Der Wintersoldat
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Daniel Mason

1. Der Wintersoldat

Der Wintersoldat Roman

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Der Wintersoldat

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Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Gesprochen von

Stefan Kaminsky

Spieldauer

13 Stunden und 18 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

18.07.2019

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

21

Verlag

C.H.Beck

Übersetzt von

Sky Nonhoff + weitere

Sprache

Deutsch

EAN

9783406744211

Beschreibung

Details

Family Sharing

Ja

Mit Family Sharing können Sie Hörbücher innerhalb Ihrer Familie (max. sechs Mitglieder im gleichen Haushalt) teilen. Sie entscheiden selbst, welches Hörbuch Sie mit welchem Familienmitglied teilen möchten. Auch das parallele Hören durch verschiedene Familienmitglieder ist durch Family Sharing möglich. Um Hörbücher zu teilen oder geteilt zu bekommen, muss jedes Familienmitglied ein Konto bei einem tolino-Buchhändler haben.

Gesprochen von

Stefan Kaminsky

Spieldauer

13 Stunden und 18 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

18.07.2019

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

21

Verlag

C.H.Beck

Übersetzt von

  • Sky Nonhoff
  • Judith Schwaab

Sprache

Deutsch

EAN

9783406744211

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Unbedingte Lese- bzw. Hörempfehlung: spannend, berührend, toller Sprach- und Erzählstil

Rija am 21.01.2024

Bewertungsnummer: 2113566

Bewertet: Hörbuch-Download

Bei manchen Büchern kann ich manchmal schwer nachvollziehen, warum diese sich nicht monatelang auf den diversen Bestsellerlisten wiederfinden, obgleich sie es mehr als verdient hätten. “Der Wintersoldat” von Daniel Mason gehört aus meiner Sicht dazu. Das Buch ist historisch, medizinisch und kriegsgeschichtlich spannend zu lesen, niemals banalisierend oder pathetisch, dafür aber berührend und von tiefer Menschlichkeit geprägt. Der Sprach- und Erzählstil anspruchsvoll und trotzdem sehr gut lesbar. Die Hörbuchversion hervorragend gesprochen von Stefan Kaminsky. Ein Werk, an welches ich mich lange erinnern werde, in das ich sehr gerne eingetaucht bin und ausdrücklich weiterempfehlen kann.

Unbedingte Lese- bzw. Hörempfehlung: spannend, berührend, toller Sprach- und Erzählstil

Rija am 21.01.2024
Bewertungsnummer: 2113566
Bewertet: Hörbuch-Download

Bei manchen Büchern kann ich manchmal schwer nachvollziehen, warum diese sich nicht monatelang auf den diversen Bestsellerlisten wiederfinden, obgleich sie es mehr als verdient hätten. “Der Wintersoldat” von Daniel Mason gehört aus meiner Sicht dazu. Das Buch ist historisch, medizinisch und kriegsgeschichtlich spannend zu lesen, niemals banalisierend oder pathetisch, dafür aber berührend und von tiefer Menschlichkeit geprägt. Der Sprach- und Erzählstil anspruchsvoll und trotzdem sehr gut lesbar. Die Hörbuchversion hervorragend gesprochen von Stefan Kaminsky. Ein Werk, an welches ich mich lange erinnern werde, in das ich sehr gerne eingetaucht bin und ausdrücklich weiterempfehlen kann.

Ein Arzt im Ersten Weltkrieg

NiWa am 11.04.2020

Bewertungsnummer: 1314652

Bewertet: Hörbuch-Download

Lucius ist Medizinstudent in Wien, als der Erste Weltkrieg ausbricht. Um den Bedarf an medizinischem Personal zu decken, wird die Studienzeit verkürzt. Der frisch gebackene Arzt hofft auf ein gut ausgestattetes Lazarett, wo er von altgedienten Doktoren lernt. Allerdings landet er in einem abgeschiedenen Dorf in den Karpaten, wo außer ihm nur eine junge Nonne über medizinische Kenntnisse verfügt. „Der Wintersoldat“ ist ein historischer Roman, der dem Leser die Zeit während des Ersten Weltkriegs - aus ärztlicher Sicht - näher bringt. Nach wie vor sind Romane um den Ersten Weltkrieg relativ rar gesät, was zumindest im Vergleich zum Zweiten Weltkrieg gilt. Schon allein aus diesem Grund hat mich dieses Buch angesprochen, weil ich bisher wenig dazu gelesen habe. Daniel Mason setzt dem noch eins drauf, indem er einem jungen Arzt die Hauptrolle überträgt. Daraus ergibt sich eine interessante Perspektive auf das Kriegsgeschehen, auf den ärztlichen Umgang mit den Verwundeten, die vorhergehende Ausbildung und die Bemühungen, Behandlungsmethoden und Therapien zu entwickeln. Denn während des Ersten Weltkriegs haben sich zahlreiche neuartige Phänomene ergeben. Plötzlich galt es Kriegszitterer zu behandeln, mit Gesichtsprothesen zu dienen oder apathische Patienten zurück ins Leben zu holen. Diese grausigen Facetten sind plastisch dargestellt ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Erste Weltkrieg mit allen Emotionen, die damit verbunden sind. Daniel Mason durchzieht seinen Roman mit einer sanften Liebe und dem Streben nach Erkenntnis, trotzdem lässt er die Wirren des Krieges nicht aus. Der Erzählstil ist einnehmend. Zuerst kommt man in der Kaiserstadt Wien an, wo der Adel regiert und Lucius seinen Weg sucht. Dementsprechend bedient sich der Autor eines fröhlichen Tons, der mit weiterem Verlauf unheilvoller und verzweifelter wird. Die Handlung ist fesselnd und der Spannungsbogen hält. Gerade zu Beginn habe ich mich im damaligen Wien wohlgefühlt, es war interessant, sich umzusehen und die medizinische Universität zu erkunden. Lucius Bemühungen stehen im Vordergrund, und dann begleitet man ihn zu seinem Dienst, wo er erstmals als richtiger Arzt praktiziert. Hier trieb es Lucius genauso wie mir den Schweiß auf die Stirn, weil der junge Mann bis dahin kaum ein Skalpell gehalten hat. Zum Glück steht ihm Krankenschwester Margarete zur Seite, von der er sich nicht nur in beruflicher Hinsicht etwas abschaut. Nach gut drei Vierteln sackt die Anspannung ab und Stagnation macht sich in der Geschichte breit. Hier empfand ich einen Knick, der erst im nachhallenden Abschluss aufgefangen wird. Das Ende bringt leichte Gänsehaut und Bedauern für eine ganze Generation. Ich habe es als authentisch empfunden, und denke, dass zur damaligen Zeit viele Geschichten auf diese Weise ausgegangen sind. Alles in allem ist „Der Wintersoldat“ ein einnehmender historischer Roman, der sich mit dem Leben im Schatten des Untergangs der österreichischen Monarchie auseinandersetzt. Der Krieg zeigt grausige Gesichter, die dennoch Liebe und Hoffnung nicht vollends verschrecken.

