Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
04.09.2020
Verlag
Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH, BerlinSeitenzahl
104
Maße (L/B/H)
30.3/21.5/1.4 cm
Gewicht
593 g
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-8478-4731-1
Arthur Schnitzler: Sterben. Novelle
Lesefreundlicher Grossdruck in 16-pt-Schrift
Grossformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2020
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Erstdruck: Neue Deutsche Rundschau, V. Jahrgang, 10. Bis. 12. Heft, Oktober-Dezember 1894.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edvard Munch, Trennung, 1896.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Über den Autor:
1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewussten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.
Lesefreundlicher Grossdruck in 16-pt-Schrift
Grossformat, 210 x 297 mm
Berliner Ausgabe, 2020
Durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Theodor Borken
Erstdruck: Neue Deutsche Rundschau, V. Jahrgang, 10. Bis. 12. Heft, Oktober-Dezember 1894.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
Arthur Schnitzler: Gesammelte Werke. Die erzählenden Schriften, 2 Bände, Frankfurt a.M.: S. Fischer Verlag, 1961.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Edvard Munch, Trennung, 1896.
Gesetzt aus der Minion Pro, 16 pt.
Henricus Edition Deutsche Klassik UG (haftungsbeschränkt)
Über den Autor:
1862 in eine begüterte, jüdische Arztfamilie in Wien hineingeboren studiert Arthur Schnitzler selbst Medizin und betreibt nach kurzen Krankenhausjahren eine Privatpraxis, die er mit zunehmender literarischer Tätigkeit immer weiter reduziert. Er lernt Sigmund Freud kennen und begeistert sich für dessen Studien zum Un- und Unterbewussten. Gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthal gilt er als Kern der »Wiener Moderne« und ist einer der bedeutendsten Kritiker seiner Zeit. Mit der Novelle »Leutnant Gustl« führt er den inneren Monolog, die seinen Figuren assoziative Reaktionen auf ihre Umwelt ermöglichen, in die deutsche Literatur ein. Seine Montagetechnik verwebt Klischees und vermeintlich individuelle Reaktionen zu einem überindividuellen Typus. Egoistische Flucht vor Verantwortung und Bindungsängste sind zentrale Themen seines umfangreichen Werkes. Nachdem ihm 1921 nach einem Skandal um seinen »Reigen« die Aufführungsgenehmigung entzogen wird, ernennt ihn der österreichische PEN-Clubs 1923 zu seinem Präsidenten. Drei Jahre später erhält er den Burgtheaterring und gehört zu den meistgespielten Dramatikern auf deutschen Bühnen als er 1931 in Wien an einer Gehirnblutung stirbt.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Genial
Bewertung aus Arbing am 16.06.2021
Bewertungsnummer: 548152
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Es ist erstaunlich wie sich Friedrich Schiller darauf verstand die Abgründe des menschlichen Seins zu erläutern,in einer Zeit in der es die Psychologie noch nicht in dem heutigen Sinn gab.
Die Geschichter der Verbrecher aus verloren Ehre beruht auf einer wahren Begebenheit, wenn Schiller auch so manches geändert haben dürfte, Namen und dergleichen.
Die Taten des Verbrechers kann man nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen.
Er hadert mit seinem Schicksal, das er doch schon besieglet glaubt, versucht das Beste daraus zu machen, tut aber das Falsche ehe er sich zu etwas anderem entscheidet, das ihn zwar nicht retten, aber auf gewisse weise erlösen kann.
33 Seiten lang, werden die Gefühle eines Menschen erklärt, sein Seelenleben erörtert, wobei alles in eine Geschicht eingebttet ist. Nach dieser hat man das Gefühl den Mensch ein bisschen besser zu verstehne. Schiller erklärt das was wir schon wussten, aber nicht in Worte fassen konnten
für eine Schullektüre ganz gut
Twins am 16.06.2021
Bewertungsnummer: 780916
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Im Grundkurs der 12ten Klasse eines Gymnasiums musste ich "Der Verbrecher aus verlorener Ehre" lesen. Obwohl ich normalerweise überhaupt nicht gerne solche klassischen Erzählungen lese, war ich diesmal sehr positiv überrascht. Der Text war sehr gut verständlich und man konnte sich super schnell in das Buch hineinlesen. Ein kleiner Tipp für andere Schüler; man darf sich nicht von der langen, etwas langweiligen Einleitung, einschüchtern lassen.
Als Schullektüre kann ich "Der Verbrecher aus verlorener Ehre" nur weiterempfehlen. Privat würde ich es nicht freiwillig lesen. ;-)