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Glückskinder

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.02.2021

Verlag

Heyne

Seitenzahl

512

Beschreibung

Rezension

»Ein lesenswerter und historisch fundierter Roman über den Schwarzmarkt in München.« ("Abendschau - Bayerisches Fernsehen")
»Die Autorin weiss vor allem zu glänzen, wenn es um die historischen Beschreibungen geht – Orte, Zusammenhänge und Zustände. Dann entsteht die Möhlstrasse im Kopf.« ("tz")
»Glückskinder ist [...] eine besonders herausragende Geschichte aus der (Nach-)Kriegszeit, die mich durchweg fesselte und öfters die Sprache versiegen liess. Eine absolute Leseempfehlung von mir!« ("RoRezepte")
»Dies ist ein wunderbares Buch, das Mut macht und zeigt, dass man auch in schweren Zeiten optimistisch bleiben kann.« ("Buchblinzler")
»Teresa Simon kann einfach gut erzählen und man merkt, dass sie viel Fachwissen und Recherche in die Geschichte eingebracht hat.« ("Buchblinzler")
»Die Handlung ist so spannend, dass ich statt nur mal kurz rein zu lesen die 512 Seiten am fast Stück verschlungen habe.« ("Tanja Hasirasi")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.02.2021

Verlag

Heyne

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

18.5/12.2/4.5 cm

Gewicht

411 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-453-42406-7

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zwei starke Frauen, die ihren Weg durch die Zeiten des Krieges gehen

RoRezepte.com am 13.11.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Entgegen der bisher erschienen Romane aus der Feder von der Autorin Teresa Simon, befinden wir uns mit ihrem neuem Roman Glückskinder ausschließlich in der Vergangenheit. Wir reisen nach München ins Jahr 1945 und beginnen im 1. Kapitel in den letzten Monaten vor Kriegsende. Bereits der Einstieg im Prolog lässt auf, zumindest für mich, härteren Tobak schließen und erinnert an Erinnerungen an Anne Frank. Ab Kapitel 1 begleiten wir aus wechselnder Erzählperspektive zwei junge Frauen deren Weg bald ein gemeinsamer sein wird. Griet van Mook ist holländische Widerstandskämpferin und wurde in Giesing, dem KZ-Außenlager der Agfa festgehalten um Sprengköpfe zu bauen. Nach einem mehrtägigen Marsch steht sie bald vor der Befreiung durch die US Army. Ihr persönlicher Durchhaltespruch lautet: “Ich.Bin.Griet.Van.Mook.Ich.Werde.Leben” Antonia (Toni) Brandl ist gebürtige Münchnerin und lebt mit Mutter, Schwester, Tante, Cousin und Großtante in einer kleinen Wohnung. Sie durchlebt den täglichen Kampf ums Überleben, vor dem Hungertod und dem Nazi-Regime. “Manchen Menschen liegt es einfach nicht, seriös zu sein. Sie bleiben Abenteurer, was auch immer sie anfassen.” Gespickt ist die Geschichte mit männlichen Nebenprotagonisten, die unterschiedlichste Lebensweisen aufzeigen und Hoffnungsfunken für die Liebe in schweren Zeiten geben. Sei es der herzensgute Captain Dan Walker (US-Army), Toni’s Nazi-Fanatiker-Cousin, dem Überlebenskünstler Louis oder dem Retter Max, welcher alles für den Neuanfang gibt. Glückskinder ist für mich eine besonders herausragende Geschichte aus der (Nach-)Kriegszeit, die mich durchweg fesselte und öfters die Sprache versiegen ließ. Auch wenn ich es wollte, ich persönlich musste die Geschichte kurzzeitig zur Seite legen um die Geschehnisse sacken lassen zu können. Allerdings lese ich auch weniger Romane dieser Zeit, daher bin ich da wohl kein Maßstab. Die Geschichte von Toni und Griet könnte unterschiedlicher nicht sein und fasziniert auf ihrer eigenen Weise … zwei starke Frauen, die ihren Weg durch die Zeiten des Krieges gehen, etwas Glück haben und stets an das Gute glauben. Eine absolute Leseempfehlung von mir! “»Vergessen, was geschehen ist, sollten wir niemals.« […] »aber vergeben, das können wir. So und nur so, können wir im Frieden mit uns selbst leben. […]«” Die Rezepte aus "Glückskinder" findet ihr unter dem Benutzer.

