das Arnulf sehr sympathisch ist und Tassilo und sein Sohn eher zu der fieseren Sorte gehörte. All das hat der Autor durch ihre Taten und die Art und Weise wie sie sprachen gut dargestellt. Mir gefiel auch sehr gut das nicht bei allen Charakteren von Anfang an gleich klar war welche Rolle sie haben, vor allem die Rollen der Frauen war mir anfangs nicht bewusst – aber sie hatten ja dann eine wichtige Schlüsselrolle. Nachdem die Einführung der Charaktere beendet war nahm der Roman ordentlich an Fahrt auf und behielt seine Spannung bis zum Ende, das noch mal eine Wendung hatte, mit der ich so nicht gerechnet habe. Die Kämpfe sind sehr realistisch dargestellt und der Autor hat darauf verzichtet das von Anfang an klar ist das Arnulf gewinnt. Bis zum Ende hin habe ich als Leser immer mit gezittert und gehofft das er es schafft. Es zieht sich von Anfang bis Ende ein roter Faden durch das Buch und es war mir zu jeder Zeit sehr schlüssig. Da die Handlung sehr spannend geschildert ist, war ich so in ihren Bann gezogen das ich das Buch nicht wieder aus der Hand legen konnte, auch wenn mir manchmal bei dem Gelesenen der Atme stockte. Ich konnte mich sehr gut in Arnulf und in seine Frau Erika hinein versetzen und habe mit den beiden immer mitgefühlt, Ein historischer Roman rund um den König Karl und seinen Hundertschaftsführer Arnulf. Nach meiner Ansicht ist dieses Buch sehr gut recherchiert und hält sich gut an die tatsächlichen Ereignisse von 787/788. Es hält einen so in Atem , das man gar nicht anders kann als weiter zu lesen. Ich kann daher das Buch nur jedem Fan von historischen Büchern dieses Buch ans Herz legen.

Spannung bis der Atem stockt

Bewertung aus Bremerhaven am 15.05.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sommer 787 - Arnulf, der Hundertschaftsführer der Schwarzen in Diensten von König Karl, wird vom König für einen verwegenen Plan ausgesucht. Arnulf und seine Männer sollen den Bayernherzog Tassilo in die Knie zwingen – dafür soll er mit dem Nordgau belohnt werden. Ein harter Kampf beginnt, mit vielen Gefechten, Intrigen, Gefallenen. Ob Arnulf es gelingt und Karl sein Wort hält? Das ist die Geschichte in dem historischen Roman „Arnulf – Kampf um Bayern“. Geschrieben wurde dieses Buch von Robert Focken und es erschien im acabus-Verlag. Mit einem Personenregister und in einer Liste althochdeutscher Worte beginnt das Buch, danach folgt die Geschichte, aufgeteilt in 30 Kapitel und es schließt ab mit einem Nachwort und ein paar Informationen über den Autor. Ich bin gleich nach wenigen Zeilen gut in den historischen Roman eingetaucht und konnte dem Schreibstil von Robert Focken gut folgen. Der Autor hat sich konsequent mit seiner Wortwahl angepasst und auch dadurch fühlte ich mich sehr wohl beim Lesen. Der Historische Roman beginnt mit der Einführung vieler Charaktere, aber denen kann man gut folgen und weiß auch schnell wer zu wem gehört – falls man doch mal die Übersicht verliert hilft das Personenregister am Anfang, welches ich selber nicht brauchte. Die Protagonisten sind sehr gut herausgearbeitet, so das bei mir schnell klar war das Arnulf sehr sympathisch ist und Tassilo und sein Sohn eher zu der fieseren Sorte gehörte. All das hat der Autor durch ihre Taten und die Art und Weise wie sie sprachen gut dargestellt. Mir gefiel auch sehr gut das nicht bei allen Charakteren von Anfang an gleich klar war welche Rolle sie haben, vor allem die Rollen der Frauen war mir anfangs nicht bewusst – aber sie hatten ja dann eine wichtige Schlüsselrolle. Nachdem die Einführung der Charaktere beendet war nahm der Roman ordentlich an Fahrt auf und behielt seine Spannung bis zum Ende, das noch mal eine Wendung hatte, mit der ich so nicht gerechnet habe. Die Kämpfe sind sehr realistisch dargestellt und der Autor hat darauf verzichtet das von Anfang an klar ist das Arnulf gewinnt. Bis zum Ende hin habe ich als Leser immer mit gezittert und gehofft das er es schafft. Es zieht sich von Anfang bis Ende ein roter Faden durch das Buch und es war mir zu jeder Zeit sehr schlüssig. Da die Handlung sehr spannend geschildert ist, war ich so in ihren Bann gezogen das ich das Buch nicht wieder aus der Hand legen konnte, auch wenn mir manchmal bei dem Gelesenen der Atme stockte. Ich konnte mich sehr gut in Arnulf und in seine Frau Erika hinein versetzen und habe mit den beiden immer mitgefühlt, Ein historischer Roman rund um den König Karl und seinen Hundertschaftsführer Arnulf. Nach meiner Ansicht ist dieses Buch sehr gut recherchiert und hält sich gut an die tatsächlichen Ereignisse von 787/788. Es hält einen so in Atem , das man gar nicht anders kann als weiter zu lesen. Ich kann daher das Buch nur jedem Fan von historischen Büchern dieses Buch ans Herz legen.

