Das Bernsteinmädchen

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Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.03.2021

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

20.2/13.2/3.5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

15.03.2021

Verlag

Aufbau TB

Seitenzahl

384

Maße (L/B/H)

20.2/13.2/3.5 cm

Gewicht

381 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7466-3752-5

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Wunderschöner Roman

aebbies.buechertruhe am 31.07.2021

Bewertungsnummer: 1542388

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Helena betreibt mit ihrem Vater eine kleine Pension an der argentinischen Küste. Dort begegnet sie dem deutschen Matrosen Karl. Für beide ist es die große Liebe. Helena geht mit Karl in seine Heimat, einem kleinen Dorf nahe der Ostsee. Sie lebt dort mit Karls Eltern und seiner gehässigen Schwester. Als der Krieg ausbricht muß Karl zur Marine, Helena bleibt allein zurück. Sie hat großes Heimweh, dies ändert sich auch mit der Geburt ihres Sohnes Robert nicht. Als Karl auf See bleibt hält Helena nichts mehr in Deutschland. Viele Jahrzehnte später will Robert den letzten Wunsch seiner Mutter erfüllen: Geh in das Dorf deines Vaters! Er reist von Argentinien in das kleine Dorf im Osten Deutschlands. Dort findet er nur noch ein Familiengrab. Entsetzt stellt er fest, daß auf dem alten Grabstein aus dem Jahr 1945 der Name seiner Mutter und auch sein Name eingraviert ist. "Das Bernsteinmädchen" von Hans Meyer zu Düttingdorf ist eine unwahrscheinlich berührende Geschichte, die sich hinter einer unscheinbaren Fassade verbirgt. Man erwartet einen leichten Roman und wird mit einer so tollen Geschichte überrascht. Dazu trägt nicht zuletzt der interessante Schreibstil des Autors bei. Man spürt ganz oft die leichte Ironie in seinen Schilderungen, wenn es z. B. um den Ossi-Wessi-Konflikt geht oder um die Begeisterung für den Krieg. Er spart dabei nicht mit Kritik, erhebt aber nicht den Zeigefinger, sondern bringt alles mit einem leichten Augenzwinkern rüber. Die Menschen werden dargestellt wie sie sind - mit ihren Fehlern und Schwächen. Deshalb kann man sich beim Lesen so gut in sie hineinversetzen. Der Autor verknüpft geschickt ein Stück der deutschen und der argentinischen Geschichte und man stellt fest, daß auch andere Länder eine dunkle Vergangenheit haben. Dieses Buch hat mir so gut gefallen, daß ich noch unendlich mehr dazu schreiben könnte. Am Besten liest es jeder selbst - es lohnt sich!

Wunderschöner Roman

aebbies.buechertruhe am 31.07.2021
Bewertungsnummer: 1542388
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Helena betreibt mit ihrem Vater eine kleine Pension an der argentinischen Küste. Dort begegnet sie dem deutschen Matrosen Karl. Für beide ist es die große Liebe. Helena geht mit Karl in seine Heimat, einem kleinen Dorf nahe der Ostsee. Sie lebt dort mit Karls Eltern und seiner gehässigen Schwester. Als der Krieg ausbricht muß Karl zur Marine, Helena bleibt allein zurück. Sie hat großes Heimweh, dies ändert sich auch mit der Geburt ihres Sohnes Robert nicht. Als Karl auf See bleibt hält Helena nichts mehr in Deutschland. Viele Jahrzehnte später will Robert den letzten Wunsch seiner Mutter erfüllen: Geh in das Dorf deines Vaters! Er reist von Argentinien in das kleine Dorf im Osten Deutschlands. Dort findet er nur noch ein Familiengrab. Entsetzt stellt er fest, daß auf dem alten Grabstein aus dem Jahr 1945 der Name seiner Mutter und auch sein Name eingraviert ist. "Das Bernsteinmädchen" von Hans Meyer zu Düttingdorf ist eine unwahrscheinlich berührende Geschichte, die sich hinter einer unscheinbaren Fassade verbirgt. Man erwartet einen leichten Roman und wird mit einer so tollen Geschichte überrascht. Dazu trägt nicht zuletzt der interessante Schreibstil des Autors bei. Man spürt ganz oft die leichte Ironie in seinen Schilderungen, wenn es z. B. um den Ossi-Wessi-Konflikt geht oder um die Begeisterung für den Krieg. Er spart dabei nicht mit Kritik, erhebt aber nicht den Zeigefinger, sondern bringt alles mit einem leichten Augenzwinkern rüber. Die Menschen werden dargestellt wie sie sind - mit ihren Fehlern und Schwächen. Deshalb kann man sich beim Lesen so gut in sie hineinversetzen. Der Autor verknüpft geschickt ein Stück der deutschen und der argentinischen Geschichte und man stellt fest, daß auch andere Länder eine dunkle Vergangenheit haben. Dieses Buch hat mir so gut gefallen, daß ich noch unendlich mehr dazu schreiben könnte. Am Besten liest es jeder selbst - es lohnt sich!

