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Kunst und Verbrechen

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.03.2020

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

328

Maße (L/B/H)

21.9/15.4/3.8 cm

Beschreibung

Rezension

Stefan Koldehoff und Tobias Timm streunen in ihrem Buch durch alle möglichen Verbrechen von, durch und mit Kunst: Von Fälschung, Steuerhinterziehung, Diebstahl bis hin zu Kunst als Bezahlung für illegale Geschäfte kommen ihn ihrem Buch neben der Sachlichkeit auch Anekdoten nicht zu kurz. ("ORF")
Liest sich spannend wie ein Krimi, nur dass es sich um wahre Geschichten aus der Welt des Kunsthandels handelt. ("Der Tagesspiegel")
Die Art-Crime-Experte Stefan Koldehoff und Tobias Timm nehmen Schmuggel, Raubgrabungen, Diebstahl, Geldwäsche und Steuertricks ins Visier. Das liest sich häufig wie ein Krimi, mitsamt Morddrohungen, Bestechungsgeldern und Tricks einer global agierenden Branche, deren Gewinnspannen selbst Drogenbosse zur Verzweiflung bringen können. ("Badische Zeitung")
Viele der zahlreichen Fallgeschichten lassen einem die Kinnlade herunterfallen. Sie alle sind aber nicht nur umfassend recherchiert, sondern auch maximal seriös erzählt, so dass jede Leserin in Zukunft nicht mehr 'die' Kunst oder 'den' Kunstmarkt als zu entlarvende Scharlatane im Kopf haben wird, sondern die Umstände, welche die massiv zunehmenden Kunstverbrechen erlauben. ("FAS")
Ein grossartiges Buch. (...) Liest sich rasanter als jeder Krimi und ist, leider muss man sagen, so sauber recherchiert, dass man nichts davon der Fantasie von Stefan Koldehoff und Tobias Timm zuschreiben kann. ("Der Freitag")
[Viele] spannende Geschichten, die sich wirklich wie richtige Kriminalfälle von Agatha Christie nachlesen lassen, findet man in diesem Buch. ("WDR 5")
Das Buch ist hochinteressant und niederschmetternd zugleich. Doch die Autoren berichten und analysieren nicht nur, sie formulieren auch konkrete Forderungen. ("Bayern 2 Kulturwelt")
Koldehoff und Timm stellen in nüchterner Klarheit die wichtigsten Fragen zum Kunsthandel und seinen dunklen Seiten. Fantastisch recherchiert. ("monopol")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.03.2020

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

328

Maße (L/B/H)

21.9/15.4/3.8 cm

Gewicht

534 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86971-176-8

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4 Bewertungen

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spannend wie ein ,krimi,

Bewertung aus Fahrwangen am 04.01.2023

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

habe das buch quasi verschlungen. war sehr spannend, interessant, spektakulär und auch immer wieder mit einem lächeln verbunden....... finde es sehr empfehlenswert, vorallem weil gut recherchiert - kein roman sondern professionell dokumentiert.

spannend wie ein ,krimi,

Bewertung aus Fahrwangen am 04.01.2023
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

habe das buch quasi verschlungen. war sehr spannend, interessant, spektakulär und auch immer wieder mit einem lächeln verbunden....... finde es sehr empfehlenswert, vorallem weil gut recherchiert - kein roman sondern professionell dokumentiert.

