Belial 1: Götterkrieg

Julia Dippels Bücher haben immer eine perfekte Mischung aus Fantasy- und Liebesgeschichten. Man kann kaum aufhören das Buch zu lesen, da es so spannend und gut ist. Belial - Götterkrieg gehört wie alle anderen Bücher, die Julia Dippel geschrieben hat, zu meinen Lieblingsbüchern. ...weiterlesen

REZENSION Belial - Götterkrieg 5+/5 Hach ja, der gute alte Belial. Oder lieber Bel, wie ich ihn aus Izara kenne. Und Julia Dippel, von der mir jedes Buch abgöttisch gefallen hat. Jetzt aber zu dem Buch: Rom, 64 nach Christus. Der römische Glaube basiert auf Göttern. Doch diese Götter haben ganz andere Probleme und Sorgen, als die Opfergaben der Menschen. Belial, der als der Teufel bekannt ist. Thanatos, der Gott des Todes und Ianus, der Gott der Türen und Durchgänge. Und Cassia. Ein Mensch. Belial - Götterkrieg hat mich so gepackt wie jedes andere Buch von Julia Dippel. Das Schicksal hat Bel und Cassia zusammengeführt (in diesem Fall heißt das Schicksal wohl Ianus). Wie die beiden von Anfang an eine Bindung zueinander aufgebaut haben, war wieder einmal faszinierend zu beobachten. Wie Bel versuchte, das zu verstehen, was sein Herz da tut. Und wie Cassia mit ihrem Misstrauen kämpft. Ab Seite 270 circa ist mein Herz geschmolzen und gebrochen. Das war der das Spiel, das Julia Dippel jedes Mal mit meinem Herzen spielt. Vorher war es ein faszinierend zu beobachtendes Spiel zwischen Bel und Cassia. Zärtlichkeit ist ein in meinen Augen großer Bestandteil in Julias Büchern. Und auch hier in Belial kam es nicht zu kurz. Und Gott, was wurde mir warm ums Herz. Darüber hinaus fand ich die Story mit Ianus und Co. sau spannend. Es war Action drin, Stellen, wo selbst der Leser/die Leserin udn auch ich selbst rätseln musste und nachdenken. Absolut genial. Und der Schreibstil. Lockend, berührend, verführerisch, emotional. In Belial wurden nicht nur Cassia und Bel mit Worten und Sätzen verführt, sondern auch ich. Mit was für einem Gefühl Julia schreibt ist der Hammer. Jedes Gefühl das die beiden Charaktere verspürt haben, war nachvollziehbar und auch selbst in mir spürbar. Julia, ich stammel hier irgendwie etwas hilflos rum, weil mir die Worte für dieses Meisterwerk fehlen! ...weiterlesen