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Arnulf. Kampf um Bayern

von Robert Focken

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Kapitel VIIAugsburg, Juni 787Würde Tassilo tatsächlich auf dem Lechfeld erscheinen? Keine Frage wurde häufiger gestellt unter den reisenden Hofleuten. Die Augsburg selbst war Königsbesitz, der Lech bildete die Grenze zum Herzogtum. Der Augstgau, den die Königlichen durchquerten, war hingegen alemannischer Boden. Früher, vor Karls Geburt, waren auch die Alemannen noch Rebellen gewesen. Bis die Franken das rebellische Treiben irgendwann auf althergebrachte Weise beendet hatten: Die Edlen Alemanniens wurden nach Cannstatt geladen - und erschlagen. Arnulf überquerte mit seinen Leuten ein breites Schotterfeld südlich der Burg. Auf den ebensten Stellen errichteten die Hundertschaften ihre Zelte. Der König, seine Familie und die Edlen nahmen in der Burg selbst Quartier. Auch Einhard konnte sich eine Kammer zusammen mit dem Kanzler in der aus Stein errichteten, zweistöckigen Kommandantur sichern, wie Arnulf feststellte. Eine Stunde vor Sonnenuntergang suchte er den alten Gefährten in seinem Quartier auf. Zuvor vergewisserte er sich, dass Erika und die Kinder eine anständige Unterkunft gefunden hatten. Der Kanzler sass zu dieser Zeit noch mit dem Hofkapellan zusammen, so hatten der Kriegsmann und der Gelehrte einen seltenen Moment der Privatheit, um sich über das Kommende auszutauschen. Obwohl sie manches gemeinsame Abenteuer miteinander verband, dauerte es immer eine Weile, bis ihr Gespräch zu fliessen begann - zu unterschiedlich waren die Temperamente. Einhard bot ihm einen Becher mit sauberem Flusswasser an. Er selbst nippte an einem Töpfchen mit frischer Ziegenmilch. Sogar eine Schüssel Erdbeeren stand auf dem winzigen Tisch vor dem Fenster. Arnulf legte die Hände aufs Fensterbrett und sah hinaus. Dünne Rauchfahnen stiegen aus schindelgedeckten Holzbauten auf, von einer gemauerten Schmiede drang der scharfe Lärm von Hammerschlägen an sein Ohr. »Draussen am Fluss ist's ruhiger«, grinste der Kriegsmann. Dann erst nahm er den schaurigen Geruch einer Färberei wahr, die irgendwo hinter der Schmiede liegen musste - der Wind stand schlecht! »Gebt dem Sachsengrafen keinen Grund zum Streit«, sagte Einhard unvermittelt. Er hatte auf dem Stuhl am Tisch Platz genommen und schien Gehämmere und Gestank nicht wahrzunehmen. »Ich bin froh, wenn er mich in Ruhe lässt«, gab Arnulf bedächtig zurück und betrachtete die tiefen Querlinien auf der Stirn des königlichen Ratgebers, die schmalen Wangen und die grauen Barthaare. Er ist alt geworden. Aber die Augen - blau? Grau? - musterten Arnulf mit grosser Konzentration. »Es bahnt sich etwas an, Hauptmann«, sagte Einhard eindringlich. »Dinge, die sonst festgefügt sind, geraten in Bewegung, wie Eisschollen auf einem Fluss im Frühjahr.« Arnulf verschränkte die Hände vor der Brust. »Redet klarer, consiliarius! Ihr sprecht mit einem Krieger, nicht mit einem Hofmann.« Aber Einhard ging nicht auf Arnulfs halbherzigen Humor ein. »Ad eins: Der König will die Sache mit Tassilo zur Entscheidung bringen. Stürzt der Herzog, dann tun sich riesige Möglichkeiten für uns im Osten auf.« Arnulf kniff die Augen zusammen und schob die Finger hinter das Leder des Waffengurts. »Und zweitens?« »Wenn es zum Krieg kommt, werden wir die Sachsen brauchen, zumal die Thüringer in Rebellion sind. Das verschiebt die Gewichte zugunsten Eures Freundes Graf Udalrich.« Arnulf bleckte die Zähne. Keine nette Aussicht ... »Drittens«, fuhr Einhard fort und senkte die Stimme, »ist der Hofkapellan Fulrad kranker als er aussieht. Nachdem der Hof Worms verliess, erlitt er einen Schlagfluss, ich bin mir sicher. Er war zwei Tage nicht ansprechbar. Der König tat so, als bemerkte er es nicht, aber ich weiss, dass er es wahrgenommen hat.« Arnulf zog die Brauen zusammen und massierte das kräftige Kinn. »Und das heisst, Ihr, gilerito, könntet dann den Hofkapellan als ersten Berater ablösen, oder?« »Ihr steht am Fenster«, zischte Einhard, dessen Ohrläppchen sich rot färbten. Er beugte sich vor und sprach im Flüsterton weiter: »Der König hat seinen ei
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