Als Geschenk für uns Menschen, bleiben zurück im weissen Sand, die Tränen des Meeres, Bernstein genannt. Gisela Pfefferkorn

katikatharinenhof am 09.06.2021

Bewertungsnummer: 1504771

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Robert hat ein sehr seltsames Erbe von seiner Mutter erhalten - einen Bernstein und die kryptische Aussage, dass er in das Dorf seines Vaters zurückkehren soll. Doch dieses Dorf liegt nicht etwa in der argentinischen Heimat von Robert, sondern an der deutschen Ostseeküste. Also begibt sich Robert auf den Weg nach Deutschland und seine Reise ist nicht nur ein Blick zurück in die Vergangenheit, sie hält auch eine Überraschung parat... Hans Meyer zu Düttingdorf lässt die Geschichte einer großen Liebe wieder auferstehen, die in einer sehr emotionalen Erzählung Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft und die, ähnlich wie in einem Bernstein, vom Schweigen der Beteiligten eingeschlossen ist. Mit jeder Seite bekommt der Stein, und somit der Roman, mehr und mehr Schliff und entfaltet all seine Facetten. Der Zwiespalt von Elena, die auf der einen Seite eine unglaublich lebensfrohe und liebenswürdige junge Frau ist, aber auf häufige Gegenwehr auf dem Hof der Eltern von Karl stößt , ist deutlich zu spüren und man merkt ihr immer wieder an, dass sie Heimweh nach Argentinien hat. Robert im Hier und Jetzt muss sich mit kleinsten Informationshäppchen zurechtfinden und aus ihnen das große Puzzle seiner Familiengeschichte und somit seiner Identität zusammensetzen. Die ihm zur Seite stehenden Personen sind ebenfalls gut gelungen, wirken aber an manchen Stellen ziemlich dominant, sodass Robert mit seinem stillen Wesen eher in den Hintergrund rückt. Die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges sind mit all ihrer Grausamkeit geschildert und der Autor beschönigt hier nichts. Hunger, Leid und Verzweiflung, aber auch der Missbrauch durch die Soldaten der Roten Armee finden genauso ihren Weg in die Handlung wie ein bisschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Ergänzt wird die Handlung durch Märchen und Sagen rund um den Bernstein und diese verleihen dem Roman eine fast schon zauberhafte Stimmung. Bis zur Auflösung des Geheimnisses entdeckt man viele kleine Einschlüsse in der Geschichte, die bei Licht betrachtet erst zum Vorschein kommen. Wertvolle Einzelheiten, die dem Buch einen ganz individuellen Charakter verleihen und es so ebenfalls zu einem Bernstein machen - es fühlt sich an, als wäre eine Träne von Elena durch die Jahre mit vielen Erinnerungen, Missverständnissen und Geheimnissen eingeschlossen gewesen und erst durch die vielen variantenreiche Beiträge der Beteiligten zu einem charakteristischen Stück Vergangenheit geworden.

Als Geschenk für uns Menschen, bleiben zurück im weissen Sand, die Tränen des Meeres, Bernstein genannt. Gisela Pfefferkorn

katikatharinenhof am 09.06.2021
Bewertungsnummer: 1504771
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Robert hat ein sehr seltsames Erbe von seiner Mutter erhalten - einen Bernstein und die kryptische Aussage, dass er in das Dorf seines Vaters zurückkehren soll. Doch dieses Dorf liegt nicht etwa in der argentinischen Heimat von Robert, sondern an der deutschen Ostseeküste. Also begibt sich Robert auf den Weg nach Deutschland und seine Reise ist nicht nur ein Blick zurück in die Vergangenheit, sie hält auch eine Überraschung parat... Hans Meyer zu Düttingdorf lässt die Geschichte einer großen Liebe wieder auferstehen, die in einer sehr emotionalen Erzählung Gegenwart und Vergangenheit miteinander verknüpft und die, ähnlich wie in einem Bernstein, vom Schweigen der Beteiligten eingeschlossen ist. Mit jeder Seite bekommt der Stein, und somit der Roman, mehr und mehr Schliff und entfaltet all seine Facetten. Der Zwiespalt von Elena, die auf der einen Seite eine unglaublich lebensfrohe und liebenswürdige junge Frau ist, aber auf häufige Gegenwehr auf dem Hof der Eltern von Karl stößt , ist deutlich zu spüren und man merkt ihr immer wieder an, dass sie Heimweh nach Argentinien hat. Robert im Hier und Jetzt muss sich mit kleinsten Informationshäppchen zurechtfinden und aus ihnen das große Puzzle seiner Familiengeschichte und somit seiner Identität zusammensetzen. Die ihm zur Seite stehenden Personen sind ebenfalls gut gelungen, wirken aber an manchen Stellen ziemlich dominant, sodass Robert mit seinem stillen Wesen eher in den Hintergrund rückt. Die Ereignisse des Zweiten Weltkrieges sind mit all ihrer Grausamkeit geschildert und der Autor beschönigt hier nichts. Hunger, Leid und Verzweiflung, aber auch der Missbrauch durch die Soldaten der Roten Armee finden genauso ihren Weg in die Handlung wie ein bisschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Ergänzt wird die Handlung durch Märchen und Sagen rund um den Bernstein und diese verleihen dem Roman eine fast schon zauberhafte Stimmung. Bis zur Auflösung des Geheimnisses entdeckt man viele kleine Einschlüsse in der Geschichte, die bei Licht betrachtet erst zum Vorschein kommen. Wertvolle Einzelheiten, die dem Buch einen ganz individuellen Charakter verleihen und es so ebenfalls zu einem Bernstein machen - es fühlt sich an, als wäre eine Träne von Elena durch die Jahre mit vielen Erinnerungen, Missverständnissen und Geheimnissen eingeschlossen gewesen und erst durch die vielen variantenreiche Beiträge der Beteiligten zu einem charakteristischen Stück Vergangenheit geworden.

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von Hans Meyer zu Düttingdorf

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