Raub, Fälschungen, Geldwäsche - die kriminelle Seite des Kunstmarktes

annlu am 06.04.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Geheimnisvoll wirkt der Kunsthandel, bei dem hohe Summen an unbekannte Privatiers verkauft werden. Das System scheint anfällig zu sein für kriminelle Machenschaften. In wie weit das stimmt – darauf wirft dieses Buch einen Blick, nimmt exemplarische Beispiele heraus um die vielen Betrugsmöglichkeiten aufzudecken und lässt doch offen, wie hoch die Dunkelziffer der Verbrechen rund um die Kunst ist. Welche Verbrechen sind es, die mit der Kunst im Zusammenhang stehen? Diese Frage stellt den Mittelpunkt des Buches dar und gibt den einzelnen Kapiteln ihre Überschriften. Es beginnen die medienwirksamen Einbrüche und Entführungen von Kunst. Schon hier zeigt sich, dass das Verbrechen mit der Kunst nichts Neues ist. Wurden früher allerdings Kunstwerke um ihrer selbst willen gestohlen, steht heute immer öfter ihr materieller Wert (z.B. bei Kunstwerken aus Gold oder anderen Metallen) im Vordergrund oder sie werden geraubt um Versicherungssummen als Lösegeld zu erpressen. Das zweite große Thema sind die Kunstfälschungen. Der Mythos rund um den Maler Modigliani zeigt, dass auch diese Art von Verbrechen lange zurückreicht. Auch nutzen viele Fälscher die politischen Umstände. So lassen sie verschollen geglaubte Bilder wieder auftauchen, geben ihnen eine Verbindung zu Naziräubern oder Geschichten über Schmuggel aus der ehemaligen DDR. Die weiteren Themen des Buches sind spezieller, gehen auf Raubgrabungen und den Handel mit dadurch erworbenen Antiken ebenso ein, wie auf sammelwütige Diktatoren und Geld, das von Staaten veruntreut wurde. Den Abschluss bildet eine Ausführung über die Möglichkeiten, die der Kunstmarkt für die Geldwäsche bietet. Alle Bereiche werden dabei akribisch beschrieben. Von Beispielen ausgehend wird das allgemeine Thema behandelt. Die Fakten, die dazu geliefert werden, sind gut recherchiert. Dabei trifft man auf viel Interessantes (wie die Geschichte des gefälschten Galileo Galilei Buches, den Machenschaften der Diktatorin von Manila, dem Handel mit Nazidevotionalien und Hitlerbildern) aber auch auf skurril Anmutendes (wie die geringen Strafausmaße der Verurteilten aber auch die Leichtgläubigkeit mancher Käufer). Der Stil in dem die Ausführungen gehalten sind, war allerdings nicht immer leicht zu lesen. Die an Aufzählungen erinnernden Passagen waren recht trocken – vielleicht auch, weil ich zu vielen der angesprochenen Kunstwerke kein Bild vor Augen hatte. Fazit: Gut recherchiert und voller Fakten präsentiert sich dieses Buch, in dem ich einiges Interessantes zum Thema erfahren habe, allerdings war es manchmal etwas trocken zu lesen.

Raub, Fälschungen, Geldwäsche - die kriminelle Seite des Kunstmarktes

annlu am 06.04.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Geheimnisvoll wirkt der Kunsthandel, bei dem hohe Summen an unbekannte Privatiers verkauft werden. Das System scheint anfällig zu sein für kriminelle Machenschaften. In wie weit das stimmt – darauf wirft dieses Buch einen Blick, nimmt exemplarische Beispiele heraus um die vielen Betrugsmöglichkeiten aufzudecken und lässt doch offen, wie hoch die Dunkelziffer der Verbrechen rund um die Kunst ist. Welche Verbrechen sind es, die mit der Kunst im Zusammenhang stehen? Diese Frage stellt den Mittelpunkt des Buches dar und gibt den einzelnen Kapiteln ihre Überschriften. Es beginnen die medienwirksamen Einbrüche und Entführungen von Kunst. Schon hier zeigt sich, dass das Verbrechen mit der Kunst nichts Neues ist. Wurden früher allerdings Kunstwerke um ihrer selbst willen gestohlen, steht heute immer öfter ihr materieller Wert (z.B. bei Kunstwerken aus Gold oder anderen Metallen) im Vordergrund oder sie werden geraubt um Versicherungssummen als Lösegeld zu erpressen. Das zweite große Thema sind die Kunstfälschungen. Der Mythos rund um den Maler Modigliani zeigt, dass auch diese Art von Verbrechen lange zurückreicht. Auch nutzen viele Fälscher die politischen Umstände. So lassen sie verschollen geglaubte Bilder wieder auftauchen, geben ihnen eine Verbindung zu Naziräubern oder Geschichten über Schmuggel aus der ehemaligen DDR. Die weiteren Themen des Buches sind spezieller, gehen auf Raubgrabungen und den Handel mit dadurch erworbenen Antiken ebenso ein, wie auf sammelwütige Diktatoren und Geld, das von Staaten veruntreut wurde. Den Abschluss bildet eine Ausführung über die Möglichkeiten, die der Kunstmarkt für die Geldwäsche bietet. Alle Bereiche werden dabei akribisch beschrieben. Von Beispielen ausgehend wird das allgemeine Thema behandelt. Die Fakten, die dazu geliefert werden, sind gut recherchiert. Dabei trifft man auf viel Interessantes (wie die Geschichte des gefälschten Galileo Galilei Buches, den Machenschaften der Diktatorin von Manila, dem Handel mit Nazidevotionalien und Hitlerbildern) aber auch auf skurril Anmutendes (wie die geringen Strafausmaße der Verurteilten aber auch die Leichtgläubigkeit mancher Käufer). Der Stil in dem die Ausführungen gehalten sind, war allerdings nicht immer leicht zu lesen. Die an Aufzählungen erinnernden Passagen waren recht trocken – vielleicht auch, weil ich zu vielen der angesprochenen Kunstwerke kein Bild vor Augen hatte. Fazit: Gut recherchiert und voller Fakten präsentiert sich dieses Buch, in dem ich einiges Interessantes zum Thema erfahren habe, allerdings war es manchmal etwas trocken zu lesen.

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von Stefan Koldehoff, Tobias Timm

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