zwei starke Frauen, die ihren Weg durch die Zeiten des Krieges gehen

RoRezepte.com am 13.11.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Entgegen der bisher erschienen Romane aus der Feder von der Autorin Teresa Simon, befinden wir uns mit ihrem neuem Roman Glückskinder ausschließlich in der Vergangenheit. Wir reisen nach München ins Jahr 1945 und beginnen im 1. Kapitel in den letzten Monaten vor Kriegsende. Bereits der Einstieg im Prolog lässt auf, zumindest für mich, härteren Tobak schließen und erinnert an Erinnerungen an Anne Frank. Ab Kapitel 1 begleiten wir aus wechselnder Erzählperspektive zwei junge Frauen deren Weg bald ein gemeinsamer sein wird. Griet van Mook ist holländische Widerstandskämpferin und wurde in Giesing, dem KZ-Außenlager der Agfa festgehalten um Sprengköpfe zu bauen. Nach einem mehrtägigen Marsch steht sie bald vor der Befreiung durch die US Army. Ihr persönlicher Durchhaltespruch lautet: “Ich.Bin.Griet.Van.Mook.Ich.Werde.Leben” Antonia (Toni) Brandl ist gebürtige Münchnerin und lebt mit Mutter, Schwester, Tante, Cousin und Großtante in einer kleinen Wohnung. Sie durchlebt den täglichen Kampf ums Überleben, vor dem Hungertod und dem Nazi-Regime. “Manchen Menschen liegt es einfach nicht, seriös zu sein. Sie bleiben Abenteurer, was auch immer sie anfassen.” Gespickt ist die Geschichte mit männlichen Nebenprotagonisten, die unterschiedlichste Lebensweisen aufzeigen und Hoffnungsfunken für die Liebe in schweren Zeiten geben. Sei es der herzensgute Captain Dan Walker (US-Army), Toni’s Nazi-Fanatiker-Cousin, dem Überlebenskünstler Louis oder dem Retter Max, welcher alles für den Neuanfang gibt. Glückskinder ist für mich eine besonders herausragende Geschichte aus der (Nach-)Kriegszeit, die mich durchweg fesselte und öfters die Sprache versiegen ließ. Auch wenn ich es wollte, ich persönlich musste die Geschichte kurzzeitig zur Seite legen um die Geschehnisse sacken lassen zu können. Allerdings lese ich auch weniger Romane dieser Zeit, daher bin ich da wohl kein Maßstab. Die Geschichte von Toni und Griet könnte unterschiedlicher nicht sein und fasziniert auf ihrer eigenen Weise … zwei starke Frauen, die ihren Weg durch die Zeiten des Krieges gehen, etwas Glück haben und stets an das Gute glauben. Eine absolute Leseempfehlung von mir! “»Vergessen, was geschehen ist, sollten wir niemals.« […] »aber vergeben, das können wir. So und nur so, können wir im Frieden mit uns selbst leben. […]«” Die Rezepte aus "Glückskinder" findet ihr unter dem Benutzer.