Ein Arzt im Ersten Weltkrieg

NiWa am 11.04.2020
Bewertungsnummer: 1314652
Bewertet: Hörbuch-Download

Lucius ist Medizinstudent in Wien, als der Erste Weltkrieg ausbricht. Um den Bedarf an medizinischem Personal zu decken, wird die Studienzeit verkürzt. Der frisch gebackene Arzt hofft auf ein gut ausgestattetes Lazarett, wo er von altgedienten Doktoren lernt. Allerdings landet er in einem abgeschiedenen Dorf in den Karpaten, wo außer ihm nur eine junge Nonne über medizinische Kenntnisse verfügt. „Der Wintersoldat“ ist ein historischer Roman, der dem Leser die Zeit während des Ersten Weltkriegs - aus ärztlicher Sicht - näher bringt. Nach wie vor sind Romane um den Ersten Weltkrieg relativ rar gesät, was zumindest im Vergleich zum Zweiten Weltkrieg gilt. Schon allein aus diesem Grund hat mich dieses Buch angesprochen, weil ich bisher wenig dazu gelesen habe. Daniel Mason setzt dem noch eins drauf, indem er einem jungen Arzt die Hauptrolle überträgt. Daraus ergibt sich eine interessante Perspektive auf das Kriegsgeschehen, auf den ärztlichen Umgang mit den Verwundeten, die vorhergehende Ausbildung und die Bemühungen, Behandlungsmethoden und Therapien zu entwickeln. Denn während des Ersten Weltkriegs haben sich zahlreiche neuartige Phänomene ergeben. Plötzlich galt es Kriegszitterer zu behandeln, mit Gesichtsprothesen zu dienen oder apathische Patienten zurück ins Leben zu holen. Diese grausigen Facetten sind plastisch dargestellt ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Erste Weltkrieg mit allen Emotionen, die damit verbunden sind. Daniel Mason durchzieht seinen Roman mit einer sanften Liebe und dem Streben nach Erkenntnis, trotzdem lässt er die Wirren des Krieges nicht aus. Der Erzählstil ist einnehmend. Zuerst kommt man in der Kaiserstadt Wien an, wo der Adel regiert und Lucius seinen Weg sucht. Dementsprechend bedient sich der Autor eines fröhlichen Tons, der mit weiterem Verlauf unheilvoller und verzweifelter wird. Die Handlung ist fesselnd und der Spannungsbogen hält. Gerade zu Beginn habe ich mich im damaligen Wien wohlgefühlt, es war interessant, sich umzusehen und die medizinische Universität zu erkunden. Lucius Bemühungen stehen im Vordergrund, und dann begleitet man ihn zu seinem Dienst, wo er erstmals als richtiger Arzt praktiziert. Hier trieb es Lucius genauso wie mir den Schweiß auf die Stirn, weil der junge Mann bis dahin kaum ein Skalpell gehalten hat. Zum Glück steht ihm Krankenschwester Margarete zur Seite, von der er sich nicht nur in beruflicher Hinsicht etwas abschaut. Nach gut drei Vierteln sackt die Anspannung ab und Stagnation macht sich in der Geschichte breit. Hier empfand ich einen Knick, der erst im nachhallenden Abschluss aufgefangen wird. Das Ende bringt leichte Gänsehaut und Bedauern für eine ganze Generation. Ich habe es als authentisch empfunden, und denke, dass zur damaligen Zeit viele Geschichten auf diese Weise ausgegangen sind. Alles in allem ist „Der Wintersoldat“ ein einnehmender historischer Roman, der sich mit dem Leben im Schatten des Untergangs der österreichischen Monarchie auseinandersetzt. Der Krieg zeigt grausige Gesichter, die dennoch Liebe und Hoffnung nicht vollends verschrecken.

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