Hunger!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 08.09.2023

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

GLÜCKSKINDER Teresa Simon April 1945: Die Holländerin Griet van Mook kämpfte im Widerstand gegen die Nazis und wurde gefasst. Man deportierte sie in ein Konzentrationslager, einige Male wurde sie verlegt. Jetzt befindet sie sich auf dem letzten Gewaltmarsch vom KZ-Außenlager Giesing nach Wolfratshausen. Keiner weiß, ob sie diesen Marsch überleben werden, Gerüchte über Todesmärsche hatten bereits die Runde gemacht. Nach mehreren Tagen ohne Essen und Wasser erreichen sie hungrig, abgemagert und vollkommen entkräftet Wolfratshausen. Nur ein paar Tage später werden sie von den amerikanischen Soldaten befreit. Der amerikanische Captain Dan hat es Griet besonders angetan. Er rettet ihre schwer erkrankte Freundin und versorgt diese mit Medizin. Als Dan nach München versetzt wird, beschließt Griet nicht in ihre Heimat zurückzukehren, sondern auch nach München umzusiedeln. Doch Wohnungen und Jobs sind fast keine mehr vorhanden. Nur Captain Dan ist es zu verdanken, dass sie eine Arbeits- und Wohnbescheinigung bekommt. Tonis Familie würde auf der Straße stehen, wenn Großtante Vev sie nicht aufgenommen hätte. Ihr Vater kämpfte in Russland und gilt als vermisst, ihr Bruder ist noch in französischer Kriegsgefangenschaft. Die Enge der Wohnung setzt der Familie zu, zumal auch noch ihre Tante mit deren erwachsenen Sohn bei der Großtante Vev lebt. Die Familie hat nichts zu Essen und kämpft ums Überleben, als zu allem Unglück auch noch Amerikaner vor der Tür stehen und ein Zimmer für eine fremde Frau zum Wohnen beschlagnahmen. Glückskinder sind die Überlebenden im Krieg. Auch als der Krieg vorbei war, fehlte es an allem. Der tägliche Hunger zermürbte ganz Deutschland. Die Schwarzmärkte boomten. So auch der in der Münchener Möhlstrasse. Ein Kilo Bohnenkaffee kostete 1946 zwischen 450 und 600 Mark. Teresa Simon hat es außerordentlich gut verstanden, die großen Entbehrungen nach dem Krieg zu schildern. Der Hunger war allgegenwärtig im Buch. Ein Buch, das man in die Hand nimmt und gar nicht zur Seite legen kann, bis es dann ausgelesen ist. Das Ende war mir ein wenig zu „Happy End“. Eine Geschichte über zwei starke Frauen in der Nachkriegszeit. Sehr zu empfehlen. 4½/ 5

Hunger!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 08.09.2023
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

GLÜCKSKINDER Teresa Simon April 1945: Die Holländerin Griet van Mook kämpfte im Widerstand gegen die Nazis und wurde gefasst. Man deportierte sie in ein Konzentrationslager, einige Male wurde sie verlegt. Jetzt befindet sie sich auf dem letzten Gewaltmarsch vom KZ-Außenlager Giesing nach Wolfratshausen. Keiner weiß, ob sie diesen Marsch überleben werden, Gerüchte über Todesmärsche hatten bereits die Runde gemacht. Nach mehreren Tagen ohne Essen und Wasser erreichen sie hungrig, abgemagert und vollkommen entkräftet Wolfratshausen. Nur ein paar Tage später werden sie von den amerikanischen Soldaten befreit. Der amerikanische Captain Dan hat es Griet besonders angetan. Er rettet ihre schwer erkrankte Freundin und versorgt diese mit Medizin. Als Dan nach München versetzt wird, beschließt Griet nicht in ihre Heimat zurückzukehren, sondern auch nach München umzusiedeln. Doch Wohnungen und Jobs sind fast keine mehr vorhanden. Nur Captain Dan ist es zu verdanken, dass sie eine Arbeits- und Wohnbescheinigung bekommt. Tonis Familie würde auf der Straße stehen, wenn Großtante Vev sie nicht aufgenommen hätte. Ihr Vater kämpfte in Russland und gilt als vermisst, ihr Bruder ist noch in französischer Kriegsgefangenschaft. Die Enge der Wohnung setzt der Familie zu, zumal auch noch ihre Tante mit deren erwachsenen Sohn bei der Großtante Vev lebt. Die Familie hat nichts zu Essen und kämpft ums Überleben, als zu allem Unglück auch noch Amerikaner vor der Tür stehen und ein Zimmer für eine fremde Frau zum Wohnen beschlagnahmen. Glückskinder sind die Überlebenden im Krieg. Auch als der Krieg vorbei war, fehlte es an allem. Der tägliche Hunger zermürbte ganz Deutschland. Die Schwarzmärkte boomten. So auch der in der Münchener Möhlstrasse. Ein Kilo Bohnenkaffee kostete 1946 zwischen 450 und 600 Mark. Teresa Simon hat es außerordentlich gut verstanden, die großen Entbehrungen nach dem Krieg zu schildern. Der Hunger war allgegenwärtig im Buch. Ein Buch, das man in die Hand nimmt und gar nicht zur Seite legen kann, bis es dann ausgelesen ist. Das Ende war mir ein wenig zu „Happy End“. Eine Geschichte über zwei starke Frauen in der Nachkriegszeit. Sehr zu empfehlen. 4½/ 5

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